Bei den FLINT*-Stones

Mir ist jetzt klar geworden, weshalb es in der Liebigstraße 34 gebrannt hat: Das war ein Hausprojekt für FLINT*-Personen.

Vor gut zwei Wochen wurde das Flint*-Hausprojekt von der Polizei geräumt. Was ist aus den Bewohner*innen geworden?

Man stelle die FLINTs vor, wie sie da stoned rumliegen. Da muss es ja bei den geringsten Reibereien zum Funkenschlag kommen, daher auch das Sternchen. Damals bei den Feuersteins passierte das nicht, da war halt alles aus Stein und in jedem Falle waren die Feuersteins deutlich zivilisierter als das was sich in diesen Linken Pseudoprojekten tummelt.

Die Liebig34 diente Flint*Personen als „Safespace“, als ein geschützer Ort, wie Lena und Emma erklären. Der Begriff Flint* schließt alle Personen ein, die im Patriarchat diskriminiert werden: Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nichtbinäre, Transpersonen. 1990 wurde das Haus besetzt, so wie mehr als hundert weitere Gebäude in der Stadt.

Was Anderes als sexuelle Bezüge kennen die einfach nicht. Dadurch, daß sie anderen ihre Sexualität permanent ungefragt unter die Nase reiben müssen, machen sie selbst unbeliebt, da es niemanden interessiert. Nicht deren Diskriminierung ist das Problem, sondern ihre Nichtverwendbarkeit im normalen Arbeits- und Sozialleben. Nichts gelernt, unfähig aber hochgradig aggressiv und Ansprüche stellend. Diskriminierung ist bei denen immer in dem Moment gegeben, bei dem sie nicht sofort widerspruchslos ihren Willen bekommen. Sie haben die ultimative Wahrheit im Besitz und daß sie Unrecht haben könnten, kommt ihnen nicht in ihren kühnsten Träumen in den Sinn. Sie sind ja nicht einmal in der Lage ihre eigenen Projekte in den besetzten Häusern systematisch aufzubauen und in einen vozeigbaren Zustand zu versetzen. Kaputt machen beherrschen sie, aber etwas Konstruktives aufbauen können sie nicht und wollen sie wahrscheinlich auch nicht, sie können nicht einmal sagen wie das, was sie wollen konkret aussehen und funktionieren soll. Das Alte soll halt einfach erstmal weg, mit Gewalt.

Viele Leute haben den Bewohner*innen vorgeworfen, sie hätten sich in der Liebig verschanzt. „Das haben wir auch ein Stück weit – um uns zu vor Diskriminierung zu schützen“, sagt Lena. Und dann: „Wir wollen – auch wenn es in der Vergangenheit nicht unbedingt geklappt hat – raus aus der Filterblase und mit Leuten darüber ins Gespräch kommen, wofür wir eigentlich stehen.“

Das Terrorisieren der Nachbarn und die Zerstörungswut die von den Bewohnern des Hauses ausging war dann wahrscheinlich deren Gesprächsangebot. Von anständigem Benehmen hat da noch nie jemand etwas gehört. Beschmieren, kaputt machen, rumbrüllen und niedermachen sobald jemand anderer Meinung ist war schon immer die beste Möglichkeit mit anderen nicht ins Gespräch zu kommen. Sie beschweren sich über Diskriminierung, sind aber selbst ein Hort der Intoleranz.

Knapp 1.000 Menschen nahmen an der Demo für das Hausprojekt teil – damit waren die Demonstrierenden in der Unterzahl. „Ein bisschen enttäuscht waren wir schon, als wir die Zahl der Teilnehmer*innen gehört haben. Bei der Räumung der Liebig14 vor neun Jahren waren mehr Leute dabei“, sagt Lena. „Andererseits dürfen wir nicht nur auf die Demo gucken – wir haben ja zu dezentralen Aktionen aufgerufen.“ Damit meint sie zum Beispiel den Brandanschlag auf einen Kabelkasten in der Nähe des S-Bahnhofs Frankfurter Allee oder die brennenden Autos und Müllcontainer in der Stadt.

Wie diese „dezentralen Aktionen“ aussehen sollten kann man hier oder hier (Archivlink) nachlesen:

Immobilien. Villen. Baustellen. Shoppingcenter. Faschist*innen. Gerichtsvollzieher*innen, Polizeiführer*innen, Manager*innen, Start-Ups, Wirtschaft. Infrastruktur. Angreifen. Unberechenbar. Offensiv. Organisiert.(!) Die ausgegrenzten Menschen dieser Stadt mitdenken. Arbeiten abgeben, wenn es Euch zuviel ist. Ausruhen, Umarmen und Pausen gehören zum Kampf. Nutzt den Schub zur revolutionären, anarchistischen und feministischen Organisierung mit langem Atem:

„Wir rufen zu dezentralen Aktionen auf. Lasst uns gemeinsamen einen wilden und chaotischen Oktober erleben! 34 Millionen Sachschaden – wir sind schon gut dabei.“

Und diese Kriminellen wundern sich, daß nur sehr wenige mit ihnen zu tun haben wollen? Aus der Politik erhalten die auch reichlich Zustimmung, so von der SPD, der SED und den Grünen.

3 Kommentare

  1. Hans-Dieter Brune sagt:

    Nicht die Kapitalisten sind die Ausbeuter, sondern diese linksgrünen Speckmadengutmenschen, die vom Kapitalismus leben, vom Sozialstaat, linksgrüne Schmarotzer, die zu faul um zu blöde sind zum Arbeiten und wirtschaftlich zu feige, eine Firma zu gründen und für andere, die ebenfalls zu feige sind, Arbeitsplätze zu schaffen. Sie können nur destruktiv, konstruktiv können sie nicht. Das beginnt schon mit Karl Marx, Beamten Sohn, der noch nie produktiv gearbeitet hat, noch nie eine Fabrik von innen gesehen hat, der sich Diener hat bezahlen lassen von Friedrich Engels, die ihm die Arbeiter von Friedrich Engels erarbeiten mussten. Somit war er der Ausbeuter und nicht die Kapitalisten, die er als solche bezeichnet hat. Sein einziger wahrer Satz „das Sein prägt das Bewusstsein“ ist wohl wahr, sein Schmarotzerdasein hat eine Schmarotzer – und Ausbeuterideologie geprägt.

  2. Hans-Dieter Brune sagt:

    So wie ich das Video gesehen habe, sah es bei denen auch so aus wie in der Steinzeit, eben wie bei den FlintStones, bzw. bei denen war alles viel besser.

  3. Bundesficker sagt:

    Die, die nach Toleranz & Akzeptanz am lautesten rufen, entpuppten sich immer als die größten & intollerantesten Rassisten, die jeden, der nicht ihrer Meinung ist, sofort ausgrenzen.

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