Stockhiebe

Ein Scharia-Gericht hat ein homosexuelles Männerpaar zu 77 Rattan-Stockhieben verurteilt und öffentlich vollstrecken lassen. Die Glücklichen sind glimpflich davongekommen, es hätten auch 100 sein können. Also nichts Weltbewegendes, nur die ganz normalen Nachrichten aus dem bunten islamischen Teil der Welt. Genau so, wie die beiden afghanischen Richterinnen, die sich vor knapp zwei Wochen in Kabul haben unvorsichtigerweise erschießen lassen. Die grünen Freunde des Islams können übrigens aufatmen, bei Rattan handelt es sich um natürliches Produkt aus nachwachsenden Rohstoffen und ist somit biologisch vollständig abbaubar.

Unklar bleibt leider, wie gerichtsfest ermittelt wurde, daß es sich dabei um zwei Männer handelt, da das biologische Geschlecht nur eine gesellschaftliche Zuschreibung ist und jederzeit gewechselt werden kann. Somit hätte es sich auch um alltäglich üblichen, nicht strafbewehrten heterosexuellen Geschlechtsverkehr handeln können, wenn sich einer der Beiden als Frau fühlt. Auch andere Kombinationen wie Transfrau mit Transmann sind denkbar. Die Art der Feststellung wäre durchaus für Deutschland bei der Einführung von Frauenquoten von größtem Interesse, um Geschlechtsbetrüger rechtzeitig zu entlarven und ggf. Wahlanfechtungen vorzubeugen.

So, und jetzt alle zusammen: „Der Islam gehört zu Deutschland!“

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