Archiv für Gesellschaft

Bedenken zum Gesellschaftsrat sind unbegründet, es ist doch keine Demokratie vorgesehen

Neulich hatte ich die Frage aufgeworfen was passiert, wenn der Rat anders entscheidet als von Klimakteriern gedacht. Die Letzte Generation hat jetzt meine Frage abschließend beantwortet und meine darin formulierten Befürchtungen ausgeräumt:

Auf ihrer Webseite zum Gesellschaftsrat räumen sie letzte Zweifel aus:

Der Gesellschaftsrat erarbeitet in einem definierten Zeitraum die nötigen Schritte unter der Fragestellung: Wie beendet Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe? Das bedeutet, dass wir unsere Energieversorgung komplett auf 100% Erneuerbare Energien umstellen. Zudem müssen menschengemachte Treibhausgasemissionen, die nicht durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe entstehen, ebenfalls beendet werden. Dazu gehört eine Kreislaufwirtschaft, die der Verschwendung ein Ende bereitet und somit den Energiebedarf erheblich reduziert und eine klimapositive, also kohlenstoffbindende Landwirtschaft.

Hier haben wir es schwarz auf weiß, meine Befürchtung, der Gesellschaftsrat könnte womöglich eine Entscheidung fällen, die den Aufständlern nicht gefallen könnte, sind völlig unbegründet, denn die zufällig ausgelosten Räte verhandeln vollkommen ergebnisoffen wie und nicht etwa ob die Nutzung fossiler Rohstoffe und menschengemachte Treibhausgasemissionen beendet werden. Ist das nicht toll, die kleinen Ökodiktatoren haben den wesentlichen Punkt bedacht. Unter ihrer Herrschaft wird die Ökodiktatur nicht an der Petitesse eines denkbaren Widerspruchs des Gesellschaftsrats scheitern. Ich hatte schon ernsthafte Besorgnis die meinen das mit der Demokratie Ernst, dem ist zum Glück nicht so, sie übernehmen den Vorschlag von Extinction Rebellion. Das wäre um ein Haar auf den ketzten Metern schief gegangen. Ich darf also den kommenden Sozialismus vollumfänglich bei kalter Hafermilch und Rohkost genießen.

Was wenn der Rat anders entscheidet als erwartet?

Am Frauentag gab es mal wieder eine ganze Anzahl an Aktionen vom Aufstand der Letzten Generation mit mühsam herbeigeredetem Bezug zum Frauentag:

Weiterlesen

Neudefinition von Homosexualität

Daß Linke und besonders die Genderisten und „Woken“ unter Ihnen mit Vorliebe alte, feststehende Begriffe gerne redifinieren und bis zur Unkenntlichkeit mit neuen Inhalten versehen, die ihren Zielen dienlich sind ohne das es sofort offenkundig wird, ist keine neue Strategie von ihnen. Oft hat es sogar bestens in ihrem Sinne geklappt, wie der Begriff „Nazi“ zeigt, der heute in seiner ursprünglichen Definition von Ihnen derart erweitert wurde, um ihn zur Diskreditierung aller andersdenkenken Nichtlinken verwenden zu können.

Nun haben sie einen weiteren Begriff für ihre Sprachkorrekturen entdeckt (Archivverweis), dem sie eine völlige Loslösung vom ursprünglichen Inhalt verpassen wollen: Homosexualität. Der Sinn ist dieser Maßnahme ist klar, es soll ein bisher geächtetes Verhalten gesellschaftsfähig gemacht werden: Zoophilie.

