Splitterschutzwände

Der Spiegel berichtet gerade, daß das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) den Einsatz von Splitterschutzwänden an Bahnhöfen prüfe. Im April 2019 verkündete die Bundesregierung noch lauthals sicher sicher sei wie zuvor:

Deutschland ist so sicher wie nie zuvor. Auch wenn bei vielen Menschen die Angst vor Kriminalität zunimmt – insbesondere bei Menschen in Ostdeutschland, Frauen und unter Migranten –, zeigen die Zahlen tatsächlich eine positive Entwicklung:

Das war im April 2019, da waren Messerattacken schon an der Tagesordnung und Weignachtsmärkte sowie andere Veranstaltungen schon lange mit Pollern („Merkel-Lego“), Sandsäcken und anderen Durchfahrthindernissen umgeben, aber die Politik versicherte, daß wir uns unsere Lebensart nicht kaputt machen lassen.

Aber weiterhin beharrte man in der Bundesregierung auf der Unmöglichkeit des Schutzes der Grenzen Deutschlands, holt Terroristen ins Land, kooperiert mit und fördert aktiv radikalislamische Verbände, ignoriert Gegner dieser Politik bestenfalls, meist jedoch stellt ma sie als rechtsradikale Fremdenfeinde dar und legt gleichzeitig immer mehr millionenschwere Programme gegen rechts auf.

Und nun überlegt man Innenstädte einem Kriegsgebiet gleich mit bautechnischen Maßnahmen aus der Militärtechnik gegen Sprengstoffanschläge zu sichern, aber die Grenzen bleiben weiterhin offen. Es ist doch eine irrsinnige Annahme, man könne die Grenzen nicht schützen, aber dafür hunderte Innenstädten und öffentliche Gebäude.

Es geht um den Schutz vor möglichen Sprengstoffattentaten: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) prüft den Einbau von Schutzwänden in Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden. Die Wände sollen Menschen vor Verletzungen durch Druckwellen, große Hitze oder herumfliegende Splitter schützen, die im Fall einer Explosion entstehen können. Das BBK will zunächst herausfinden, inwiefern sich Menschen durch solche Einrichtungen sicherer – oder eher eingeschränkt fühlen.

Komisch, in der Zeit bevor wir im sichersten aller Deutschlands lebten das nicht notwendig.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden etwa gefragt, wie wichtig es für sie wäre, dass die „Bewegungsfreiheit“ und die „freie Sicht“ durch die Schutzwände nicht eingeschränkt würde. Die Umfrage ziele darauf ab, „die Akzeptanz von physischen Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung zu ermitteln“, erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage.

Entweder die Maßnahmen sind notwendig oder nicht, gefühlte Sicherheit ist keine Sicherheit. Wie dem auch sei, die Merkelregierung verfolgt imaginäre ideologische Ziele zu Lasten der heimischen Bevölkerung, die das ausbaden muss. Auch ansonsten hat sie es geschafft binnen 15 Jahren so gut wie alles in Deutschland herunterzuwirtschaften. Warum lässt sich das die Bevölkerung nicht nur gefallen, sondern wählt dieselben Leute und Parteien immer wieder?

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