Die Linke: Begegnung mit der Dritten Art

Bei der Partei Die Linke, vertreten durch Katalin Gennburg, Mitglied im Bundesvorstand von Die Linke, kam es heute völlig unvermittelt zu einer erschütternden Begegnung mit der Dritten Art: Der Realität.


Es handelt sich nicht um Satire, sondern um die Leute, die zusammen mit der SPD und den Grünen die Berliner Landesregierung stellen.

Erst mit dem Mietendeckel den potentiellen Investoren nicht nur das Kapital für Bestandserhaltung rauben, sondern auch noch das für Investitionen benötigte Eigenkapital gegen Null reduzieren, gleichzeitig mit Enteignung drohen und sich dann wundern, daß niemand mehr bauen will. Ganz offensichtlich fehlen einfachste ökonomische Kenntnisse, trotz oder wegen Bachelor in Kultur & Technik sowie Master in Historischer Urbanistik. Aber das Twitterprofil schildert das Problem ja halbwegs plausibel:

Interessiert an dem, was sich zwischen dem Erbauen und dem Abreißen von Häusern und Städten ereignet. Abgeordnete, 18 Wahlperiode in #berlin für #dielinke

Vielleicht sollte sie sich auch mal ansatzweise für die Vorgänge, die für die Erbauung notwendig sind interessieren.

Der Politik wurde unüberhörbar, auch von den Genossenschaften selbst, vermittelt, was die Folgen des Mietendeckels sein werden, aber man meinte es besser zu wissen, als diejnigen die tatsächlich echte Häuser bauen.

Andererseits wundert micht das alles auch nicht wirklich, denn bei Linken hat man immer den Eindruck, als ob sie Geld ein Eigenleben völlig unabhängig von der Produktion zusprechen („Geld ist genügend da, es muss nur anders verteilt werden.“).

Daher ein klassischer Fall von geliefert wie bestellt. Leute, ihr habt sie gewählt, ihr wollt das so, also jetzt nicht unter der Brücke am Hobo-Ofen jammern.

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