Tag Archiv für Jasna Lisha Strick

Jenseits von sexistischer Kackscheiße

Krawallfeministinnen vom Schlage einer Anne Wizorek (@Marthadear) oder Jasna Strick, der @Tugendfurie, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen, sind zwar immer für eine Schlagzeile und eine mediale Aufregung gut, was jedoch vom Kern des Problems ablenkt. Bei Lichte betrachtet erreichen Sie mit ihrem ausgeprägten Narzissmus genaugenommen nichts, zumindest nichts was ihrem Anliegen ein solides Fundament verschafft. Marketennderinnen gleich tingeln sie in Sachen Feminismus durch die Lande, halten hier und dort einen Vortrag, aber was bleibt ist, wenn es hoch kommt, nicht viel mehr als ein mediales Aufzucken, ein Twittergewitter unter Hashtags wie #Aufschrei oder #KillAllMen. Es reicht nicht mal für alle Medien, sondern betrifft meist nur die Sozialnetzwerke, allen voran Twitter, und die Online-Versionen der Presse wie Zeit-Online. Schon in den Druckausgaben kommen sie praktisch nicht mehr vor, Weiterlesen

Mit Hartz IV zum Strickkurs in Saudi Arabien

In einem Fallberichtartikel läßt uns die Süddeutsche Zeitung mal wieder an ihrem Qualitätsjournalismus teilhaben. Die junge Leserin „Jasna, die nicht unter ihrem vollen Namen veröffentlichen möchte“, klagt ihr Leid über Hartz IV. Vor einem Jahr hat sie ihren Master in Germanistik gemacht und seit Herbst bekommt sie Hartz IV. Das kann passieren und ist erstmal nicht ehrenrührig, auch wenn das gerade bei dem Schwafelfach Germansitik absehbar war und ihre Ausbildung auch nicht unbedingt auf ihre angestrebte Tätigkeit passt.

Öffentlichkeitsarbeit, als Social-Media-Redakteurin, politische Referentin und Lektorin.

Also irgendwas mit Medien.

Und weil ich nebenher ohnehin immer arbeiten musste, um meinen Lebensunterhalt zu sichern, …

Sie hat also neben dem Studium immer noch gearbeitet. Warum klappt das nach dem Abschluss nicht mehr? Weiterhin teilt sie uns mit, daß sie regelmäßig bloggt. Weiterlesen

Piratenpartei oder wie man ein gekentertes Boot versenkt

Eigentlich lohnt es fast nicht mehr, sich darüber aufzuregen, aber manchmal muss man sich einfach abreagieren. Im Nahen Osten fließt das Blut in Strömen, die konservativen Kriegshetzer aus CDU und EVP spekulieren über Truppenverlagerungen an die Ostgrenze, weil die (Ost-) Ukraine lichterloh brennt, in Berlin nimmt das Schwarze Loch namens BBI immer gigantischere Ausmaße an, ein neuer Bürgermeister steht an, weil der alte „Ich-bin-schwul-und-das-ist-auch-gut-so“ Wowereit endlich die Segel gestrichen hat oder ihm selbige gestrichen wurden, egal warum dies geschah, dies ist jedenfalls wirklich gut so, aber die Piraten beschäftigen sich immer noch mit dem manipulativ-abgekarteten #Aufschrei vom vergangenen Jahr. Weiterlesen