Tag Archiv für Journalismus

Flammendes Plädoyer der Tagesschau (ARD) gegen die Meinungsfreiheit

Selbst ein überzeugter Eremit sollte es inzwischen mitbekommen haben, daß Twitter einen neuen Eigentümer hat: Elon Musk, der es für 44 Milliarden USD gekauft hat. Die linke Blase schäumt vor Wut und vor allem vor Machtlosigkeit, wurde ihr doch ihr derzeit liebstes Spielzeug der Meinunsgmanipulation und damit ihrer Deutungshoheit genommen.

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Die Protestanten von Extinction Rebellion

Glaubt man der Autorin Manuela Almeida Vergara von der Berliner Zeitung (Archiv) machten die evangelischen Religionsfanatiker von Extinction Rebellion (XR) auf dem Laufsteg Ärger bei der Pariser Modewoche:

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Die Dominas des Internets

Die linke Genderpostille Frankfurter Rundschau ist ja bekannt für ihr besonderes journalistisches Personal, welches es ihr erlaubt auch heikle Themen unbelastet von Sachverstand anzugehen. Diesmal hat die Autorin Katja Thorwarthschließen einen Blick auf das Sexualleben des abgetauchten Vegankochs Attila Hildmann versucht zu werfen. Wäre ja schon interessant wenn schon nicht aus erster so doch aus zweiter Hand zu erfahren ob Veganer Oralssex haben.

Bei Anonleaks scheint sie fündig geworden zu sein (Archivlink):

Bis zum Montag (13.09.2021), denn das Hackerkollektiv Anonymous hat sämtliche Hildmann-Seiten gelöscht und mitgeteilt, zusätzlich Zugang zu seinen Kontakten, also Geschäftspartnern, Mitstreitern und auch Dominas, zu haben. Auch könnten sie mehr als 100.000 E-Mails einsehen. „Wir haben die Hildmann-Chroniken des Anonymous Kollektivs erneut geöffnet – um am finalen Kapitel über Attila Hildmann zu schreiben“ heißt es auf der Seite AnonLeaks unter der Headline „Attila Hildmann: The Final Chapter“.

Wie bitte? Anon wurde der Zugang zu den Dominas von Attila Hildmann zugespielt? Das klingt ja sensationell spannend. Dieser Schwerenöter aber auch. Etwas mehr Details hätte sie aber schon bringen können. Erst heiß machen und dann, wenn es spannend wird, abblitzen lassen oder hat sich die Autorin Katja Thorwarthschließen einfach nur zu sehr von ihren feuchten Träumen nach der Lektüre der Trilogie Shades of Grey mitreißen lassen?

Immerhin hat sie uns erstaunlicherwiese sogar ihre exakte Quelle wissen lassen, wenn auch nicht verlinkt, aber das Internet mit seinen Hyperlinks ist eben auch im deutschen Journalismus (oder was sich dafür hält) immer noch Neuland. Vielleicht finden wir ja bei „Attila Hildmann: The Final Chapter“ Näheres:

Kai übergab uns die Zugangsdaten zu mehr als 20 Mail-Accounts der Domains attilahildmann.de attilahildmann.com. Insgesamt konnten Anons so an die 100.000 Mails im Live-Betrieb aus Attilas Postfächern saugen. office@attilahildman.de, management@attilahildmann.de und viele mehr sind darunter, keine Backups, sondern direkter Zugriff auf die Postfächer

Schade, aus der Traum vom Zugang zu Dominas, denn Anon wurde nur der Zugang zu Attilas Domänen, nicht jedoch zu seinen Dominas übergeben.

Ich bin vielleicht altmodisch, aber vielleicht wäre es doch besser, Leute über Themen schreiben zu lassen, die sie, neben Englisch, auch verstehen. Nur so ein patriarchaler, mensplainender Vorschlag von einem alten weißen Mann.

Von Zweifeln und infizierten Stacheln

Die journalistische Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist wichtig, wenn da nur nicht die deutsche Sprache mit ihrer Möglichkeit auf Objekte Bezug nehmen zu können wäre. Weiterlesen

Gewerkschaftler als Grundrechteträger

Bei einer „Querdenkerdemo“ am vergangenen Wochenende in Berlin wurde der Landesgeschäftsführer der „Deutsche Journalisten Union (DJU), Jörg Reichel, von Demonstranten angegriffen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Einer der Angreifer soll vermummt gewesen sein. Wiewohl körperliche Attacken gegen jedermann grundsätzlich abzulehnen sind, sofern es sich nicht um Notwehr oder Nothilfe handelt, geht es mir hier im Augenblick nur um die Reaktion der DJU, da diese das arrogante Selbstverständnis, welches im Journalismus gepflegt wird gut erkennen lässt. Weiterlesen

Staffbase

In der FAZ erschien ein Artikel zu dem sächsischen Start-Up Staffbase, aber verständlich zu schildern was genau außer für eine App das Unternehmen eigentlich verkauft sah man sich nicht in der Lage, nur daß es eine kräftige Finanzspritze erhalten hat und wie üblich ist in der Presse die Erfindung von Hyperlinks zum Objekt noch nicht angekommen. Weiterlesen

Dunja geht jetzt zur Uni

Will sie endlich noch was lernen? Nein, weit gefehlt, denn Ein weiterer Tiefpunkt beim Niedergang der Universitäten ist erreicht: Dunja Hayali hält im SS21 (oder womöglich gar ab? Man muss ja nicht gleich das Schlimmste annehmen.) eine eigene Lehrveranstaltung an der philosophischen Fakultät der Universität Bonn ab, allerdings nicht unter dem Titel „Wie man es nicht macht — Eine kritische Autobiographie“. Nachdem ihre Geschwätzshow mangels Publikumsinteresse abgesetzt wurde hat sie dafür ja auch genug Zeit. Weiterlesen

Anrufung der Gerichte ein Angriff auf die Demokratie

Offenbar ist für Linke Rechtsstaatlichkeit nur dann gegeben, wenn diese ausschließlich Ergebnisse für sie liefert. Gerade eben wurde in der noch EU die Einführung einer Rechtsstaats-Konditionalität beschlossen, nach der Zahlungen der EU an EU-Mitgliedsländer eingestellt werden können, wenn das Risiko besteht, daß der Rechtsstaat in Gefahr geraten könnte. Politik und Presse sind begeistert, weil man endlich Ungarn und Polen ganz rechtsstaatlich unter Druck setzen kann. Weiterlesen

Heissa heut’ ist Wahltag

Ein paar besinnliche Gedanken zum Tag der Entscheidung da es jetzt wirklich spannend wird, denn heute ist Wahltag für den Präsidenten der USA. Wer wird die Wahl zum 46. Präsidenten für sich entscheiden können, der derzeitige Amtsinhaber Donald Trump oder Joe Biden? Weiterlesen

USA: Briefwahlunterlagen für Verstorbene!

Seit Langem warnt Donald Trump während seines Wahlkampfes vor Unregelmäßigkeiten bei Verwendung der Briefwahl. Ein medialer Sturm der Entrüstung von den Journovisten erging über ihn, von Panikmache und fake news war die Rede und jetzt berichtet ausgerechnet der USA-Korrespondent und Leiter des ARD-Studios in Washington DC, Stefan Niemann, über bei ihm aufgetretene erste Unregelmäßigkeiten und Chaos bei der Zusendung von Briefwahlunterlagen: Weiterlesen