Fridays For Future: 77.000 € für Sonderzüge

Der Informatikstudent Jannik Schestag ist im Juni quer durch Europa gereist, um für die „Fridays for Future“ Bewegung zu werben. Er hat auch Sonderzüge (mit)finanziert, um Leute aus Österreich, der Schweiz und Tschechien nach Aachen zur geplanten Demo zu bringen. 20.000 waren geplant. Es sagt viel über die Bewegung aus, wenn man nicht mal in unmittelbarer Umgebung von Aachen 20.000 Demonstranten zusammenbekommt und sie stattdessen unter hohem finanziellem Aufwand aus halb Europa herankarren muss.

Er hat nun für 77.000 € aus eigener Tasche (immerhin, wenn auch geerbt)
Sonderzüge finanziert
und das Geld dafür hätte er nun gerne zurück. Nun wollen aber die von „Fridays for Future“ wohl nicht zahlen, obwohl sie es offenbar könnten, denn das Geld soll durch Fahrscheinverkäufe reingekommen sein.

Sein Handeln zeigt Mentalität und grenzenlose Naivität grün-linker Kreise recht gut. Er ist Informatikstudent und sollte daher nicht nur rechnen, sondern auch im schonenden Umgang mit begrenzten Ressourcen geübt sein. Die Naivität zeigt sich zuvorderst darin, 77 k€ vorzustrecken ohne jegliche belegbare Vereinbarung zu haben, aber nun zu erwarten, daß ihm jemand das Geld zurückgibt. Irgend jemand wird schon bezahlen, dachte er (erinnert entfernt an die Bürgen für Migranten, die dachten auch, sie kostet das nichts). Auf der anderen Seite genau das Gleiche, selber will man nichts bezahlen, dies sollen andere erledigen.

Und diese Leute wollen das Klima, die Welt, das Universum und den ganzen Rest retten und dann auch noch anderen erklären wie die Wirtschaft funktionieren soll.

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