Grüner Gratismut

Es ist schon auffällig, Grüne haben beim Anklagen von angeblichen und tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen immer dann ein ganz besonders große Klappe wenn ihnen nichts passieren kann und nichts Konkretes mit vorzeigbaren Ergebnissen tun müssen. Hier in Deutschland ein falsches Wort, und sei es inhaltlich noch so richtig, von jemandem und sofort wird schweres Geschütz von Grünen aufgefahren.

Aber sobald es Ernst wird hält man sich vornehm zurück. Keine Demos da wo nötig wäre, nicht in der Türkei, nicht in China, nicht in Afghanistan, nicht im Iran, im heimischen Neukölln. Im Gegenteil den Islam hält man hoch, man reist, obwohl unter diplomatisachem Schutz, mit Kopftuch — dann euphemistsich als „stiller Protest“ verbrämt —, das Kopftuch wird gar als Frauenbefreiung gepriesen.

Roth beschrieb die Art, wie sie das Tuch getragen hat, als eine leise Form des Widerspruchs. „Es war ein stiller Protest. Ich trug das Seidentuch meiner Mutter, ähnlich wie es Cabriofahrerinnen tragen, es ist ständig verrutscht, hat die Haare freigelegt.“

Stiller Protest, den Grünen ist auch keine Ausrede zu dämlich!

Im „Westen“ dagegen wird alles aus ideologischen Gründen mit dem Hakenkreuz des 21. Jahrhunderts, dem Regenbogen, geschmückt, aber vor Ort wo es wirklich mal Sinn ergäbe: Schweigen. Hier ist wieder mal so ein Fall. Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne) verschiebt ihre Reise nach Katar weil es schwierig zu werden droht:

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), verzichtet auf ihre ursprünglich geplante Reise am Montag nach Katar. Ursprünglich wollte sie mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD) in das WM-Gastgeberland reisen.

Die jüngsten Entwicklungen hätten verdeutlicht, wie schwierig es im Vorfeld der Fußball-WM sei, mit der katarischen Regierung »die von mir geplanten offenen und auch kritischen Gespräche über die Menschenrechtslage in Katar zu führen«, erklärte Amtsberg am Sonntag. Das geht aus einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes hervor.

Als Menschenrechtsbeauftragte sei dieses Gesprächsumfeld für sie jedoch entscheidend, so Amtsberg. Daher habe sie sich entschlossen, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt zu unternehmen. Die Grünenpolitikerin fügte hinzu: »Katars wachsende Rolle als regionaler und globaler Akteur zur Kenntnis nehmend, bleibt der internationale Druck und unser Bemühen für den Schutz der Menschenrechte auch nach der WM zentral.«

Immer dann wenn es droht hart zur Sache zu gehen drücken sie sich. Wie jetzt hier oder auch das Außenpinocchio Baerbock, was sich ihrer ureigensten Aufgabe, der Verhandlung mit Russland, verweigert oder auch im Falle der Flut im Ahrtal, wo man sich dem grünen Hobby des Genderns, diesmal der Warnmeldung, widmete und man anschließend eine dreistellige Zahl Toter zu beklagen hatte. Dieses ganze grün-rote Gesindel ist nicht mal mehr eine Lachnummer, sondern einfach nur fehl am Platze und im Zweifel lebensgefährlich.

2 Kommentare

  1. […] daß die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), auf ihre ursprünglich geplante Reise am vergangenen Montag nach Katar verzichtet hat, weil die Lage schwierig […]

  2. […] deutsche Beauftragte für Menschenrechte, Luise Amtsberg (Grüne), — genau die, die nicht nach Katar gereist ist, weil es dort schwierig zu werden droht, reist nun zur themenfremden Weltklimakomferenz (COP27) […]

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