Tag Archiv für Bundeswehr

Nördlich des 45. Breitengrades?

Aus dem Hause von Flinten-Uschi aka Zensursula wird vermeldet, daß die Marine einen Hubschrauber bekommen soll, der nicht über offenem Meer eingesetzt werden kann. Helau und Alaaf, ein dreifach Hoch auf die Republik Schilda.

Wurden erst über 500.000 Millionen für Drohnen vom Typ Euro-Hawk in den Sand gesetzt, allerlei anderes untaugliches und veraltetes Fluggerät gehört sowieso zum Bestand der Bundeswehr, dann eine Fehlplanung mit Schützenpanzern, soll die Marine diesmal Hubschrauber die nicht über schwierigem Gelände eingesetzt werden können/dürfen bekommen: Weiterlesen

Deutschlands Ebola-Mission: Nur noch peinlich

Der Ebolaeinsatz der Bundeswehr verkommt immer mehr zur einer tragischen Farce:

Das Verteidigungsministerium teilte in Berlin mit, zwar seien schon 18 Freiwillige aus den Reihen der Bundeswehr in die liberianische Hauptstadt Monrovia geflogen, doch könnten sie mit der Pflege von Kranken voraussichtlich erst Mitte Dezember beginnen. Die Krankenstation, die von den deutschen Helfern betreut werden soll, wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Verfügung gestellt. Der Aufbau dieser Station verzögere sich jedoch.

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Flintenuschi im Kampf gegen Ebola

In der Wochendeausagbe der FAS (19.10.2014) wurde einige Zahlen zum Fortschritt der Hilfeleistungen zur Ebolabekämpfung veröffentlicht. So haben sich nach dem Aufruf in der Bundeswehr durch Kriegsministerin Ursula von der Leyen 3.400 Soldanten freiwillig für einen Einsatz in Westafrika gemeldet, wovon 595 als tauglich eingestuft wurden. Mit Sicherheit ist es richtig, eine gewisse Auswahl zu treffen, denn es ergibt keinen Sinn einfach nur irgendwelche willigen Helfer in die Krisenregion zu schicken, dennoch erscheint mir die Quote von ~1:6 bei Soldaten doch sehr ungünstig zu sein, da ja nicht nur rein medizinisches Personal benötigt wird. Beim Roten Kreuz wurden bisher von 1.700 Interessenten 125 ausgewählt, was einem Verhältnis von ~1:14 entspricht.

Flintenuschi treibt die Dinge in ihrer Truppe jetzt aber auch wirklich mit Nachdruck weiter voran, denn von den 595 Auserwählten erhalten jetzt immerhin schon sage und schreibe ganze 20 eine Schulung. Na das ist wirklich eine reife Leistung auf die eine der größten Industrienationen der Welt wirklich stolz sein kann! Wenn man jetzt noch funktionierende Flugzeuge hätte. Bei diesem enormen Einsatz können wir beruhigt dem Zeitpunkt entgegenblicken, wenn das Virus nach Ägypten, Indien, Indonesien und/oder auf die Philipinen gelangt.

Ebolabekämpfung nach leyenhafter Art

Es ist immer dasselbe mit Feministinnen, erst massiv eine Quote fordern, weil Frauen angeblich so benachteiligt sind, aber wenn es gefährlich oder schmutzig wird oder es sich finzanziell nicht lohnt und auch ansonsten kein aufmerksamkeitswirksamer Ruhm droht, findet sich schnell eine Ausrede. So auch heute von Kriegsministerin Ursula von der Leyen in einem Interview zur Frage nach einem Einsatz gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika.

Auf die Frage, ob sie selbst zu einem solchen Kriseneinsatz bereit wäre, antwortete von der Leyen, die von Beruf Ärztin ist: „Das ist eine Frage, die ich unterm Strich, wenn ich wüsste, dass ich geschützt bin, mit Ja beantworten könnte.“

Selten so ein langes Nein gelesen. Gut, als Politikerin von Anderen freiwilligen Einsatz verlangen und dann klipp und klar selbst Nein sagen geht gar nicht, also macht sie es wie immer, sie versteckt ihre Wahrheit in einer gut klingenden Phrase. Weiterlesen

Leyenscher Sinneswandel: Sie haben Kitas!

Tweet zu Kindergärten der IS

Eine Kita der IS, kann von der Bundeswehr vor Ort direkt übernommen werden.

Vorgestern noch wurde eine Aufrüstung der Kurden von Kriegsministerin Ursula von der Leyen kategorisch ausgeschlossen: Weiterlesen

Sterben für Leyen

Es gibt noch gute Nachrichten. Die Welt titelt gerade „„Möglicher Tod“ schreckt Jugend von Bundeswehr ab“.

