Archiv für Die Grünen

Verkaufseinstellung ist keine Insolvenz

Vor einigen Tagen gab es einen ziemlichen Shitstorm weil Bundeswirtschatfsminister Robert Habeck behauptet hatte, daß Einstellung des Verkaufs keine Insolvenz sei. Zu unrecht wie ich finde, weil das Problem mit Rabulistikkritik nicht erfasst wird, aber dafür blieb er an berechtiger Stelle aus. Rein logisch hat er nämlich Recht, Verkaufseinstellung und Insolvenz eines Unternehmens liegen zwar sehr dicht beieinander und Ersterer folgt meist die Zweitere, aber beide Begriffe sind eben nicht konkruent. Es gibt keine Verpflichtung für ein Unternehmen produktiv tätig zu sein und wenn keine (laufenden) Kosten in nennenswerten Umfang anfallen droht auch auf viele Jahre keine Insolvenz. Es gibt genügend Unternehmen bei denen nur noch der Firmenmantel, also die rechtliche Form, es Unternehmens existiert und sonst nichts. Seinen eigentlichen faux pas sehe ich an anderer Stelle und das erscheint mir abseits der Frage nach Insolvenz das weitaus gravierendere Problem bei der Angelegenheit zu sein.

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Catch-22 in grün

Wisst ihr was ein Catch-22 ist? Das stammt aus dem gleichnahmigen Buch vom US-amerikanischen Autor Joseph Heller von 1955. Catch-22 beschreibt ein Dilemma ohne Entkommensmöglichkeit, kurz: Ein Soldat, Flieger, kann aus dem Luftdienst entlassen werden, wenn er bei der Begutachtung geisteskrank ist und wer solche Lufteinsätze flöge muss geisteskrank sein, er muss nur einen Antrag auf Entlassung auf dem Formluar stellen. Das Stellen dieses Antrags wird jedoch als Zeichen vollkommener geistiger Gesundhet bewertet, da es vollkommen normal ist, es abzulehnen derartig gefährliche Einsätze zu fliegen und daher kann seinem Antrag auf Entlassung nicht entsprochen werden. Weiterlesen

Wenn die Sahara sozialistisch wird, wird der Sand knapp …

Genau diese Situation ist jetzt im übertragenen Sinne in Deutschland eingetreten. Wären grüne Politik und ihre Wähler nicht so unfassbar dämlich, man könnte schallend loslachen: Im Land des Bieres ist die ultimative Katastrophe eingetreten, dem Land geht die Kohlensäure, also Kohlendioxid, aus. Ob sie das so wollten? Ich traue es einem Großteil sogar zu, nur dürften sie bisher bei ihrem Bildungsstand nur noch nicht gewusst haben, daß das, was da sprudelt das teuflische CO2 ist. Um die Welt vor dem Untergang zu retten werden sie jetzt wohl auch den Kampf gegen den Sprudel aufnehmen. Weiterlesen

Arbeiten nur noch bei Tageslicht

Die Berliner rot-grüne Verwaltung gebiert mal wieder grandios kreative Ideen für ein Problem was wir offiziell gar nicht haben: Weiterlesen

Das Küchenhilfefeorakel vom Bundestag hat gesprochen

Die Küchenhilfe im Bundestag hat nun verkündet: Weiterlesen

„Boykottmaßnahmen gegen Erzeugnisse der IuK-Industrie“

Neulich hatte ich in meinem Artikel „Putin darf uns nicht brechen“ auf die eher beiläufige  Erwähnung des Außenpinocchio Baerbock, daß aus der Russland wegziehende IT-Kräfte nicht nach Deutschland kämen, hingewiesen:

Es gebe bereits einen massiven Schaden für die russische Wirtschaft, viele IT-Kräfte verließen das Land – „leider nicht unbedingt nach Deutschland“, sagt die Grünen-Politikerin.

Ich meinte, daß dies nicht verwunderlich sei, da die Grünen seit Jahrzehnten im Kern eine hochtechnophobe Partei seien und sie kräftig am Grundstein für die steinzeitliche IT-Struktur in Deutschland mitgewirkt haben und habe dort ohne weiteren Beleg als Beispiel auf das Grünenwahlprogramm von 1987 verwiesen. Hier nun ein Auszug der entsprechenden grünen Forderungen aus dem Wahlprogramm der Grünen für die Bunbdestagswahl von 1987: Weiterlesen

„Putin darf uns nicht brechen“

Wir alle wissen, daß mit (grünen) Frauen in Ämtern alles besser, friedlicher und menschlicher wird. Um eben diese toxische Männlichkeit zu duchbrechen hatte Pinocchio Baerbock bei Antritt im Außenamt eine feministische Außenpolik angekündigt. Manch einer fragt(e) sich wie genau die aussehen soll. Hier nun eine Kostprobe aus der aktuellen Politik (im Liveblog Runterfahren bis 22:12 Uhr, Janina Käppel): Weiterlesen

Strategiewechsel notwendig

Für jeden klar denkenden Menschen ist inzwischen überdeutlich ersichtlich, daß man sich mit Russland in der Sache des Ukraineekrieges und den darauf aufbauenden Problemen wie der Gaskrise festgefahren hat. Wenn etwas derart offensichtlich festsitzt und ein Weiterkommen unmöglich erscheint, gibt es keine andere Möglichkeit als einen Strategiewechsel vorzunehmen. Er garantiert keine Lösung, manchmal muss man mehrmals nacheinander eine andere Strategie ausprobieren, aber er bietet jedemal die Chance den Knoten zu lösen. Einiges des Folgenden hört sich vielleicht fürchterlich naïv an, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß man die einfachsten Dinge, vermutlich aus ideologischen Blockaden, bisher nicht oder nicht überzeugend angewendet hat. Allerdings sehe ich die Notwendigeit für eine von Deutschland leicht zu erbringende Vorleistung, doch dazu unten mehr. Ich behaupte nicht, daß es einfach wird und schnell geht, aber es ist unabdingbar, daß man dauerhaft ins Gespräch kommt.

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Lockerung von Russlandsanktionen ausgeschlossen

In der Diplomatie etwas kategorisch auszuschließen, wie jetzt Pinocchio Baerbock bei den Russlandsanktionen, beraubt einen selbst jeglicher Verhandlungsposition, bzw. macht einen selbst unglaubwürdig, wenn man sich nicht daran hält, halten kann, weil fern jeder Realität. So verhandelt man einfach nicht, sofern man überhaupt an einer tragfähigen Problemlösung interessiert ist, das ist reine populistisch-bellizistische Rabulistik oder ausgemachte Dummheit. Hier trifft beides zu. Weiterlesen

Wen frieren stört, der ist Nazi

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) lebt ihren Lieblingswahn frei aus: Die Beschwörung der Gefahr von Rechts: Weiterlesen