Skiurlauber der Woche

Es ist Winter, die Berge und Ebenen sind tief erschneit, naja fast. Da muss man nach harter getaner Arbeit einfach mal beim Skifahren so richtig entspannen.

Annalena Baerbock

Nach immerhin schon gut zwei langen Monaten im Amt als Außenministerin und nach einem äußerst schweren Kampfeinsatz an der Front in Schyrokyne (Широкине), Ukraine (von vor sieben Jahren, wo seit dieser Zeit Scharfenschützenkugeln mangels Ziel immer noch unkontrolliert durch die Luft fliegen) hat sich Pinocchio nach dem bedrückenden Erlebnis (der Helm saß nicht) den Skiurlaub im Oberallgäu noch weiter fernab der Realität redlich verdient. Während Joe Biden rein prophylaktisch Deutschland droht und US-Bürger binnen 48 Stunden die Ukraine verlassen sollen. Allerdings ist ihr dort ein mächtiger Fauxpas unterlaufen:

Zum Schluss trug sich die Bundesaußenministerin noch in das Goldene Buch des Marktes Oberstaufen ein. „Herzlichen Dank für dieses wunderschöne Fleckchen Heimat“, schrieb sie. Sie bedanke sich für die Gastfreundschaft „in diesen nicht ganz einfachen Zeiten“.

Das geht nun gar nicht, bei diesem „Nazisprech“ der ersten grünen Außeministerin mit feministicher Außenpolitik ist zwei der drei neu gewählten Vorsitzenden der Grünen (2×Ricarda Lang, 1×Omid Nouripour) die Hamburger*in im Hals stecken geblieben.

Die Letzte Generation

Die Berliner Zeitung hat die Klimaproteste zu Wochende aufgegriffen: „Klimaprotest in Berlin: Aktivisten gegen sanfte Handwerker. Mitte gegen Marzahn“ (Archivverweis).

Aktivisten gegen Autofahrer. Gut gegen Böse? Der Klimaprotest der „Letzten Generation“ hält Berlin in Atem. Eine Woche, in der es keine einfachen Antworten gibt.

[…]

Sie nennen sich die „Letzte Generation“. Sie glauben, dass die Menschheit nur noch kurze Zeit habe, um mit entschlossenen Maßnahmen die Klimakatastrophe zu verhindern und damit die Welt, wie wir sie kennen, zu retten. Die Maßnahmen der Politik sind ihnen nicht radikal genug. Im September wurden Aktivisten, gegen die die Anhänger von Friday’s for Future wie brave Musterschüler wirken, mit einer ersten Aktion einem breiteren Publikum bekannt. Sie bauten vor dem Kanzleramt ein Zelt auf. Traten in den Hungerstreik, wollten damit die Kanzlerkandidaten zu einem Gespräch zwingen, um ihnen entschiedenes Handeln in der Klimakrise abzutrotzen. Einer der Aktivisten hielt fast einen Monat durch, bis er einen unverbindlichen Telefonanruf von Olaf Scholz bekam.

Olaf Scholz hatte Wort gehalten und zwei der „Überlebenden“ (Henning Jeschke, Lea Bonasera) in die Friedrich-Ebert-Stftung zum öffentlichen Gespräch eingeladen. In eben diesem Gespräch haben sie laut, deutlich und öffentlich angeḱündigt das Land lahmlegen zu wollen (ab Minute 48, zum Weltbild interessant ab Minute 40)!. Genau das machen sie jetzt.

Der Wochenzeitung Die Zeit gaben die zumeist jungen Leute aus dem ganzen Land, die Arbeit oder Studium für den Klimaprotest aufgeben und durch Spenden oder Eltern finanziert werden, Einblicke in ihre Vorbereitungen. Dabei sprachen sie auch über ihr Selbstverständnis: „Später in der Weltgeschichte wird zurückgeschaut werden, wer sich beteiligt hat, die Katastrophe abzuwenden, und wer nicht. Wir sind auf der richtigen Seite.

Die eigenen Vorstellungen erpresserisch durchdrücken wollten und sich in typisch linker Einstellung gleichzeitig wie selbstveständlich aushalten lassen.

Im Laufe der Weltgeschichte gab es schon so viele, die sich auf der richtigen Seite wähnten und das größte Unheil über die Menschen gebracht haben.

Wer so richtig andere vom Lebensunterhalt verdienen abhält, muss auch mal richtig Urlaub machen. Der Jahreszeit angemssen ist zünftiger Skiurlaub:

Für diese Woche ist jetzt erst einmal Ruhe bei Polizei und Aktivisten. Gearbeitet und protestiert wird in Deutschland eben schön anständig an einem Wochentag. Schon vor der Aktion auf dem Siemensdamm vor der Shell-Tankstelle sprechen die Protestler noch vor Sonnenaufgang an diesem Freitag über ihren sogenannten „Heimaturlaub“. Manche fahren zu ihren Eltern, ein anderer hat noch einen Vortrag in Kiel. Für Carla Hinrichs, Gesicht und Stimme der „Letzten Generation“, geht es mit den Eltern erstmal für eine Woche in den Skiurlaub.

Raus aus der Zelle und rein die frische Luft:


Das Leben von Ökoterroristen ist schon eines der Schwersten auf diesem Planeten.

3 Kommentare

  1. Stephan Wiese sagt:

    Was seid ihr für Nazischweine? Eine Kugel für euch genau zwischen die augen ,ihr Kinderficker

  2. Stephan Wiese sagt:

    Nazi -säue und <Kinderficker.Wir kriegen euch

  3. Dr. Heike Schröter sagt:

    Als sogenannte Klimaaktivisten und „Weltenretter“ geht es überhaupt nicht das Studium zu unterbrechen, in den Skiurlaub zu fahren (ökologischer Fussabdruck).

    Mich würde interessieren, was Sie nach dem Abitur vor ca. 6 Jahren bisher in Ihrem Leben geleistet haben. Arbeit, Ehrenamt, ein Kind geboren, ein Studium abgeschlossen oder anderweitig ehrliche Arbeit geleistet??
    Ich bin Jahrgang 1965 (ostdtl.), Abi 1984, 3 Jahre vollzeit gearbeitet, dann Studium in Leipzig usw.
    Sie sprechen mit Ihren Aktivitäten nicht für große Teile der Bevölkerung??.
    Schöne Grüße aus dem Osten dieses schönen Landes.

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