Flintenuschi im Kampf gegen Ebola

In der Wochendeausagbe der FAS (19.10.2014) wurde einige Zahlen zum Fortschritt der Hilfeleistungen zur Ebolabekämpfung veröffentlicht. So haben sich nach dem Aufruf in der Bundeswehr durch Kriegsministerin Ursula von der Leyen 3.400 Soldanten freiwillig für einen Einsatz in Westafrika gemeldet, wovon 595 als tauglich eingestuft wurden. Mit Sicherheit ist es richtig, eine gewisse Auswahl zu treffen, denn es ergibt keinen Sinn einfach nur irgendwelche willigen Helfer in die Krisenregion zu schicken, dennoch erscheint mir die Quote von ~1:6 bei Soldaten doch sehr ungünstig zu sein, da ja nicht nur rein medizinisches Personal benötigt wird. Beim Roten Kreuz wurden bisher von 1.700 Interessenten 125 ausgewählt, was einem Verhältnis von ~1:14 entspricht.

Flintenuschi treibt die Dinge in ihrer Truppe jetzt aber auch wirklich mit Nachdruck weiter voran, denn von den 595 Auserwählten erhalten jetzt immerhin schon sage und schreibe ganze 20 eine Schulung. Na das ist wirklich eine reife Leistung auf die eine der größten Industrienationen der Welt wirklich stolz sein kann! Wenn man jetzt noch funktionierende Flugzeuge hätte. Bei diesem enormen Einsatz können wir beruhigt dem Zeitpunkt entgegenblicken, wenn das Virus nach Ägypten, Indien, Indonesien und/oder auf die Philipinen gelangt.

Ein Kommentar

  1. […] aufzustellen, um parallel viel mehr Hilfskräfte auszubilden. Man erinnere sich an die Meldung aus der Bundeswehr, daß von 595 tauglichen Leuten gerade 20 in Schulung gingen. Wie lange meint man, daß man Zeit […]

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