Nordkalifornischer Frauenmarsch abgesagt: Zu viele Teilnehmer sind Weiße!

Man könnte es für einen Silvesterscherz halten, aber offenbar haben die Veranstalter den für den 19.01.2019 geplanten feministischen Frauenmarsch („Women ’s March“) in Eureka abgesagt (SF Gate, Washington Post). Als Begründung geben die Organisatoren an, daß über die Jahre die Teilnehmer überwiegind weiß waren.

The decision to cancel the city’s annual Women’s March came after organizers and supporters of the movement noticed participants over the years had been „overwhelmingly white.“ In lieu of the march, which was originally set to take place on Jan. 19, organizers will discuss a way to broaden cultural representation going forward, the committee wrote in a statement.

Der eigentliche Lacher kommt aber erst noch. Laut des Zensusbüros vom Humboldt County sind dort 74% der Bevölkerung weiß und nicht-hispanischen Ursprungs. Um da mehr „Diversität und kulturelle Repräsentation“ reinzubringen müsste man also von außerhalb massenweise Farbige rankarren.

According to census bureau data, Humboldt County is about 74 percent non-Hispanic white. Organizers did not respond to a request for interview by the time of publication.

Feministische Kreise werden dies jetzt natürlich damit begründen, daß es sich dabei selbstverständlich nicht um Rassismus handelt, nicht handeln kann, da es gegen Weiße per definitionem keinen Rassismus geben kann.

Ich stelle mir gerade die Ausschreitungen vor, jemand gar ein Republikaner hätte eine Veranstaltung mit der Begründung „zu viele Neger“ ersatzlos ausfallen lassen.

Übrigens ist es nicht der einzige für 2019 geplante Frauenmarsch in den USA der abgesagt wurde. Sowohl der in Chicago als auch der in Louisana wurde abgesagt, allerdings wegen Verbindungen von Oragnisatoren zu Louis Farrakhan, dem Führer der politischen Bewegung „Nation of Islam und einem ausgewiesenem Antisemiten.

Und von denen läßt sich die Politik drüben bei den Demokraten und hier bei uns die Grün-Linken-SPDler etwas von Antirassismus erzählen.

Ein Kommentar

  1. Bill sagt:

    und dann soll jemand noch sagen, da stünde keine Anti-White-Odeologie dahinter …

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