Nancy Faeser bekämpft den Rechtsextremismus

Erste konkrete Maßnahmen aus Faesers Aktionsplan gegen Rechts sind durchgesickert. Das Wichtigste dabei wurde in Angriff genommen und kann nun zügig umgesetzt werden: Es wird einen neuen Gedanktag geben! Gedenktage sind immer richtig

Innenministerin Faeser will entschieden gegen Hass und Hetze vorgehen – sie plant einen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Außerdem soll der 11. März deutscher „Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt“ werden.

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An dem Gedenktag soll laut Innenministerium künftig überall in Deutschland Trauerbeflaggung an Dienstgebäuden des Bundes angeordnet werden.

Alle Arten von Sozialisten lieben Gedenktage, denn da kann (muss) man sich immer wieder gegenseitig der Kollektivzugehörigkeit versichern und nach außen hin moralisch überlegenes Gutmenschentum demonstrieren. Erfolge von konkreten Taten müssen nicht vorgewiesen werden Hauptsache ist die richtige Haltung. Das kennt man vom Genderismus: Die Sprache schafft die Realität. Wie bei Missionaren, die missionieren nicht, weil sie andere überzeugen wollen, sodern um den Kollektivmitgliedern und vor allen Dingen sich selber immer wieder versichern müssen, daß sie der einzig wahren Wahrheit folgen, egal wie faul diese auch ist. Gedenken ist immer gut, einfach zum Motto des Tages ein kurzes Statement abgeben und schon hat man Haltung gezeigt oder gar eine Rede halten. Sie darf lang sein, muss aber nicht schlau sein (genau deshalb praktisch für Sozialisten). Wer nichts sagen will oder kann, setzt einfach eine nicht zu auffällige Trauermine auf und schweigt in stiller Andacht. Das hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil der Zukunftsfähigkeit, denn wer nichts sagt, kann nichts Falsches sagen und das ist besonders wichtig bei den häufig überraschenden Ideologierichtungswechseln von Sozialisten. Weiterhin verursachen Gedenktage praktisch keine Kosten, sofern man nicht will und niemand muss etwas können, Fahnen gibt es im Sozialismus ohnehin so reichlich wie anderswo Bananen. Wir sehen, Gedenktage sind wie geschaffen Sozialisten. Gedenken ist für Sozialisten das Äquivalent zum Beten: Durch Nichtstun meinen geholfen zu haben!

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