Neulich hatte ich in meinem Artikel „Putin darf uns nicht brechen“ auf die eher beiläufige Erwähnung des Außenpinocchio Baerbock, daß aus der Russland wegziehende IT-Kräfte nicht nach Deutschland kämen, hingewiesen:
Es gebe bereits einen massiven Schaden für die russische Wirtschaft, viele IT-Kräfte verließen das Land – „leider nicht unbedingt nach Deutschland“, sagt die Grünen-Politikerin.
Ich meinte, daß dies nicht verwunderlich sei, da die Grünen seit Jahrzehnten im Kern eine hochtechnophobe Partei seien und sie kräftig am Grundstein für die steinzeitliche IT-Struktur in Deutschland mitgewirkt haben und habe dort ohne weiteren Beleg als Beispiel auf das Grünenwahlprogramm von 1987 verwiesen. Hier nun ein Auszug der entsprechenden grünen Forderungen aus dem Wahlprogramm der Grünen für die Bunbdestagswahl von 1987:
DIE GRÜNEN befürworten eine bedürfnisorientierte Technikentwicklung auch im Kommunikationsbereich. DIE GRÜNEN unterstützen den Widerstand gegen IuK-Techniken und fordern:
- Ausweitung der Mitbestimmungsrechte über Betriebe und Branchen hinweg, um der übergreifenden technischen Vernetzung begegnen zu können.
- Verbot von Personalinformationssystemen und sonstiger Systeme, die geeignet sind, die Beschäftigten zu verdaten.
- Keine Digitalisierung des Fernsehnetzes.
- Keine Dienste- und Netzintegration im Fernsprechnetz (ISDN).
- Keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN).
- Stopp des Kabel- und Satellitenfernsehens.
- Wirksame parlamentarische Kontrolle der Post.
DIE GRÜNEN sind für Boykottmaßnahmen gegen Erzeugnisse der IuK-Industrie wie Bildschirmtext und sind für Entwicklung alternativer Technologien und nicht-technologischer Alternativen.
DIE GRÜNEN wollen eine breite Debatte über diese Techniken, damit nicht wieder einmal Interessen weniger Mächtiger über die Zukunft entscheiden. Diese öffentliche Auseinandersetzung wird notwendig konflikorientiert laufen müssen.
Das ist lange her und ISDN ist inzwischen selbst Geschichte aber man vergleiche mit heute: Wären die damals mit diesen Forderungen durchgekommen, gäbe es kein Internet in Deutschland. Sie haben aber blockiert wo es nur ging, die anderen Parteien haben sich für das Thema „wenigstens“ so gut wie gar nicht interessiert, nicht auszudenken in welchem Steinbruch wir heute stüden wenn die auf diesen grünen Zug aufgesprungen wären und der Jarzehnte spätere Merkelausspruch „das Internet ist für und alle Neuland“ ist Legende. So geht es eigentich immer bei und mit den Grünen. Erstmal verbieten (wollen), aber gleichzeitig eine breite öffentliche Diskussion fordern und dann auch gleich von Anfang an auch noch „konflitkorientiert“, also nicht wirklich an anderen Lösungen als einem Verbot interessiert. Verbostpartei eben. Es geht nur darum etwas Bestehendes kaputt zu machen und Neues am Entstehen zu hindern.
Bei dieser Haltung braucht man sich bei den Grünen also nicht zu wundern, warum IT-Kräfte Deutschland nicht als attraktiv empfinden. Dazu kommt noch sozialistische Politik mit miesen Gehältern und hohen Steuern und aktuell auch noch staatlich sanktionierte Russophobie oben drauf.
Die Parallelen zur heutigen Klimapolitik der Grünen und ihrer Anhängerschaft oder ganz aktuell der Russlandpolitik sind offensichtlich: Eine vorgefasste grüne Meinung soll, wenn notwendig, also schon bei fehlendem Zspruch, auch mit totalitären Mitteln, duchgesetzt und der Bevölkerung aufoktroyiert werden, denn bekanntermaßen sind Die Grünen im Besitz der jeweils ultimativen, nicht in Frage zu stellenden ultimativen Wahrheit. Die Lattsinde der Themen ist lang: Kernkraft, Frauenquote, Gendergaga, Fleischverzicht, Autoverzicht etc., pp.
Hatte ich eigentlich schon mal beiläufig erwähnt, daß ein Strategiewechsel notwendig ist und dazu Annalena Baerbock rauszuwerfen ist? Falls nicht, dann also jetzt: Annalena Baerbock ist rauszuwerfen um einen Strategiewechsel einzuleiten.