Hier sollte die Regierung mal ganz genau darüber nachdenken warum das so ist. Wer hat schon Lust sich als Spielball geopolitischer Interessen Dritter sinnlos verheizen zu lassen. Insbesondere in Anbetracht der gegenwärtigen Kriegshetzerei gegen Russland auf allen politischen Ebenen, ist das mehr als nur nachvollziehbar und bleibt hoffentlich auch so. Wenn jemand schon sein Leben riskiert, dann will er wissen wofür. Es gibt für fast jeden Menschen sicherlich Dinge, für die er so etwas in Erwägung ziehen könnte. Es muss daher etwas sein, daß ihm lohnenswert erscheint. Gläubige sind hier im Vorteil, haben sie doch das Paradies vor Augen, was den christlichen und moslemischen Pfaffen immer dabei geholfen hat, neues Kanonenfutter zu rekrutieren. Diese Zeiten sind hier bei uns momentan glücklicherweise vorbei. Was bleibt also? Ich persönlich halte Menschen die auf die Idee kommen, für Leute wie die Wendehälsin Angela Merkel, die Egomanin Ursula von der Leyen, Tölpel vom Schlage eines Hans-Peter Friedrich oder Ronald Pofalla u.v.m. ihren Kopf in einem Militäreinsatz nach den Launen einer unfähigen Bundesregierung in einem fremden Land zu riskieren, schlicht mindestens für gestört. Für diese Regierung ist selbst jede abgefeuerte Platzpatrone verschwendet.

Echtzeitüberwachung

Als ob es die Enthüllungen durch Edward Snowden nie gegeben hätte, geht der Ausbau der Überwachung unverändert weiter. Jetzt will der BND 300 Millionen Euro auf sechs Jahre für die Überwachung der sozialen Netze in Echtzeit im Rahmen der „Strategischen Initiative Technik“ (SIT) für sein Projekt „Echtzeitanalyse von Streaming-Daten“ vom Bund genehmigt bekommen. Verglichen mit dem Jahresetat für 2013 von rd. 8.000 Millionen Euro der NSA, nur einem der 16 Geheimdienste der USA, ist das Kleingeld, aber es geht auch weniger um die Summe, als um die Tatsache, daß nicht nur nach bewährtem Muster weitergearbeitet wird, sondern noch zugelegt wird. Interessant an dem Projekt ist auch die Position „mobile Geräte zum Abfangen von Messdaten von Raketentests“. Sind die wenigen Raketentests tatsächlich für uns derart von Bedeutung oder sollen die Geräte doch eher für andere Zwecke eingesetzt werden, bspw. um andere Kommunikation abzuhören? Weiterlesen

Kinder in die Kasernen

Die neue Kriegsministerin (Ex-)Zensursula von der Leyen will die Bundeswehr zum attraktivsten Arbeigeber in Deutschland machen und dazu gehört für sie der Ausbau der Kinderbetreuung in den Kasernen. Offensichtlich gibt es wohl bereits Kinderbetreuung in Kasernen.

Bei dem Gedanken von Kindern in Kasernen, bzw. generell in militärischen Einrichtungen, sträuben sich mir die Nackenhaare, immerhin sind militärische Einrichtungen nicht nur kein Kinderspielplatz, sondern bei einem Angriff auch primäre Ziele des Gegners. Umgekehrt widerspricht die Stationierung von Soldaten in Krankenhäusern dem humanitären Völkerrecht, dafür sind Angriffe auf sanitätsdienstliche Einrichtungen verboten. Jetzt aber sollen Einrichtungen zur Kinderbetreuung in Kasernen geschaffen werden? Auch stellt sich die Frage warum überhaupt die Kinderbetreuung von Soldaten anders geregelt sein soll, als die von anderen Arbeitnehmern. Weiterlesen

Frauen in die Bundeswehr

Kriegsminister Thomas de Maizière will den Frauenanteil in der Bundeswehr auf 15% steigern. Dafür würde er bei der derzeitigen Truppenstärke 10.000 Rekrutinnen benötigen. Die Maßnahme dürfte wohl ihre Ursache darin haben, daß der Bundeswehr die Rekruten weglaufen. Kaum noch ein Mann hat mehr Lust darauf, als Kanonenfutter in den Kriegsspielen einer dubiosen Führungselite und ihrer zweifelhaften Politik zu dienen. Mit Vaterlandsverteidigung hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Und der grandiose Erfolg als Besatzungsmacht in Afghanistan, welches derzeit für „moralische Verbrechen“ die Steinigung wieder einzuführen erwägt, gibt ihnen Recht. Um hier die gewünschte Truppenstärke halten zu können muss man eben jetzt mehr Frauen rekrutieren. So weit, so schlecht.

Die neue Vorsitzende der ach so pazifistischen Grünen, Simone Peter, springt sofort auf den Zug auf und fordert natürlich, daß die Frauen unbedingt in die Führunspositionen müssten, damit die Bundeswehr „moderner und offener“ wird. Für was soll die Bundeswehr offener werden? Das ist immer noch eine Kampftruppe, da enden solche Genderspiele sehr schnell tödlich. Für Frau Peter scheint es eine vollkommen wesensferne Idee zu sein, daß es Jahre dauert, bis heutige Rekrutinnen durch Beförderung in den Führungspostionen ankommen. Es ist bei den Genderisten immer dasselbe Schema, die Mühen der Ebene sollen den Männern vorbehalten bleiben, wohingegen sie sofort per Sänfte direkt an die Honigtöpfe getragen werden wollen. Es geht Ihnen immer nur um lukrative, sichere und saubere Führungspositionen für Wenige.

Ethisch ist eine Waffe stets als neutral zu betrachten

Im Rahmen der Diskussion zur geplanten Anschaffung bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr hat Kriegsminister Thomas de Maizière (CDU) die Kritik daran versucht zu entkräften. Unabhängig vom Verlauf der Diskussion läßt eine Aussage des Ministers aufhorchen (Welt, Tagesschau): Weiterlesen