Nachdem die FIFA das Tragen der Armbinde untersagt hat, mischt sich jetzt die Politik ein. Was geht überhaupt die Politik eine lokale Veranstaltung auf fremden Territorium an? Warum der Sport bis in die letzte Ecke politisiert werden? Es ist wie in der DDR.
Tag Archiv für Katar
Innenministerin Nancy Faeser im moderen Neo-Nazi-Look
FIFA verbietet bunte „Hakenkreuz“-Binde
Dass ich den Regenbogen für das Hakenkreuz des 21. Jahrhunderts halte, hatte ich bereits geschrieben, aber die Farçe um die „One Love“-Armbinde bei der WM in Katar ist an Lächerlichkeit und Verlogenheit nicht mehr zu überbieten, und das von allen Beteiligten.
Keine Anzeige des Opfers bei Anzeige seiner Vergewaltigung
Die Fussballweltmeisterschaft 2022 rückt näher und das Emirat Katar trifft Vorbereitungen für diese Zeit in dem es für Polizei und Sicherheitspersonl Verhaltensregeln erlassen hat:
Der Emir von Katar beschwichtigte – immer wieder. Er hat im Vorfeld der Fussballweltmeisterschaft mehrmals bekräftigt, dass «alle Menschen willkommen seien». Auch LGBTQ-Menschen. Tamim bin Hamad al-Thani (42) sagte allerdings auch: «Wir erwarten Respekt gegenüber unserer Kultur.»
Es gibt auch gleich zwei herausragende Nachrichten zu vermelden:
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Die Regenbogenflagge wird während dieser Zeit geduldet:
«Personen, die die Regenbogenflagge oder andere Flaggen mit sexueller Identität tragen, werden weder angesprochen noch festgenommen oder strafrechtlich verfolgt.»
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«Frauen werden nicht angezeigt, wenn sie Vergewaltigung oder sexuelle Belästigung oder Gewalt zur Anzeige bringen.»
So geht feministische Außenpolitik. Das kommt doch mal wieder sorichtig Freude bei unsere grün-roten Feministinnen über die Toleranz des Islams auf. Sie können jetzt, falls sie während der Fussballweltmeisterschaft in Katar (wider erwarten) tatsächlich ein Vergewaltigungsopfer werden sollten, ganz unbesorgt den Täter anzeigen ohne selbst angezeigt zu werden. Ihre Klamotten müssen sie allerdings generell anbehalten (ist auch wirklich für alle besser so).
Abschließend es sei noch darauf hingewiesen, daß die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), auf ihre ursprünglich geplante Reise am vergangenen Montag nach Katar verzichtet hat, weil die Lage schwierig ist.
Grüner Gratismut
Es ist schon auffällig, Grüne haben beim Anklagen von angeblichen und tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen immer dann ein ganz besonders große Klappe wenn ihnen nichts passieren kann und nichts Konkretes mit vorzeigbaren Ergebnissen tun müssen. Hier in Deutschland ein falsches Wort, und sei es inhaltlich noch so richtig, von jemandem und sofort wird schweres Geschütz von Grünen aufgefahren.
Lockerung von Russlandsanktionen ausgeschlossen
In der Diplomatie etwas kategorisch auszuschließen, wie jetzt Pinocchio Baerbock bei den Russlandsanktionen, beraubt einen selbst jeglicher Verhandlungsposition, bzw. macht einen selbst unglaubwürdig, wenn man sich nicht daran hält, halten kann, weil fern jeder Realität. So verhandelt man einfach nicht, sofern man überhaupt an einer tragfähigen Problemlösung interessiert ist, das ist reine populistisch-bellizistische Rabulistik oder ausgemachte Dummheit. Hier trifft beides zu. Weiterlesen
Das Geschwätz des Robert Habeck zur Energieunabhängigkeit
Mit Ausbruch des Ukrainekrieges ist bei den Grünen ein Paradigmenwechsel eingetreten. Bisher galt jeder der Unabhängigkeit, egal ob im Kleinen oder im Großen, forderte als rechtsaußen, als Nazi, weil das nationalistisch sei. Kaum sind die Grünen mit ihren reklamierten hohen moralischen Ansprüchen an der Regierung, ist alles Makulatur, sollen wir auf einmal quasi schalgartig wenigstens energieautark werden, obwohl man jahrzehntelang auf die totale Globalisierung hingearbeitet hat und auch bei den Grünen Autarkie kein Thema war.
WeiterlesenUntertan Habeck macht seine Aufwartung
Was stimmt eigentlich nicht mit unserer politischen „Elite“? Zu Hause spielen sie den großen Max, spucken große Töne und im Ausland können sie gar nicht tief genug kriechen. Weiterlesen
Nur von Brot und Energydrinks
In Anbetracht der zugegebenermaßen dramatischen Bilder (s.u.) vom Flughafen in Kabul und der inzwischen schon üblichen Zurschaustellung von Erklärungen zur Verantwortung Deutschlands gesellt sich die mediale Unterfütterung mit allerlei tränenreichen Geschichten, damit im Bad der Emotionen nicht etwa Zweifel an der Richtigkeit des nun fast schon prophylaktischen Schuldkults aufkommen. Weiterlesen