Semestergebühren fließen zur Antifa

Das einzig überraschende an der Tatsache „Hammer an der Uni Köln: Studenten finanzieren die Antifa — und (fast) keiner weiß davon“ ist, daß sie überraschend ist.

Was ist daran eigentlich neu? Aus den Semestergebühren flossen schon immer relevante Teile zu (Dauer-)Studenten in linksextremistische, gewaltbereite Gruppen, praktisch ausschließlich beheimatet in den Geistes„wissenschaften“ mit einem Ausläufer in Biologie, da die AStAs weit links dominiert sind. Die Semestergebühren sind, ähnlich der GEZ, eine unentrinnbare Zwangsabgabe, eine verkappte Steuer. Die Rückmeldung zum jeweils beginnenden Semester war nur dann wirksam, wenn die Semestergebühren bezahlt waren. Allerdings sind die Gebühren von einem einstmals der Höhe nach zu vernachlässigenden Betrag im Laufe der Jahre erheblich angestiegen, weit über einem Inflationsausgleich hinaus. Letztendlich ist es immer dasselbe, linke Aktivisten probieren, oftmals erfolgreich, Gelder aus Töpfen mit öffentlichen Geldern für ihre privaten politischen Aktivitäten abzuzweigen.

Früher wurden entsprechende Arbeitskreise (AK), zumindest nach meinem Kenntnisstand, nicht mit irgendetwas wie „Antifa“ benannt, die Funktion war jedoch dieselbe. Der Unterschied scheint mir zu sein, daß man inzwischen auch durch Rückendeckung aus der Politik und Uni-Leitungen hinreichend selbstsicher geworden ist die AK offen danach zu benennen. So leistet bspw. die HU-Berlin aktiv Beihilfe bei der Verschleierung von Geldflüssen, in dem Empfänger rechtswidrig im Dunkeln bleiben.

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