Tag Archiv für Hakenkreuz

Emblem of Unity

Das ganze Imperium von Microsoft beruht darauf, Dinge zu übernehmen. Meist machen sie dabei die Dinge nicht besser, sondern verschlechtern sie weiter, aber die Produkte werden nun mal gekauft. Bei seinem neuesten Opfer, um das es allerdings nicht schade ist, hat sich Microsoft einen Wunsch erfüllt, ist dabei aber nach bekanntem Muster vorgegangen: Eine Grundidee übernehmen, nichts prinzipiell Neues hinzufügen und das Vorhandene so verkomplizierten, daß es eigentlich nur von Verrückten benutzt werden kann, selbst wenn es gratis daherkommt. Das neue Produkt ist noch bunter als der Ring des WEF, von Klaus Schwabs „Der große Umbruch“. Microsoft hat jetzt sein eigenes buntes Hakenkreuz des 21. Jahrhunderts vorgestellt:

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Filmteam von Die Linke sprüht Hakenkreuz auf Rolladen

Der Berliner Alltag ist durchseucht von Rechten und deren Schmierereien an Gebäuden, derart verseucht, daß die Linke für einen ihrer Wahlwerbespots darüber selbst künstlerisch tätig werden musste, in dem deren Filmteam von der „Kundschafter Filmproduktion GmbH“ auf einen heruntergelassenen Rolladen mal eben die Parole „Ausländer raus“ und daneben ein Hakenkreuz in knallroter Farbe sprühte. So ein Pech aber auch, nie sind sie da, die Naziparolen, wenn man sie denn wirklich mal braucht. Für diese Aktion kassierte sie postwendend eine Anzeige wegen „Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ (§86a StGB). Ich persönlich halte diesen Paragraphen zwar für falsch, aber ich gönne den Linken die Anzeige, die immer und überall nur Nazis sehen, aber keine finden können, wenn sie sie brauchen. Vollkommen unabhängig von der Strafanzeige, wäre es im Wahlspot mit Sicherheit nicht erkenntlich gewesen, daß Parole und Hakenkreuz filmisch inszeniert wurden, also die Linke im Grunde darauf aus war, noch mehr Fake News verbreiten zu wollen, als Wahlwerbespots ohnehin schon sind.

#Die_Linke_kann_weg

Die objektive Bedeutung von Kreuzen

Zum Auftakt der Pädagogischen Woche im Erzbistum Köln äußerte sich der der Verfassungsrichter Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio vom zweiten Senat des deutschen Bundesverfassungsgerichts bei einer Fortbildungsveranstaltung für katholischen Religionsunterricht (was hat dort ein Verfassungsrichter überhaupt verloren?) über die Präsenz von (christlichen) Kreuzen in öffentlichen Gebäuden. Das der Verfassungsrichter der Laizität eher skeptisch gegenüber steht, ist nicht neu wie ein Interview im Spiegel (Liberalität ist anstrengend vom 03.04.2010) belegt: Weiterlesen