Die schleswig-holsteinische Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur und bei der Bundestagswahl Mitglied des „Zukunftsteams“ von Armin Laschet, Katrin Prien, fordert eine Frauenquote:
Gerade jetzt sind wieder nur Männer im Gespräch für den Parteivorsitz. Warum gibt es keine Frau, die in der Position dafür wäre?
Wir haben in der CDU immer eine echte Frauenquote abgelehnt. Das manchmal ernst gemeinte, manchmal fadenscheinige Argument war: Es geht ja um Leistung und nicht um Geschlecht. Gleichzeitig haben wir aber keine Probleme damit, den Regionalproporz in Reinkultur zu kultivieren. Die nüchterne Realität ist: Wir schaffen es nicht ohne Quote. Auch ich kenne keine Frau, die sich jetzt für den Parteivorsitz bewerben will.
Mit dem ersten Argument, daß man, wie bei allen anderen Parteien auch nach Reginalproporz auswählt und Qualifikation hintenan stellt ist richtig, aber das ist kein Grund nun noch eine zweite Quotierung für die Postenbesetzung einführen zu wollen. Im Gegenteil, dies spricht wegen seiner offenbarten Disfunktionalität gerade gegen Quoten jedweder Art. Bei den Grünen konnte man gerade überdeutlich die verheerende Wirkung von Frauenquote und Frauenstatut sehen: Pinocchio als Kanzlerkandidatin!
Aber ihre Begründung für die Frauenquote ist eine Frechheit. Keine Frau hat dort die Courage sich für den Job zu bewerben (kann ich sogar verstehen, das ist dort ein Schleudersitz), aber jetzt rumjammern, daß nur Männer im Gespräch seien und man es allein ohne Frauenquote nicht schaffe. Wo sind denn all diese fähigen und hochqualifizierten Frauen, von denen man immer hört und die angeblich vom Patriarchat ausgebremst werden? Nicht mal eine Unqualifizierte ist dumm genug und will ran!
Überhaupt, wie soll das dann in der Praxis in solchen Fällen mit einer Frauenquote ablaufen? Es darf doch nicht sein, daß Frauen so mir nichts, Dir nichts ihren Willen durch Nichwollen durchsetzen. Sollen dann in Zunkuft nach alter Väter Sitte bei der After-Work-Party Kandidatinnen shanghait werden? Immerhin wäre das Gehalt besser als früher und läge deutlich über dem Mindestlohn.
Was die CDU braucht ist ein kompletter Personalwechsel, denn die bisherige Personalpolitik hat uns die korrupte Zertörerin Angela Merkel, die desaströse Betrügerin Annette Schavan, die Intrigantin Ursula von der Leyen, die völlig überforderte Witzfigur Annegret Kramp-Karrenbauer und allerlei andere unfähige Figuren beschert (um mal nur Frauen namentlich zu benennen, weil es hier um Frauen geht).