Genderismus widerlegt sich selbst: Oxford erhöht wegen Frauen Prüfungszeit

Die Prämisse des Genderismus ist immer, daß Frauen alles mindestens genauso gut, im Grunde sogar besser machen als Männer. Dies passt zwar nicht zur Argumentation, daß das biologische Geschlecht ein soziales Konstrukt ist und jederzeit gewechselt werden könne und somit keine binäre Einteilung möglich ist. Aber im Genderismus passt sowieso nichts zusammen, Thesen werden nach Bedarf aufgestellt.

Die Oxford-Universität hatte beschlossen in Mathematik und Informatik die Prüfungsdauer von 90 min um 15 min auf 105 min anzuheben, um den Frauenanteil bei den Absolventen zu erhöhen, da es in diesen Fächern ein eklatanten Männerüberhang bei den Absolventen gibt, weil Studentinnen ihre Ergebnisse nachprüften und daher langsamer sind (Dailymail, Telegraph).

While experts suggest there are no gender differences in mathematical ability, Sarah Hart, maths professor at Birkbeck, University of London, said she had noticed that female students double-checked their answers before suggesting them in class.

Das nennt man dann wohl eine Begegnung mit der Realität. Nach einem Jahr wollen sie noch keine defintiven Schlüsse ziehen, man will die Entwicklung jetzt weiter beobachten.

Whereas male students were quicker to answer, but more likely to get them wrong.

Alle haben jetzt mehr Zeit, es sei ihnen gegönnt, aber — sofern sich die Ergebnisse erhärten — hat letztendlich die Oxford-Universtät unwillentlich einen weiteren Beweis für die Unsinnigkeit des Genderismus erbracht, nach dem es keine Unterschiede zwischen den (in der Theorie gar nicht vorhandenen) Geschlechtern gäbe.

Mal abwarten was daraus wird, denn der Versuch kann natürlich aus Gendersicht auch noch weiter nach hinten losgehen. Denn nun können sich Männer auch mehr Zeit lassen und ggf. die Ergebnisse nochmal durchsehen, was zu einer Verbesserung der Ergebnisse männlicher Studenten führen könnte.

9 Kommentare

  1. uwe hauptschueler sagt:

    Technisch gesehen ist Leistung Arbeit je Zeiteinheit.
    Wenn Mädels 105 min. für eine Klausur brauchen, bei der Jungs nach 90 min. den Griffel weglegen, ist dies einfach eine geringere Leistung.
    Wenn Klausuren jetzt umfangreicher werden, ist die Massnahmen auch schnell ad absurdum geführt.

  2. Laut Artikel blieben die Prüfungsfragen unverändert und nur die zur Verfügung stehende Zeit zur Erfüllung der Aufgaben verlängert. Soweit also korrekt, nur ein Parameter wurde verändert.

    Aber die Anmerkung zur Leistung ist vollkommen richtig. Genau aus diesem Grund fordern Genderisten inzwischen auch gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, nicht mehr nur für gleiche Arbeit. Der formale Abschluss soll als garant für eine hohes Einkommen dienen, nicht mehr die tatsächlich geleistete Arbeit. Das in Kombination mit der Absenkung von Anforderungen führt dann zu einer geringeren Leistung. In Folge müssen jetzt mehr Stellen geschaffen werden, die wiederum vermehrt den Genderisten zu Gute kommen. Der Genderismus ist eine grandiose Maschinerie zur Effizienzvernichtung.

  3. uwe hauptschueler sagt:

    Es wurden keine mit deiner Suchanfrage – site:https:// site:allesevolution.wordpress.com/2018/01/23/die- site:universitaet-oxford-gibt-weiblichen-studenten- site:mehr-zeit-fuer-mathematiktests-als-maennlichen- site:studenten/#comment-329306 – übereinstimmenden Dokumente gefunden. Vorschläge: Achte darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind. Probiere es mit anderen Suchbegriffen. Probiere es mit allgemeineren Suchbegriffen.