A Zoosexual is someone attracted to animals. **A Homosexual (short of course for Homosapian-Sexual) is someone attracted to Homosapians.***

Zoophilie ist die Bezeichnung für eine sexuelle Orientierung, bei der sich Menschen von anderen Tieren als dem Menschen sexuell angezogen fühlen. Soweit alles wie gehabt, nun aber soll Homosexualität jemanden beschreiben, der sich generell von Menschen sexuell angezogen fühlt. Bisher bezog soch Homosexualität allein auf die sexuelle Orientierung hin zum gleichen (daher homo) Geschlecht, als Antagonist zu Heterosexualität, als Hingezogenheit zu anderen (daher hetero) Geschlecht, der die überwiegende Mehrheit des Menschen angehört. Nun aber soll Homosexualität generell Hingezogenheit zu Menschen beschreiben. Die Konsequenzen dieser Umdeutung sind gewaltig. Danach wären fast alle Menschen homosexuell, nämlich all diejenigen, die sich zu Menschen sexuell hingezogen fühlen, sei es zum eigenen Geschlecht oder zum Anderen. Das wäre aber noch nicht alles. Nimmt man diese Definition ernst, dann wären nach alter Lesart homosexuelle nichtmenschliche Tiere nicht mehr homosexuell, da sie sich nicht vom Menschen sexuell angezogen fühlen, sondern von Tieren gleichen Geschlechts ihrer Art.

Ergebnisoffene Ermittlungen in Sachen Nordstream-2-Anschlag

Sehen so die ergebnisoffnenen Ermittlungen des Generalbundesanwaltes Peter Frank in der Sache des Angriffs auf Nordstream aus (NZZ)?

Anders stellt sich die Lage beim mutmasslichen Anschlag auf die Nordstream-Pipelines in der Ostsee dar. Hier ermittelt Frank, kann aber noch keine Ergebnisse präsentieren. Es sei bisher nicht belegbar, dass Russland die Explosionen im zurückliegenden September veranlasst habe.

Das liest sich, als ob genau in diese und nur in diese Richtung ermittelt wird. Wieso sollte es auch belegbar sein, daß ausgerechnet Rußland die Explosionen verursacht hat? Die Russen sind die Einzigen, die keinen Grund zur Sprengung haben. Verdächtige hingegen gibt es zu Hauf. Allen voran die USA, die es ziemlich offen angedroht haben und nun unverhohlen ihre Begeisterung zur Schau stellen (Video, 3 min), die Briten, die Ukraine, Polen, ja selbst die rot-grüne deutsche Bundesregierung hat mit ihrer vollkommen verfehlten Energiewendepolitik weitaus mehr Motive, nämlich das Schaffen von vollendeten Tatsachen, bevor noch der Ruf nach Öffnung von Pipeline aufkommt, an der Sprengung von Nordstream als Rußland.

Feuerwächterin

Ich identifiziere mich ab sofort gemäß dem derzeit gültigen Frauenstatut der Grünen aus dem Jahre 2019 als Frau:

Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Politik ist ein politisches Ziel von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Die Mindestquotierung von Ämtern und Mandaten ist eines der Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Von dem Begriff „Frauen“ werden alle erfasst, sie sich selbst so definieren.

Mein Name ist Feuerwächterin, mein Pronomen Herrin also ganz bescheiden Herrin Feuerwächterin, im Freundeskreis auch kurz und schlicht Herrin. Ich bitte dies bei zukünftiger Kommunikation dringendst zu berücksichtigen.

War leichter als ich dachte, ich fühle mich jetzt gleich viel sicherer.

Gesellschaftsrat

In der Talkshow hart aber fair vom WDR mit Louis Klamroth vom 30.01.2023, hart aber fair: Letzte Abfahrt: Wie verändert die Klimakrise Alltag und Leben? beschreibt eine Aimée van Baalen (@AimeevanBaalen) wie sie sich ein neues politisches System vorstellt: Ein Gesellschaftsrat der aus ausgelosten Bürgern besteht die von Experten beraten werden (Tweet mit kurzem Sendeausschnitt). Das entspringt nicht dem Geist von Aimée van Baalen und ist nicht mal eine Idee der Bewegung der Letzten Generation, sondern ist exakt das System, welches extinction rebellion bereits 2019 in seinem Handbuch „Wann wenn nicht wir*“ [1] in Kapitel 13 Bürgerinnenversammlungen (Zitat) von Anne Dänner und Percy Vogel beschrieben wurde. Was insgesamt wiederum nicht verwundert, ist sie doch 2021 Extinktion Rebellion beigetreten (Lebenslauf; Archivverweis)

