Weg über Gerichte und Anfragen in den Parlamenten

Der Präsident des Bühnenvereins, Ulrich Khuon, beklagt sich, daß die AfD parlamentarische Anfragen zum Tun des Kulturbetriebs stellt.

Dies geschehe auf eine aggressive, giftige Art, sagte der Präsident des Vereins, Khuon, der Deutschen Presse-Agentur. Im Grunde werde alles, was nicht AfD sei, als linksversifft bezeichnet. Außerdem werde der Weg über Gerichte und Anfragen in den Parlamenten genommen. Khuon, der Intendant am Deutschen Theater Berlin ist, erklärte weiter, die Bühnen tauschten sich bundesweit über den Umgang mit Anfeindungen aus. Schon rund 500 Kultureinrichtungen hätten sich zudem der Initiative „Die Vielen“ angeschlossen, die sich für Kunstfreiheit und gegen Rassismus einsetzt.

Ich würde mal behaupten, hier gilt „so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“, denn es ist nun wirklich kein Geheimnis, daß die Mehrheit der Bühnen schon traditionell eher linksorientiert ist und die AfD aus dieser Ecke heftig angegangen wurde. Jetzt wundern sie sich, daß heftiger Gegenwind kommt.

Der AfD wird immer vorgeworfen sie sei undemokratisch und mindestens gewaltfördernd, aber hier prangert Hr. Khuon — u.a. selbst Jurist — an, daß sie die demokratischen Wege von parlamentarischen Anfragen und über Gerichte beschreitet. Welche Vorstellung von Demokratie pflegt Hr. Khuon eigentlich? Offenbar meint er, Gesetze gelten für den (linken) Kulturbetrieb nicht.

Er offenbart genau diese typisch linke Arroganz, daß die Gesellschaft sie und ihre Einrichtungen wie selbstverständlich nicht nur aus Steuergeldern zu finanzieren habe, sondern auch, daß es weder Rechenschaft, ja noch nicht einmal Nachfrage über die Verwendung der zur Verfügung gestellten Gelder gaben darf. Zahlen unbedingt, Nachfragen verboten, so hätten es die Linken am Liebsten. Exakt dassselbe Verhalten wie beim Staatsfunk.

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