Rückholung oder Zwangsgeld für die Stadt Bochum? Spenden!

Der nach Tunesien abgeschobene Gefolgsmann von Al-Kaïdachef Osama bin Laden, Sami A., soll, wenn es nach dem VG Gelsenkirchen geht, auf Staatskosten wieder nach Deutschland zurückgeholt werden. Allein der Hinflug kostete schon 34.848 €. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen droht das VG der Stadt Bochum mit einem Zwangsgeld i.H.v. 10 k€ ).

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen macht ernst: Die 8. Kammer verlangt eine Zurückholung des Tunesiers Sami A., der am 13. Juli von nordrhein-westfälischen Behörden in sein Heimatland abgeschoben wurde – und zwar bis zum 31. Juli. Zuständig für eine Zurückbringung ist die Stadt Bochum. Sollte sie dem Beschluss des Gerichts nicht nachkommen, droht ein Zwangsgeld von 10.000 Euro.

Das erste Mal im Leben wäre ich ernsthaft geneigt für eine deutsche Behörde zu spenden. Die 10 k€ Zwangsgeld sind bestens angelegt und deutlich preiswerter, als die Kosten, die durch Sami A. in Zukunft noch verursacht werden werden, ganz zu schweigen von sonstigem Unheil, welches mit allem Geld der Welt nicht mehr korrigiert werden kann. Wir können froh sein ihn ein für alle Mal los zu sein.

Außerdem sollte man den menschlichen Aspekt berücksichtigen. Er ist Tunesier, spricht dort die Sprache perfekt und ist bestens integriert. Es ist ihm einfach nicht zuzumuten, daß er nach Deutschland in das Land voller Ungläubiger und Rassisten zurückgeholt wird, sonst droht ihm womöglich noch ein ähnlich grauenhaftes Schicksal wie dem Multimillionär Mesut Özil, der sich und seine bei den Rassisten eingeheimsten Millionen aus steuerlichen Gründen nach Großbritannien verfrachten musste. Einfach entsetzlich!

3 Kommentare

  1. uwe hauptschueler sagt:

    Für den Steuerzahler ist der Transfer des Zwangsgeldes von der Stadtkasse zur Landeskasse ein Nullsummenspiel. Vermutlich könnte niemand die Landesregierung daran hindern die 10000€ der Stadt Bochum wieder zurück zu erstatten.

  2. Ja, linke Tasche, rechte Tasche. Nur wenn der wieder hier ist kostet uns das ein Vielfaches (Sozialhilfe, Überwachung etc. pp.). In Anlehnung an Merkels „Jetzt sind sie halt da“ setze ich ein „jetzt ist er halt weg“.

  3. […] Weder will man unsere Grenzen wirksam schützen, noch werden Abschiebungen konsequent angegangen, im Gegenteil, wir holen Gefährder auch noch zurück. Weiterhin befinden sich inzwischen bereits über 10.000 Salafisten in Deutschland, jederzeit […]

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