Bereits damals schrieb ich, daß sich das für mich wie eine Neuauflage einer Räterpublik liest und dieser Meinung bin ich heute um so mehr, daran ändert auch die Namensänderung von Bürgerinnenversammlung zu Gesellschaftsrat nicht das Geringste. Egal welchen Namen es trägt und von welcher Gruppe es propagiert wird, es ist und bleibt eine aus dem russischen übersetzte Kopie des Originals: Ein Sowjet. Es geht diesen sektenartigen, quasireligiösen Gruppierungen nur sehr vordergründgig um das Klima oder was auch immer (allenfalls dem hörigen Fußvolk), sondern um die Abschaffung der parlmentarischen Demokratie einen hin zu einem grundgesetzwidrigen Systmenwechsel. Extintion Rebellion hat auch 2019 eigens einen Leitfaden für Bürger*innenversammlungen herausgebracht.[2]

Literatur

  1. Wann wenn nicht wir*. Ein extinction rebellion Handbuch. Hrsg. Sina Kamala Kaufmann, Michael Timmermann, Annemarie Botzki. S. Fischer Verlag, 255 S. 12,- €.
  2. Der Extinction Rebellion Leitfaden für Bürger*innenversammlungen. [https://extinctionrebellion.de/documents/104/XR_Leitfaden_f%C3%BCr_B%C3%BCrger.innenversammlungen.pdf](https://extinctionrebellion.de/documents/104/XR_Leitfaden_f%C3%BCr_B%C3%BCrger.innenversammlungen.pdf)
    Grundlage dieses Leitfadens ist der Guide to Citizens Assemblies (Version 1.1, 25. Juni 2019) der Arbeitsgruppe Bürger*innenversammlungen von XR UK. Dieser wurde von der XR DE Translation AG im September 2019 übersetzt und danach von der XR DE Bürger*innenversammlungs AG ausgearbeitet.
    Metadaten:
    Dokumentdatum: 07.10.2019 (Zeitstempel 1570401663)
    Größe: Seiten 36 DIN A4, 10,6 MB
    Prüfsumme: sha2546 8b135fa67857893215e1e82298718d3b699fdb82a6cb7d763253fbda141faf73

Großartiger Gleichstellungserfolg für die LGBTQIA+-Gemeinschaft

Die stetigen Bemühungen der LGBTQIA+-Gemeinschaft können einen grandiosen Erfolg bei ihren Bemühungen bei der Gleichstellung von Transfrauen und nichtbinären Menschen (Enby) vermelden: Sie sind nun bei Facebook und Instagram endlich Männern bei der Zurschaustellung der Brüste gleichgestellt.

Weiterlesen

Im Kriegsfall eine Milliarde Chinesen aushungern?

Die sogenannte grüne Friedenspartei, die Ausweisungen aus Deutschland auch gegen Gewalttäter und Mörder ablehnt und systematisch hintertreibt und massive, unbeschränkte Aufrüstung der Ukraine bedingungslos befürwortet, gar Russland in die Knie zwingen will, damit es nicht mehr auf die Beine kommt. Übrigens genau eine solche Einstellung gegenüber Deutschland hat meine Erachtens zum Großteil zum Zweiten Weltkrieg beitragen. Ein Versuch das Gleiche jetzt bei dem größten Flächenland der Erde noch einmal zu probieren ist nicht nur zum Scheitern verurteilt, sondern wird geradewegs wieder in eine Katastrophe führen. Aus jener Partei, die sich selbst demokratisch nennt und jeden Kritiker als „Nazi“ diffamiert und die Partei die, Putin vorwirft er setzte Kälte als Waffe im Krieg gegen die Ukraine ein schafft das noch zu überbieten, allerdings nun gegen die Chinesen, denn inzwischen hegen die Grüne Pläne aktiv in einem möglichen Taiwan Konflikt mitzumischen.

Anton Hofreiter bringt nun in einem Interview de facto als Möglichkeit das Aushungern der Chinesen ins Spiel:

Der Abend in den Räumen des Berliner Verlags beschäftigte sich mit der Frage: Wie könnte eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs aussehen? Dazu, so Hofreiter, müsse man sich erst einmal bewusst machen, welcher Natur das Regime Putin ist und welche Kriegsziele es hat. „Putin sagt im Grunde ganz offen, dass er kein Interesse an einer diplomatischen Lösung hat“, so der Grünen-Politiker.

