Schießerei bei der SPD-Zentrale in Berlin

Gegenüber der SPD-Zentrale in der Stresemannstraße in Berlin-Kreuzberg hat es eine Schießerei mit vier Verletzten gegeben (Spiegel, Welt). Eine drohende großflächige Verseuchung Wassers konnte umgehend verhindert werden, da ein Verletzter aus dem Landwehrkanal geborgen werden konnte. Die Täter sollen vermutlich aus dem Kreis der organisierten Kriminalität kommen. Unbekannt ist noch ob es sich um Personen aus dem naheliegenden Milieu der SPD-Parteizentrale handelt oder um eine eigenständige aber konkurrierede Gruppierung.

Und wo war das SEK der SPD? Natürlich nicht da, wie immer, wenn von der SPD statt Reden tatkräftiges Anpacken erforderlich ist. Gerade hier hätte das parteieigene Sozialarbeitereinsatzkommando mit seinem dialogorientierten Ansatz durch intensives diskursives Vorgehen zeigen können was zu leisten vermag.

Sicherlich wird die SPD sich jetzt auch gegen die rivalisierenden Banden der organisierten Kriminalität wenden, so wie sie bereits durch beherztes Durchgreifen die Clan-Kriminalität ein für alle Mal und dauerhaft den Garaus macht. Auf ihrem Landesparteitag am 31.10.2020 hatte die „AG Migration und Vielfalt LDK“ den Antrag „Schutz des migrantischen Berliner Gewerbes. Gegen die Nutzung des Begriffes der “Clan-Kriminalität”!“ mit der Empfehlung der Antragskommission auf Annahme in der Fassung der AK eingebracht. Politik kann so einfach sein! Eine ähnliche Lösung für die organisierte Kriminalität ist sicherlich bereits in Arbeit.

Wenn wir die SPD nicht hätten, ja dann könnte es uns viel besser gehen.

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