Freibad: Achtung Passkontrolle!

Im Düsseldorfer Rheinbad hat es in den vergangenen Tage wiederholt Krawalle gegeben, bei der Gruppen nordafrikanischer/arabischer Herkunft federführend waren, so daß das Bad mehrmals durch die Polizei geräumt werden musste. Nun weiß sich die Stadt unter Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD), dem Bürgermeister, der Flüchtlinge gerade eben noch nach Düsseldorf holen lassen wollte, nicht mehr anders zu helfen und führt als Einlasskontrolle beim Rheinbad eine Ausweispflicht ein. Gibt es das eigentlich sonst irgendwo im Universum, daß man ungehindert und unkontrolliert in ein Land einreisen kann, aber es beim Freibad eine Passkontrolle gibt?

An den Grenzen Deutschlands will die Politik unter keinen Umständen Kontrollen, aber bei Eintritt ins Freibad soll man in Zukunft Personaldokumente zeigen müssen? Wie soll das überhaupt funktionieren? Dazu müsste man bei Einreise ins Freibad die Namen speichern (Die Speicherung personenbezogener Daten wird dann eine Freude für Datenschützer werden), erfolgt keine Speicherung ist man im Fall eines Falles genauso so schlau wie ohne Einlasskontrolle. Welche Dokumente werden anerkannt? Etwa nur der deutsche Personalausweis, bzw. Reisepass? Im Prinzip kann man dann gleich ein Schild mit der Aufschrift „Zutritt nur für Deutsche“ am Tor anbringen. Das dürfte eine Prozesslawine wegen Diskriminierung nach sich ziehen. Gelten alle amtlichen Dokumente? Dann kommt doch wieder jeder rein und man hat längere Wartezeiten beim Einlass. Das hebt die Stimmung, garantiert.

Sieht man aber mal von den rein praktischen Problemen bei der Umsetzung ab, soll das diese neue „offene Gesellschaft“ sein? Es wird ja nicht bei diesem einen Freibad bleiben auch an anderen Orten gibt es diese Krawalle durch genau dieselben Migrantengruppen und inzwischen überlegen sich ganze Städte wie sie ihre Innenstädte durch Befestigungen, Wälle oder eine Stadtmauer sicherer machen können. Wollen wir so eine Gesellschaft (offenbar ja, denn es werden immer dieselben gewählt) und wenn ja warum? Welchen Vorteil haben wir von der sogenannten Vielfalt und der Aufgabe der inneren Freiheit? Oder wäre es vielleicht doch mal an der Zeit die völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik komplett zu überdenken?

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