Grüne Energiepolitik vom Feinsten

Zwei Nachrichten zur aktuellen Energiepolitik Deutschlands.

Es herrscht Dunkelflaute, weder Wind noch Sonne, die Ökostromanlagen sind nutzlos, dafür laufen die (Braun)Kohlekraftwerke auf Hochtouren. Na zum Glück kommen die auch bald weg und werden durch Ökostromanlagen ersetzt, dann gibt’s keinen Strom, aber den vielen Unstrom dafür ohne CO2! Der Stolz deutscher Politikkunst ein leuchtendes Vorbild für Andere … wie man es nicht macht.

Die Kohlekraftwerke der Leag in der Lausitz und auch die Tagebaue arbeiten nach Angaben des Unternehmens seit Jahresbeginn mit voller Auslastung, um die Stromversorgung zu sichern. Hintergrund ist demnach die von der Energiewirtschaft so bezeichnete «Dunkelflaute» zu dieser Jahreszeit, bei der Solarstrom und Windkraft kaum einen Beitrag leisten. Die Sonne kommt nicht durch, und es gibt über einen längeren Zeitraum keinen Wind. Das sei keine unübliche Situation in der dunklen Jahreszeit, sagte Leag-Sprecher Thoralf Schirmer

Ja und wenn dann die Sonne scheint und der Wind bläst, müssen die Ökostromanlagen reihenweise abgeschaltet werden, aber ganz nach sozialistischer Planwirtschaft muss der produzierte Unstrom doch bezahlt werden:

Der langsame Ausbau der Stromnetze und Energiespeicher kommt Deutschlands Verbraucher teuer zu stehen. Laut Schätzungen der Bundesnetzagentur wurden Betreiber von Windrädern und Solaranlagen im vergangenen Jahr bis zu 1,34 Milliarden Euro an Entschädigungen dafür gezahlt, dass ihre Anlagen wegen Netzüberlastungen zeitweise abgeregelt werden mussten.
[…]
Dieser besagt, dass Betreiber der Stromnetze Ökostromproduzenten ihren Strom komplett abnehmen müssen, ehe sie Elektrizität aus Atom-, Kohle oder Gaskraftwerken beziehen.

Der Stolz deutscher Politikkunst ein leuchtendes Vorbild für Andere … ach ich wiederhole mich.

Die Kosten spielen ja keine Rolle, wenn das Geld nicht reicht werden halt Steuern weiter erhöht, denn wie wir alle aus eigener Überzeugung wissen wird das Geld niemandem weggenommen, sondern der Bund wirtschaftet halt gut.

Guten Morgen – ein Tipp für die Frühaufsteher: Um 7.15 Uhr spreche ich im Live-Interview mit dem Deutschlandfunk über die Flüchtlingsfrage und wer für die Kosten aufkommt. Der Steuerzahler jedenfalls nicht – der Bund hat gut gewirtschaftet!

So ist das mit Frühaufstehern, so richtig ausgeschlafen sind die nicht.

Was bleibt ist die Hoffnung auf die Klimaerwärmung, dann erfrieren wir wenigstens nicht bevor wir verhungern. Übrigens, wenn man sich Mühe gibt funktioniert die Digitalisierung auch auf Schiefertafeln.

Eines habe ich jedoch noch nicht so ganz verstanden, warum werden die gewählt?

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