Demokratische Parteien

Hier ist sie wieder die Doppelmoral bei den Altparteien, die sich seit einiger Zeit als Abgrenzung zur AfD die „demokratischen Parteien“ nennen, diesmal geliefert von Marco Buschmann (FDP).


Die AfD gehört von allen Parteien Deutschlands zu den Parteien, deren Einrichtungen und Personen am häufigsten attackiert werden, meist von der roten SA vulgo Antifa, wie selbst der Deutsche Bundestag festgestellt hat. Für sonderlich viel Aufregung hat dies bei den Altparteien bisher nicht geführt. Ab und zu mal ein sehr verhaltenes und daher unglaubwürdiges „das geht doch nicht“, gefolgt von einer Schmähung der AfD.
Nun betrifft es seit dem Debakel nach der Wahl des Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich inzwischen auch verstärkt die Altparteien, insbesondere die FDP und prompt wird um Solidarität gebettelt, aber — man achte auf die Wortwahl — nur bei den „demokratischen Parteien“.

Er bittet explizit bei den „demokratischen Parteien“ darum Gewalt gegenüber den Mitgliedern und Anhängern der FDP zu verurteilen. Gegen andere scheint Gewalt immer noch als legitim angesehen zu werden. Da er die „demokratischen Parteien“ bittet, denn nur diese haben Einfluss auf ihre Anhänger, gibt er indirekt auch zu, daß die AfD und deren Sympathisanten nicht das Problem darstellen, sondern die gewalttätigen Anhänger der anderen Parteien. Zweierlei Maß vom Feinsten. Möge ihnen als Lohn eine lange und entbehrungsreiche Zeit in der Opposition zukommen.

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