SPD: Erstklässler als Wahlhelfer

Es ist keine Neuigkeit, daß die SPD in Bayern (und nicht nur dort) aus dem letzten Loch pfeifft. Deshalb versucht sie jetzt auch mit einem Brief an Erstklässler diese als Wahlhelfer der Eltern zu mobilisieren.

Übrigens:
Am 14.Oktober 2018 finden in Bayern die Landtags- und die Bezirkswahlen statt. Da ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen zur Wahl gehen. Die SPD steht seit ihrer Gründung für soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Darum sagt bitte Euren Eltern, sie sollen unbedingt zur Wahl gehen und die SPD wählen. Einfach die SPD ankreuzen. Dann haben Eure Eltern alles richtig gemacht.

Es ist schön, daß die Erstklässler in Bayern bereits seitenlange Briefe lesen und verstehen können, sicherlich kein Erfolg der Bildungspolitik der SPD.

In Deutschland setzten sich zunehmend Methoden wie man sie aus den sozialistischen Bruderländern kennt durch und es nicht verwunderlich, daß die SPD zusammen mit den Grünen da an vorderster Front mit dabei ist. An jedem Ort, an dem Menschen zusammenkommen, soll nicht allein der Grund des Treffens Gegenstand sein, sondern es soll sich politisch positioniert werden müssen, Kinder werden möglichst früh politisch auf Parteilinie gebracht und sollen auf ihre Eltern korrigierend einwirken. Als nächstes muss man damit rechnen, daß dann die Kinder in der Schule nach dem politischen Denken der Eltern befragt werden.


Die Aufregung über den Kindesmißbrauch kann die SPD nicht verstehen:

Zum Verständnis, wir verteilen jährlich an alle Erstklässler Brotdosen mit SPD-Logo die u.a. einen Müsliriegel und Spitzer enthalten. Dazu wurde, wie ebenfalls seit vielen Jahren, ein Brief von der SPD Zirndorf beigelegt. Aufgrund der bevorstehenden Landtagswahlen wurde hier auch Werbung für unsere Partei betrieben und darauf hingewiesen, dass wir in Zirndorf tolle und moderne Schulen und Kindergärten haben.
[…]
Wir werden auch zukünftig die Erstklässler mit unserer Brotdosen-Aktion erfreuen. Denn zum Glück kommt diese bei den meisten Schülern und Eltern gut an und wird nicht als lästig empfunden.

Das übliche schon trotzige Argument, das haben wir schon immer so gemacht, das werden wir auch weiterhin so machen („mit-dem-Fuß-stampf“), spricht Bände. Die Idee, daß man auch 40 Jahre den falschen Knopf drücken kann ist der lernresistenten SPD völlig fremd. Und die maßen sich an die Zukunft zum Besseren gestalten zu können. In Bayern zumindest nicht.

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