Schwedische Polizei warnt Frauen nachts auszugehen

Nach zwei Vergewaltigungsversuchen in Östersund spricht die schwedische Polizei nun eine Warnung an Frauen aus (übrigens nicht das erste Mal):

Police investigator Suss Braunerhielm said in an interview with P4 Jämtland: “This summer, more like this will happen, I think” she added that women “should be alert and preferably not go out late”.

She added that people should accept the new situation and that they should take precautionary measures:

“Do not change your life but be vigilant, absolutely. Feel free to talk to your mobile phone, get in touch with someone familiar, preferably do not go late. Then we can probably accept that it’s simple,” Braunerhielm said.

Schweden hat eine feministische Regierung, die den Genderismus zu einer nicht zu kritisierenden Staatsdoktrin erhoben hat. Eigentlich sollte man erwarten können, daß Feministinnen gerade um das Wohl und den Schutz von Frauen besorgt sein müssten und alles dran setzten, daß Frauen sich sicher und frei bewegen können. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Überall in den westlichen Ländern in denen Feministinnen der 3. Generation in entscheidungsrelevante Positionen kommen und ihre Vorstellungen von Multikulti umzusetzen beginnen, geht es zu Lasten der Frauen. Von Männern natürlich ebenso, aber das ist ein anderes Problem und außerdem war es von Anfang an erklärtes Programm des Feminismus, daß es gegen Männer geht, aber derzeit sind eben Frauen die Leid tragenden.

Westliche Genderisten kämpfen im warmen Büro für Gendersternchen, schwadronieren in Talkshows und Hörsälen über das Geschlecht als sozialer Konstruktion, wobei merkwürdigerweise nur die eine Hälfe dieser sozialen Konstruktionen vergewaltigt wird.

Im Orient hingegen kämpfen immer mehr Frauen unter teilweise lebensbedrohenden Bedingungen gegen das islamische Kopftuch, weil es das äußere Zeichen der Unterdrückung darstellt, hier feiern es Feministinnen als emanzipatorisches Accessoire und wer sich dazu anders äußert gilt als rassistisch. Übergriffe, Vergewaltigungen ja selbst ermorderte Teenager werden verschwiegen, vertuscht oder systematisch kleingeredet, nur damit kein schlechtes Licht auf die Tätergruppe fällt.

Jetzt sollen Frauen wenn möglich auf Grund der selbst herbeigeführten Gefährdungslage auch abends nicht mehr ausgehen. Feministinnen haben es also geschafft eine Situation wie in orientalischen Ländern mit einer Ideologie aus dem siebten Jahrhundert herbeizuführen, in denen Frauen nicht ohne männliche Begleitung auf die Straße können. Soll so das angstrebte Paradies für Frauen aussehen? Was hat all das noch mit der „Selbstermächtigung“ und Befreiung der Frau zu tun? Wichtiger noch, warum wählen Frauen immer noch Parteien, deren Politik im Namen der Frauenbefreiung bestenfalls zu ihrer Quasikasernierung im Haus führt?

Man sollte dabei immer Gedächtnis behalten, daß Schweden der Vorreiter ist und Deutschland mit seinen Linken Parteien wie der hochkorrupten SPD, den Grünen und der Die Linke nur unwesentlich hinterhinkt. Diese Parteien, insbesondere die SPD, sind in einem Teufelskreis gefangen. Sie versuchen mit einem immer Mehr an Genderfeminismus ein (oftmals vermeintliches) Problem in den Griff zu bekommen, merken dabei aber nicht, daß eben dieser das zu lösende Problem immer weiter verschärft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert