Plötzlicher Managertod

Ein Ex-Manager von Wirecard ist in Manila mit 45-Jahren überraschend gestorben.

Im Krimi um Wirecard gibt es einen Todesfall. Christopher B., ehemaliger Asienchef des Münchener Zahlungsdienstleisters, ist nach Informationen des Handelsblatts in Manila gestorben. Die Todesursache des 45-jährigen Managers ist nicht bekannt.
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Der Vater von B. sagte dem Handelsblatt, sein Sohn sei nicht krank gewesen. Er sei aber wegen eines Schwächeanfalls ins Krankenhaus gekommen. „Wir haben auch nicht viele Informationen“, erklärte der Vater. Die Familie sei schockiert und störe sich an den Gerüchten um die angeblichen Verbrechen und mögliche Gründe für den frühen Tod seines Sohnes. „Ich glaube, es war eine natürliche Sache.“

Geldwäscheermittlungen, 2 Milliarden Luftbuchungen, flüchtige Manager und Verbindungen zu Geheimdiensten, da kann es schon mal zu plötzlichen, ganz natürlichen Todesfällen kommen. Unter diesen Bedingungen würde ich auch rechtzeitig zu einem Ableben neigen, bevor Selbiges mir von Anderen allzu nahegelegt wird, ich wollte ja schließlich meinen Lebensabend in Ruhe genießen. Im Großen und Ganzen scheint mir Wirecard, ähnlich wie damals die schweizer Crypto AG, eine (fehlgelaufene) Geheimdienstoperation zu sein, fragt sich nur welche Geheimdienste diesmal ihre Finger drin haben. Mal sehen was das noch so alles rauskommen wird.

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