Verbleib der Migranten von Moria

Was bei der derzeitigen Diskussion der #WirHabenPlatz- und Refugees Welcome-Fraktion über Migranten aus dem vernichteten Lager Moria auf Lesbos in Griechenland (absichtlich) vergessen wird ist, daß es im Grunde nicht nur um die dortigen 13.000 Migranten geht. Die Zustände in Moria sind zweifelsohne miserabel, aber in großen Teilen eben auch durch die Brandstiftung der Migranten am eigenen Lager mitverschuldet. Die Feuer wurden kurz nach der Aktion in Deutschland gelegt, bei der vor dem Reichstag 13.000 Stühle und in anderen Städten ebenfalls hunderte Stühle aufgestellt worden waren. Das sieht nach einer koordinierten Aktion aus und es bleibt die Frage zu klären in wie weit NGOs und Antifa in die Brandstiftungen involviert sind. Feuerspiele sind ja bekanntermaßen ein Steckenpferd von Linken. Ich persönlich wäre übrigens auch nicht überrascht, wenn hinter den verheerenden Feuern in Kalifornien linke Kräfte (Antifa, FFF und Verwandte, BLM) stecken würden, denn ohne menschliches Zutun, sei es Fahrlässigkeit oder Brandstiftung entstehen Feuer eher selten (Blitzschlag, Meteoriten). Aber zurück nach Griechenland.

In anderen Lagern in Griechenland warten weitere 25.000 Migranten auf die Weiterreise. Die beobachten jetzt sehr genau wie sich die Lage der „Moria-Migranten“ entwickelt. Würde man die jetzt nach Zentraleuropa, sprich Deutschland, hereinholen, würde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden. Das Signal wäre also „Brandstiftung wirkt“, mit dem Ergebnis, daß in Kürze weitere Lager brennen dürften. Das Leeren der Lager Richtung Mitteleuropa wiederum würde weitere Migranten in in Warteposition in der Türkei, in Nah- und Fernost sowie Afrika zur Weiterreise anregen, so das in Kürze die Lager wieder voll wären. Unmittelbar geht also nicht um 13.000 sondern um 38.000 und mittelbar um eine unbekannte, aber vielfach höhere Zahl.

Da jedoch nur ein verschwindend geringer Anteil dieser Migranten asylberechtigt wäre, müssten mehr Abschiebungen vorgenommen werden, welche aber wiederum von den eingangs genannten Gruppen nach besten Kräften versucht werden zu verhindern. Hinzu kommen natürlich noch gegebenenfalls die Ansprüche welche sich aus der Regelung zum Familiennachzug ergeben.

Ginge es nun nach Grünen und Linken sollten alle Migranten umgehend nach Deutschland geholt werden und hier bleiben dürfen, am liebsten noch ohne jeden Identitätscheck. Rechnet man nun mit 3-5 Nachzüglern aus dem Recht zum Familiennachzug entspräche dies bezogen auf die 38.000 Migranten in Griechenland einer Zuwanderung von 114.000-190.000 Personen auf den Wohnungsmarkt und in die Sozialsysteme, also Milliardenkosten auf unabsehbare Zeit.

Was überhaupt nicht angesprochen wird, ist die sofortige Rückkehr in die Heimatländer. Es geht bei der Diskussion grundsätzlich nur um das Leeren der Lager, was an und für sich richtig ist, und die Weiterreise nach Zentraleuropa. Warum eigentlich? So ist der Krieg in Syrien beendet, dort muss der Wiederaufbau erfolgen. Warum also wird keine Rückkehr und Wiederaufbauhilfe angeboten?

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