Untertan Habeck macht seine Aufwartung

Was stimmt eigentlich nicht mit unserer politischen „Elite“? Zu Hause spielen sie den großen Max, spucken große Töne und im Ausland können sie gar nicht tief genug kriechen. Das Bild von Robert Habeck von seinem Besuch in Katar spiegelt dieselbe Niveaulosigkeit wieder wie damals der Hofknicks von der plumpen Angela Merkel vor dem saudischen (?) König. Für mich ist bzw.war das alles Andere als das Treffen zweier gleichberechtiger Staatmänner (deutscher Wirtschaftsminister trifft katarischen Handelsminister), eher wie die Aufwartung der Tributpflichtigen beim Herrscher. Warum verlernen die bei Überschreiten der deutschen Grenzen schglagartig den Aufrechten Gang? Noch dazu in Arabien, deren Herrscher aus Sicht einer freiheitlichen Republik Gewaltherrscher sind. Das Habeck und Merkel von Deutschland nichts halten haben sie ja bereits vor (Habeck: „Mit Heimat kann ich nichts anfangen.“, „Es gibt kein Volk.“) bzw. während ihrer Amtszeit deutlich klar gemacht. Nun ist in Deutschland wirklich bei Weitem nicht alles paradiesisch, eben auch Dank vollen Einsatzes durch Merkel und jetzt fortgesetzt durch Habeck, aber muss man sich deshalb gleich wie ein Vasall aufführen? Ist das einfach nur Verachtung für das eigene Land, welches man im Amt zu vertreten hat, gepaart mit fehlendem Selbstbewusstsein oder steckt da auch eine Sehnsucht nach höfischem Ritual wie in 1001-Nacht dahinter? Reicht es nicht, einfach nur professionell Geschäfte abzuwickeln?

Das unterwürfige, geradezu hündische, Verhalten welches hier an den Tag gelegt wird, hat allerdings noch eine andere weitreichende Folge. Im islamischen Kulturkreis hält man sich für die bei Weitem überlegene Kultur, trotz der offensichtlichen Mängel, und macht aus der Verachtung für die westliche Lebensweise kein Hehl, selbst wenn man jahrelang im Ausland studiert hat. Man benutzt ausgiebig die Menschen und Freiheiten im Westen, schäzt jedoch Beides nicht, weil unislamisch. Mit der unterwürfigen Gestik wie sie Merkel und Habeck demonstrieren bestätigen sie diese Vorstellung von islamisch-arabischer Überlegengheit auch noch.

Daß die Grünen ohnehin in einer Fantasiewelt leben, in ihrer freiheitsfeindlichen Art einen ausgeprägten Hang zum Totalitarismus haben und den Islam als Bereicherung glorifizieren, das Kopftuch als Emanzipation feiern während Iranerinnen dagegen protestieren (man denke nur an den Besuch der Delegation mit Clauda Roth im Iran bei dem völlig unnötig ein Kopftuch getragen wurde, womit sie natürlich — ungewollt? — auch die Überlegenheit des Islams demonstriert haben), ist nun auch nichts Neues. Als westliche Linke haben sie halt eine besonders innige Beziehung zu der Spielart des Sozialismus namens Islam, nur ist die eben enseitig, denn wo der Islam das Sagen bekommt ist schlagartig Schluss mit „grüner“ Lebenweise.

3 Kommentare

  1. Bill Miller sagt:

    Sie sind im Grunde Hunde die vor einem Herrchen kuschen. Und weil sie sich selber dafür hassen beißen sie die Hand die sie gutmütigerweise füttert (die Deutschen).

  2. […] zu machen fuhr er nach Katar um um Gaslieferungen zun betteln. Im Großen und Ganzen wurde Habecks schleimiger, vorauseilender Kotau bei seinen Besuch in Katar den Deutschen als Erfolg verkauft und Habeck selbst ist ja seiner […]

  3. […] verspricht er sich von dieser devoten Haltung? Dieselbe Unterwürfigkeit hat er ja schon bei seinem Besuch in Katar an den Tag […]

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