Energiespartanismus für den grünen Privatkrieg gegen Putin

Die Idee der Energiewende durch die Grünen ist vornehmlich ein Energiespartanismus durch Absenken des Lebensstandards (von kürzer Duschen, auch gern mit Kaltwasser bis weniger heizen ist alles dabei), da es den grünen Alternativen zum gegenwärtigen Zeitpunkt sowohl an Liefermengen wie auch an Liefersicherheit mangelt. Jetzt kommt noch der rein aus ideologischen Gründen geführte Krieg gegen Putin hinzu, bei dem die über 80 Millionen Eiwohner Deutschlands in Mithaftung genommen werden, ob sie wollen oder nicht, denn die grüne Energiewende funktioniert so nicht, schon gar nicht innerhalb von ein paar Wochen. Insofern kommt den Grünen natürlich Putin als Prügelknabe zur Ablenkung für das Volk vom grünen Versagen mehr als gelegen.

Inzwischen geht es soweit, daß die Politik Bürgern und Industrie zumutet im Winter Gefahr zu laufen im Kalten zu sitzen:

Doch damit das so bleibe, müssten die Gasspeicher zum Winter voll sein. Habeck rief deshalb nochmals zur Sparsamkeit auf. Sollten die Speicherstände nicht steigen, müsse zur Not gesetzlich dafür gesorgt werden, dass Gas eingespart wird.

Noch sei das aber nicht nötig: Mit aktuell 56 Prozent seien die Speicherstände überdurchschnittlich gut gefüllt, obwohl die Ausgangslage „überdurchschnittlich schlecht“ gewesen sei, so Habeck.

Wohl gemerkt, diesen bestehenden und drohenden Versorgungsengpässe liegt keine unabwendbare Notlage zu Grunde, sondern gefährliche ideologsche Spielchen von Habeck und Konsorten. Aber man plant weitergehende Maßnahmen zu Lasten deutsche Bürger.

Der russische Staatskonzern Gazprom hatte den Gasfluss durch die Ostseepipeline Nord Stream in den vergangenen Tagen deutlich verringert. Begründet wurde dies mit Verzögerungen bei der Reparatur von Verdichterturbinen durch die Firma Siemens Energy. Habeck stufte die Maßnahme als politisch motiviert ein.

Dieser Sachverhalt sollte sich doch relativ einfach zwischen Siemens, Deutschland und Kanada klären lassen oder will man es gar nicht so genau wissen, bei Putin als der Böse benötigt wird um die grüne Agenda durchzusetzen?

Die angespannte Situation und die hohen Preise seien eine unmittelbare Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf Geheiß von Präsident Wladimir Putin, so der Grünen-Politiker. „Es ist offenkundig die Strategie von Putin, uns zu verunsichern, die Preise in die Höhe zu treiben und uns zu spalten.“

Das ist eine erneute Lüge von Robert Habeck. Die direkte Ursache sind die von unserer Seite gegen Russland verhängten Sanktionen. Ohne diese slbstzertstörerischen Sanktionen hätte die Knappheit und Preisentwicklung nie gegeben. Offenbar ist inzwischen sogar geplant stillgelegte Kohlekraftwerke zu reaktivierten um Gas einzusparen.

Vollkommen absurd ist es spätestens im dem Moment gewordnen, in Deutschland raffiniertes Öl für teuer Geld aus Indien einkauft. Indien hingegen freut sich über ein gutes Geschäft, denn es kauft jetzt Rohöl preiswert in Russland ein um es uns in raffinierter Form teuer weiterzuverkaufen. Ein vollkommen legitimes Geschäft von Indien, möglich auf Grund einer weiteren Absurdiät Habeckscher Politik.

Mit dem sechsten Sanktionspaket gegen Russland von Anfang Juni hat die EU den russischen Öllieferungen auf dem Seeweg eine Absage erteilt – ein Ölembargo mit Schlupflöchern, heißt es. Denn es bleibt eine vorübergehende Ausnahme: das Pipeline-Rohöl aus Russland.

Deutschland will jedoch von dieser Ausnahme nach Worten von Michael Kellner, dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne), keinen Gebrauch machen. Das russische Öl muss also weg, auch wenn Berlin und Brandenburg von ihm aktuell zu 95 Prozent abhängig sind.

Ohne die Vereinbarungen der EU zu den Sanktionen zu unterlaufen, wäre also preiswertes Öl über die Pipelines weiterhin verfügar, man will es aber nicht. So verfeuern wir weiterhin russisches Öl, aber es ist nur deutlich teurer, weil es den Umweg über Indien genommen hat und Putin verdient nicht schlechter als vorher und die USA-Politik freut sich, daß ihre grüne Saat gut aufgegangen ist und sich Deutschalnd selbst hinrichtet. Ein Schilbürgerstreich sondergleichen!

Robert Habeck und die Grünen betreiben für hier einen Privatkrieg gegen Russland auf allein Kosten der Einwohner Deutschlands. Ich bin nicht bereit diesen debilen, grünen Blödsinn mitzumachen, werde aber dazu genötigt, weil ich mich realistisch betrachtet nicht entziehen kann. Daß Robert Habeck mit seiner Suizidpolitik Menschleben risikert ist ihm entweder nicht klar oder schlicht egal. Ich sagte es bereits mehrfach: Grün tötet!

2 Kommentare

  1. Bill Miller sagt:

    Manchmal glaube ich, der Hass auf Putin liegt gar nicht begründet in seiner Art Russland als Demokratur zu führen sondern in seiner grundsätzlichen Ablehnung der ganzen, unappetitlichen LGBT-Ideologie so wie sie aktuell praktiziert wird, mit einer ausgeprägten Fixierung auf Kinder.

  2. Das dürfte Großteils auch zutrefffen, erklärt aber meiner Meinung nach nicht alles. Immerhin ist Putin für „Woke“ das Musterbeispiel des weißen, heterosexuellen, alten Mannes in einer Machtposition somit das Patriarchat schlechthin. Nicht nur das, er zeigt seine Ablehung ganz offen und offenbart gleichzeitig die Machtlosigkeit der „Woken“, schlechte Presse sind ihm egal und entlassen kann man ihn nicht. Das erklärt zumindest die Heftigkeit der Wut beim gemeinen Aktivisten.

    Dennoch bin ich auch der Meinung, daß im Hintergrund noch andere Kräfte wirken, die sich der Wut der Aktivisten geschickt zu bedienen wissen, aber im Grunde andere Ziele verfolgen. Man nehme hier Pinocchio alias Annalena Baerbock als Beispiel. Ohnehin nicht eine der hellsten Kerzen auf der Torte, aber innerhalb kürzester Zeit ist sie regelrecht kriegslüstern geworden, weitaus mehr als Hillary („Killary“) Clinton damals. Das kann Trunkenheit vor Macht sein oder — was ich für wahrscheinlicher halte — sie ist „gebrieft“ worden, regelrecht gehirngewaschen. Persönlich bin ich der Auffassung, daß die Amerikaer dahinter stecken, denn sie sind die Profiteure in der Angelegenheit.

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