Die Verwaltung der Stadt Frankfurt ist bis auf Weiteres von der Außenwelt abgeschnitten, die EDV wurde komplett runtergefahren.
Wichtiger Hinweis: Aufgrund technischer Probleme sind die städtischen Online-Services und -Angebote aktuell nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis!
— Frankfurt am Main (@Stadt_FFM) 18. Dezember 2019
Die technischen Probleme dauern an: Auch am Donnerstag
sind die städtischen Online-Angebote vorerst nicht erreichbar und der Publikumsverkehr in allen Ämtern nicht möglich. Im Laufe des Tages werden die Systeme voraussichtlich wieder hochgefahren. Danke für Euer Verständnis!— Frankfurt am Main (@Stadt_FFM) 18. Dezember 2019
Im Bürgeramt Fechenheim habe ein Virenscanner Alarm geschlagen, sagt Günter Murr vom Dezernat Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT auf Nachfrage. „Vermutlich ist eine Spam-Mail mit Schadsoftware eingegangen“, sagt Murr. Aus „Sicherheitsgründen“ wurden alle Systeme heruntergefahren – „weil wir nicht wissen, ob sich was ausgebreitet hat“.
Stimmt die Meldung tatsächlich so? Wegen des bloßen Eingangs einer Spammail mit angehängtem Virus müssen alle System heruntergefahren werden? Ich fände es höchsterstaunlich, wenn da an einem Tage nur eine eingegangen sein sollte, sowas kommt üblicherweise nahezu täglich. Ich weiß zwar nicht wirklich wie die IT in Frankfurt aufgestellt ist, aber vermutlich ist da doch etwas mehr vorgefallen.
Aber mit noch mehr Microsoftprodukten und — ganz wichtig — Bundes-KI werden wir das in den Griff bekommen, ganz bestimmt.