Will sie endlich noch was lernen? Nein, weit gefehlt, denn Ein weiterer Tiefpunkt beim Niedergang der Universitäten ist erreicht: Dunja Hayali hält im SS21 (oder womöglich gar ab? Man muss ja nicht gleich das Schlimmste annehmen.) eine eigene Lehrveranstaltung an der philosophischen Fakultät der Universität Bonn ab, allerdings nicht unter dem Titel „Wie man es nicht macht — Eine kritische Autobiographie“. Nachdem ihre Geschwätzshow mangels Publikumsinteresse abgesetzt wurde hat sie dafür ja auch genug Zeit.
Bonn Die Journalistin Dunja Hayali hält im Sommersemester an der Universität Bonn die Veranstaltung „Mächte, Medien, Mythen“. Sie soll den überfachlichen Praxisbereich der Philosophischen Fakultät unterstützen.
Die Journalistin Dunja Hayali lehrt im Sommersemester an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. Mit ihrer Veranstaltung „Mächte, Medien, Mythen“ wird sie einen Lehrauftrag im überfachlichen Praxisbereich der Fakultät wahrnehmen, heißt es in einer Mitteilung der Universität.
Da hätte sie die Chance sogleich mit zwei große Mythen dieser Zeit zu entlarven, nämlich das Journalistenpreise und sonstige Ehrungen dieser Art etwas mit der Qualität der journalistischer Arbeit des Delinquenten zu tun haben und das Dunja Hayali etwas von Journalismus versteht. Wird natürlich nicht passieren, dafür wird vermittelt werden, wie wichtig die richtige Haltung beim „Einordnen“ von Ereignissen ist.
In der Presseerklärung der Uni kriegt man sich Lobeshymnen kaum ein.
Dekan Prof. Dr. Volker Kronenberg ist es eine große Freude, dass „wir mit Dunja Hayali eine so profilierte wie renommierte Journalistin gewinnen konnten, uns mit ihrer langjährigen und facettenreichen Expertise bei der Einrichtung eines Medienkompetenzzentrums zu unterstützen“.
Der wird noch auf seiner eigenen Schleimspur ausrutschen. Wahrscheinlich brauchte man noch Namen für die Beantragung von Projektgeldern. Wäre man Der Sache interessiert gewesen hätte man sie keine Lehrveranstaltung abhalten lassen, sondern ihre Arbeit als Lehrobjekt benutzt.