Besonders wenn wir Außenpinocchi als Verhandlungsgpartner stellen, der sich weigert seine diplomatische Arbeit zu machen ist das sogar verständlich. Mit dem würde ich auch nicht verhandeln solange ich nicht müsste. Es darf bezweifelt werden, das Putin keine Verhandlungslösung will, aber dazu muss man erst einmal eruieren was er eigentlich will und um eine Lösung herbeizuführen muss man auch etwas anbieten. Verhandlungen sind ein stetes Geben und Nehmen. Das Außenpinocchio ist aber derart von Hass zerfressen, daß es Verhandlungen schon im Vorfeld ihres Entstehen ablehnt.

Ohne China beim Namen zu nennen, erörterte er folgendes Szenario: „Wenn uns ein Land Seltene Erden vorenthalten würde, könnten wir entgegnen: ‚Was wollt ihr eigentlich essen?‘“ Ohne Seltene Erden käme man ein paar Wochen aus, ohne Nahrung nicht. China ist einer der größten Exporteure Seltener Erden, die Ukraine einer der größten Weizenexporteure der Welt. Oft sei es in der Geopolitik geboten, „mit dem Colt auf dem Tisch“ zu verhandeln, so Hofreiter.

Deutschland ist nicht erst spätestens seit den Grünen in der Regierung nicht in der Position irgendetwas erfolgreich zu verhandeln. Wir schaffen es ja nicht mal erfolgreich Energielieferanten für Deutschland herbei zu verhandeln. Die Idee nun ggf. die Chinesen aushungern zu wollen grenzt an fulminanten Größenwahn. Ich bezweifele auch, daß ein solches Ansinnen bei der Mentalität der Chinesen, überhaupt bei Ostasiaten, funktionieren würde. Sieht Nordkorea. Läuft das ähnlich „erfolgreich“ wie die Sanktionen gegen Rußland dürfe uns dann das Essen ausgehen und die Seltenen Erden brauchen wir dann ohnehin nicht mehr.
Könnte es sein, daß das, was Anton Hofreiter da hat, von den Grünen als toxische Männlichkeit, bezeichnet wird?

Was für eine Brut ist da von Euch in den Bundestag gewählt worden?

Heuchelei, Dein Name ist Nancy Faeser. Sie verhöhnt die Opfer vom Breitscheidplatz

Die linksradikale Bundinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat zwei Tweets zu den Opfern Breischeidplatzes von heute vor sechs Jahren in die Welt gesetzt, die Anteilnahme heucheln, denn in der Praxis tut sie genau das Gegenteil. Sie entschuldigt den Islam und relativiert seine Opfer wo immer es geht und das nicht nur bei den Opfern von Anis Amri am Breitscheidplatz. Sie ist da auch nicht die Einzige. Anstatt aktiv gegen die offen gewalbereiten Anhänger des Islams vorzugehen, baut man lieber Barrieren in denn Innenstädten und sperrt Straßen für die Durchfahrt (was ja bei den Grünen ohnehin ausgesprochen beliebt ist, da kommt so ein Attentat gerade recht).

Weiterlesen

Automatisierungsgrad und Redundanz bei Twitter

Daß der Wind bei Twitter für dessen Mitarbeiter eiskalt geworden ist, seit dem Kauf durch Elon Musk und der angefangen hat den Laden aufzuräumen ist inzwischen Allgemeinwissen und die woke Blase schäumt vor Wut und dennoch läuft Twitter weiter wie bisher. Diese Woche hat nun ein ehemaliger Mitarbeiter von Twitter versucht zu erklären, warum Twitter trotz der Massenentlassungen weiterhin recht stabil läuft. Golem hat dazu einen kurzen Artikel (Archivverweis) veröffentlicht, der auf den Blogeintrag (engl.) des ehemaligen Angestellten Matthew Tejo verweist (Archivverweis):

Weiterlesen