Die SPD bleibt sich treu: Vom einfachen General zum Staat

Die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, die uns alle stets mit ihrer Spritzigkeit eines Klinkers in den Bann gezogen hat, gibt ihr Amt überraschend auf und wird Staatssekretärin unter Andrea Nahles im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Eine erstklassige Entscheidung! Man sieht sofort, hier wirkte ein wahrer Stratege. Ich dachte schon die Inkompetenz in Person würde der Partei ewig auf der Tasche liegen und einen wichtigen Posten unnötig lange blockieren, schließlich gibt es in der SPD noch andere die nichts können, aber gerade noch rechtzeitig hat man für sie einen Versorgungsposten auf Staatskosten aufgetrieben (in Brüssel war grad’ keiner frei). Die Nachfolge ist auch schon klar, es wird eine Frau.

Die neue Doppelspitze im Arbeitsministerium in der Kombination aus der gebürtigen Berufspolitikerin und Katholikin Nahles und der Quotenfrau mit Migrationshintergrund ist die Idealbesetzung aller, die Deutschland hassen. Gemeinsam kann es ihnen gelingen durch weitreichende Fehlentscheidungen die wirtschaftliche Restkonjunktur abzuwürgen.

Jetzt müssen beim nächsten Bundesparteitag im Dezember nur noch die Doppelspitzen beschlossen werden, damit bei einem Frauenanteil in der SPD von rd. 30% die Frauenquote von 40% übertroffen werden kann.

Alles in Allem gibt dies ein in sich stimmiges Bild der SPD ab. Die Partei ist mit sich im Reinen. Qualifikation und Leistung gelten weiterhin als überaus anstößig, allein schon deren Erwähnung gilt als unvergessbarer Tabubruch, und werden wann immer irgend möglich mit Nichtbeachtung honoriert. Nur durch strikte Anwendung dieser Prinzipien kann die SPD ihr Wunschziel erreichen und wirkungsvoll verhindern, daß das nächste Wahlergebnis 20% überschreitet.

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