Gold mit Biozertifikat

Offenbar wissen die Anhänger von „Friday For Fututre“ und anderen Klimabewegten nicht mehr wohin mit Geld:

Die ersten Goldbarren mit Bio-Zertifikat

Nachhaltigkeit kennt keine Grenzen: Ein Edelmetallhändler aus Wiesbaden bietet jetzt die ersten CO2-neutralen Goldbarren an. Wie das geht? Das Unternehmen recycelt Gold, das am Ende seines Produktzyklus steht. Dabei fällt sehr viel weniger Kohlendioxid an als bei der Förderung aus Minen. Eine Alternative für Anleger, die ihr grünes Gewissen beruhigen möchten.

Es ist ausgesprochen beruhigend zu wissen, daß jetzt endlich damit begonnen wird von der Unsitte abzulassen einmal gebrauchtes Gold einfach wegzuwerfen und neues, frisch Ausgegrabenes zu kaufen, sondern wiederzuverwenden. Hier sah das schon schlimm aus, überall klebte Müllgold und wehte durch die Straßen. Damit könnte jetzt endlich schluss sein, aber etwas gibt mir dennoch zu denken: Vegan ist das Gold ja, passend zu den veganen Tampons der umweltbewussten Menstruierenden, aber ist das Altgold auch gendergerecht? Auch andere Rassen sollten repräsentativ vertreten sein! Und daran zweifele noch, denn ich möchte auf keinen Fall nicht diverses Altgold in meinem Besitz wissen! Genau aus diesem Grunde hatte ich damals angefangen mich in der AMM-Bewegung (All-Metalls-Matter) engagieren, denn nicht nur bei Gold fehlt es einfach an Diversität, gerade aber nicht nur Eisen und Blei, werden immer noch stark diskriminiert und von der Teilhabe an Goldbarren ausgeschlossen.

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