Frauen haben arbeitsfrei und keiner merkt’s

Wie Die Zeit heute getwittert hat, haben die „weiblichen Mitarbeiterinnen“ (sic!) am Frauentag arbeitsfrei, irgendwann müssen die halt auch mal ihren Haushalt machen.

Es ist ja für Die Zeit mit ihrem „Qualitätsjournalismus“ schön, daß der Betrieb wie gewohnt weiter läuft, aber wozu hat man eigentlich bei der Die Zeit weibliche Mitarbeiterinnen, wenn offenbar die komplette Arbeit von den männlichen Mitarbeiterinnen erledigt wird? Als Dekoration?

Für’s Archiv den Tweet nochmal als Bildschirmfoto:

2 Kommentare

  1. S. sagt:

    Es gibt heutzutage so viele Geschlechter, dass es auch männliche Mitarbeiterinnen geben kann. In unserer rot-rot-grün-regierten Stadt definiert jeder/jede/jedes sein Geschlecht selbst und die anderen müssen mit den Definitionen klar kommen.

    Aber zu den weiblichen Mitarbeiterinnen: Vielleicht sind diese mehrheitlich Putzfrauen, Reinigungskräftinnen, Raumpflegerinnen und Latrinenbewirtschafterinnen. Daher kann am Feiertag auf sie verzichtet werden. An einem einzigen Tag werden die Redaktionsräume nicht so schmutzig werden. Dann kommen die weiblichen Mitarbeiterinnen eben am Samstag und putzen weiter.

  2. Schon bemerkt? Seit neuestem ist bei der SPD nur noch von zwei Geschlechtern die Rede, von Männern und Frauen.

    Sie diskutieren und beschließen das (antidemokratische) Paritätsgesetz, in dem es darum geht, daß Frauen und Männer jeweils 50% der Sitze erhalten und Wahllisten jeweils alternierend mit Frauen und Männern besetzt werden sollen. Vom bisher hochgehaltenen dritten und weiteren Geschlechtern oder divers ist keine Rede. Auch auf Nachfrage äußert man sich dort dazu nicht. Man ignoriert es konsequent.

    Desgleichen beim kürzlich veranstalteten Frauentag, auch dort ist nur noch von Männern und Frauen die Rede.

    Offensichtlich hat das Thema der letzten Jahre nicht so funktioniert wie es sollte, so das man es nun versucht totzuschweigen, schließlich stehen Wahlen kurz bevor.

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