Die Terroristen vom Aufstand der „Letzten Generation“ haben heute ein Erpresserschreiben an die Deutsche Bundesregierung mit der Drohung Gaspipelines abdrehen zu wollen gerichtet:
„Ab kommender Woche werden wir die Pipelines von Öl und Gas, die durch unser Land fließen, friedlich abdrehen, um uns mit unseren Körpern und mit Namen und Gesicht dem fossilen Wahnsinn in den Weg zu stellen“
Kurze Zeit später haben sie allerdings auch ein durchaus akzeptables, weil lösungsorientiertes Verhandlungsangebot nachgereicht:
Der Brief
Brief an die Bundesregierung: pic.twitter.com/hreuYiuL11
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) 19. April 2022
‼️Ab kommender Woche werden wir die Pipelines von Öl und Gas, die durch unser Land fließen, friedlich abdrehen, um uns mit Namen und Gesicht dem fossilen Wahnsinn in den Weg zu stellen‼️
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) 19. April 2022
Das Verhandlungsangebot
Es gibt zwei Wege für Sie, auf unsere Proteste zu reagieren: (1) eine öffentliche Ankündigung, den fossilen Wahnsinn zu stoppen – eine Zusicherung, dass sie allen Ausbau und die Finanzierung von zukünftiger fossiler Infrastruktur stoppen – oder (2) uns einzusperren.
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) 19. April 2022
Für mich klingt das nach einer überaus vernünftigen Verhandlungsbasis. Wir sollten daher Option 2 ohne weitere Verhandlungen bedingungslos akzeptieren!
Als weitere Option hätte ich die altehrwürdige, aber leider etwas — besonders in der Politik — in Vergessenheit geratene Sitte des Seppuku nicht nur akzetabel gefunden, sondern sogar präferiert, aber man muss Verhandlungsbereitschaft zeigen und daher ist Option 2 ein sehr guter Kompromiss, der allen Parteien gerecht wird.
„Your terms are acceptable!“
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