Rape culture

Von Feministinnen und Gefolge hört man ja oft und ausgiebig, daß die westliche, die weiße Kultur eine rape culture, eine Vergewaltigungskultur sei, und diese daher beseitigt werden müsse. Sie müsse diverser und vielfältiger werden um menschengerechter, friedfertiger und vor allen Dingen frauengerechter zu werden. Südafrika hat nun gerade bemerkenswerte Statistiken zu den aktuellen Verbrechenszahlen publiziert, die sich sehen lassen können:

So gab es in den Monaten Juli bis September mehr als 6100 Morde und Tötungsdelikte, so die aktuelle Kriminalstatistik. Das sei ein Anstieg um 20,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, hieß es.

Zuletzt seien von Juli bis September 9556 Vergewaltigungen angezeigt worden, ein Anstieg um 7,1 Prozent. Wie hoch die Dunkelziffer der nicht angezeigten Taten geschätzt wird, wurde nicht angegeben.

Das ist jetzt noch nicht so ganz das feministische Paradies, aber die Regierung von Südafrika hat genauere Zahlen zu der Corona Zeit mit den Lockdowns veröffentlicht:

Contact crimes such as murder, attempted murder, sexual offences and all categories of assault registered a 60, 6% increase, compared to the corresponding period of the previous financial year.

Das ist ebenfalls noch suboptimal, aber es ist nicht alles schlecht, natürlich gibt es auch gute Nachrichten:

However compared to the previous normal period of 2019/2020 financial year, the murder rate would have increased by 6.7%.

Übrigens ein vielleicht wichtiger Hinweis an die Gesundheitspolitiker in der aktuellen Coronasituation, ein Lockdown ist schlecht für die Gesundheit:

Compared to a period without Lockdown, it would result in an increase of 362 more deaths.

Wer das im Vergleich zu den Vorjahren Einordnen möchte findet die Angaben dazu auch bei den südafrikanischen Behörden, farbenfroh in einem 7 MB PDF aufgearbeitet. Hier finden die Feministinnen schon fast ihr Paradies. Während es 2010/11 noch 48.158 Vergewaltigungen gab, sind jetzt nur noch 42.289, abgesehen von einer zwischenzeitlichen Potenzschwäche 2016/17 von 39.828 Fällen. Sonstige Sexualdelikte zeigen eine ähnlich erfreuliche feministische Entwicklung, von 64.921 Fällen in 2010/11, liegt die Zahl jetzt nur noch bei 53.293, abgesehen von der erwähnten Potenzschwäche 2016/17 mit 49.660 Fällen.

Es ist schon ein hartes Los hier in der weißen Vergewaltigungskukltur leben zu müssen, wenn man doch durch Diversität so ein Mehr an Vielfalt erleben könnte.

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