  4. @Uwe Hauptschüler
    1. Beide Verweise in Fites Kommentar hier funktionieren beim Anklicken problemlos.
    2. Kein Wunder, daß die Suchanfrage zu keinem Ergebnis führt, wenn da mittendrin mehrmals sinnfrei die Option „site:“ auftaucht. Aber wieso überhaupt eine Suche, wenn man die URL bereits hat?

  5. uwe hauptschueler sagt:

    Erstmal schauen was das für eine Seite ist. Ohne Virenscanner ist bin ich lieber etwas zurückhaltender.

  6. uwe hauptschueler sagt:

    Ich habe die Adresse in Googles erweiterte Suche eingegeben. Warum da ein zweites Mal „site:“ produziert wurde weiß ich nicht, ist mir aber auch nicht aufgefallen.
    Zum Thema: Einer meiner Lehrer hat in Klassenarbeiten mehr Fragen gestellt als in der vorgegebenen Zeit zu beantworten waren. Die punktbeste Arbeit hat er als eins gewertet und die anderen Arbeiten daran gemessen. Eine Verlängerung der Zeit hätte bei dem Verfahren vermutlich keine anderen Ergebnisse gebracht.
    Im wirklichen Leben gibt es auf Baustellen Zeitablaufpläne. Wenn ein Gewerk diese nicht einhält kommt die Baustelle ins Schwimmen und es setzt Konventinalstrafen.

  7. @Uwe Hauptschüler
    Eine Schulklasse ist nun eigentlich auch kein Bewerbungsverfahren, wo aus den vorhandenen Kandidaten der Beste ausgewählt werden soll. Außerdem sind solche Noten nun überhaupt nicht mehr vergleichbar.

    So ist es bei allen Projekten in der freien Wirtschaft (außer bei Flughäfen 😉 ) und geht auch nicht anders. Dies ist jedoch für den Feminismus, genauer Genderismus, vollkommen irrelevant, hat er doch eine vollkommen andere Werteskala:

    1. Axiom: Frauen sind besser.
    2. Axiom: Liegt der Frauenanteil in einem (positiv besetzten) Bereich unter dem der Männer, handelt es sich um Unterdrückung von Frauen durch Männer.

    Ziel des Feminismus ist es nun die Unterdrückung zu beseitigen. Liegt der Frauenanteil irgendwo unter 50% handelt es sich um Unterdrückung. Beweis: Niedrigerer Frauenanteil. Zur Problemlösung müssen die Verfahren so angepasst werden, daß der Frauenanteil auf mindestens 50% steigt. Liegt danach der Frauenanteil bei über 50% ist der Beweis erbracht, daß Frauen besser sind und bisher unterdrückt wurden. Beweis: Höherer Frauenanteil. Da Frauen besser sind, wird somit auch das jeweilige Projekt mit einem bestmöglichen Ergebniss abgeschlossen werden.

    Diese Denkweise benachteiligt natürlich auch in ihrem Fach wirklich gute Frauen, denn diese stehen jetzt in erheblicher direkter Konkurrenz zu objektiv unterlegenen Kandidatinnen.

    Das LSD-Häubchen auf dem Irrsinn ist natürlich, daß der Genderismus biologische Unterschiede bis hin zum Geschlecht selbst als inexistent ansieht und nur als gesellschaftlich konstruiert versteht, aber dann nach Frauen und Männern trennt ohne Kriterien zu haben, wann denn nun gemäß der Gendertheorie eine Person in die Gruppe Mann oder Gruppe Frau einzuordnen ist.

  8. Fiete sagt:

    Kleiner Tipp an Uwe:
    Wenn Du Dir eine Seite, resp. einen PBlog erstmal grundsätzlich ansehen möchtest, kopiere doch einfach den ersten Abschnitt des URL-Pfades heraus und überprüfe den. Wenn Dabei keine Probleme erkennbar sind ( was man bei WP-Blogs wohl sowieso fast immer annehmen kann ), klicke die vollständige URL an.
    Spart einiges an Hampelei und Du brauchst nicht ausgerechnet google „dazwischenzuschalten“, wobei Dir die Krake garantiert ein paar Cookies auf’s Auge drückt und Deine abgreifbaren Daten durchanalysiert.

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