CO2-Einsparung mit ohne Kinder

Eine der merkwürdigen Blüten des Feminismus ist der Antinatalismus, welcher nun bei der Buchautorin Verena Brunschweiger in der Aussage gipfelt, daß „Ein Kind ist das Schlimmste für die Umwelt“ sei.

Ein Leben ohne Kinder sei aber auch eine ökologisch vernünftige Wahl. „Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutet eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr“, rechnet Brunschweiger vor.

Merkwürdige Argumentation.

  1. Es handelt sich dabei nicht um eine Einsparung, denn der CO2-Ausstoß wird dadurch nicht weniger, sondern er wird nur nicht weiter erhöht.
  2. Wenn man diese Haltung konsequent durchsetzen würde, würde die Menschheit aussterben und der CO2-Ausstoß der Menschheit aufhören. Menschheit weg, Klima gerettet. Wozu? Auf der anderen Seite glaubt ein erheblicher Teil des Grünvolks tatsächlich, daß die Menschheit in den nächsten Jahren durch Klimaerwärmung untergehen wird. Danach endet der CO2-Ausstoß ebenfalls. In beiden Fällen gibt es keine Menschheit mehr. Wozu dann also überhaupt Klimarettung angehen? Wenn die Menschheit sowieso ausradiert werden soll, kann man wenigstens die Hypothese vom Untergang durch Klimaerwärmung am Objekt verifizieren.
  3. Die Forderung nach Kinderverzicht des Klimas wegen kommt aus derselben grün-feministischen Ecke, wie der Import von Migranten aus sich stark vermehrenden Kulturen. Feministinnen und Mohammedaner markieren die zwei Endpunkte einer einzigen Skala. Bei Ersteren wird neben der absoluten Freiheit für Frauen alles tun und lassen zu können ohne kritisiert oder gemaßregelt zu werden, die Kinderlosigkeit zum zivilisatorischen Lebensinhalt stilisiert, bei Letzteren ist Unterdrückung der Frau in allen Aspekten privaten und gesellschaftlichen Lebens Programm, verbunden mit der Produktion möglichst vieler Nachkommen als einzigem Daseinszweck, die Frau als Gebärmaschine. Welcher Zweck wird mit diesem Import verfolgt und wie stellt man sich das Zusammenleben bei derart konträren Gesellschaftsmodellen eigentlich vor?

Sie ist damit Teil der immer größer werdenden, sogenannten Antinatalismus-Bewegung, die sich aus ethischen Gründen dafür ausspricht, keine Kinder zu bekommen.

Auch so ein Punkt. Das Vorliegen einer Islamisierung wird vehement bestritten. Aber die direkte Folge des Antinatalismus, also die Entfernung des eigenen genetischen Materials aus der Evolutionslinie durch Nichtweitergabe, befördert genau das Gegenteil dessen was sie bezwecken, denn kinderstarke Kulturen, hier im Besonderen der Islam, gewinnen dadurch zwingend die Überhand und führen in der Logik von Fr. Brunschweiger zu einer Emissionszunahme. Antinatalismus ist nun mal selbstlimitierend und auf Grund dessen eine evolutionäre Sackgasse. Bekanntermaßen sind Prognosen, die sich auf die Zukunft beziehen schwierig, aber hier lässt sich sagen, daß Aussterben als Programm sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht durchsetzen wird.

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