Das schwächste Glied

Westerwelle meint religiöse Traditionen seien in D geschützt

Tweet 1340977309899: Westerwelle meint religiöse Traditionen seien in D geschützt.

Es ist eigentlich erstaunlich, wer sich nach dem Urteil gegen rituelle Beschneidungen kleiner Jungen für einen Schutz des Sonderstatus von Religionen einsetzt. Das von diversen Religionsgemeinschaften – Juden und Moslems vereint im Zeichen der fehlenden Vorhaut, das hat was – Widerspruch kommt und sie ihr Selbstverwaltungsrecht als ein über dem Gesetz stehendes Selbstbestimmungsrecht interpretieren, war nicht anders zu erwarten, aber bei einigen Politikern verwundert es dann doch sehr.

Claudia Roth (Grüne) ist ganz doll betroffen und findet das Verbot von Zwangsverstümmelungen irgendwie echt nicht gut, so ausgrenzend, sie will multi-kulti, schließlich haben die das doch schon immer so gemacht. In der guten alten Zeit, hatten wir auch mal eine lange Tradition, da hatten Frauen nichts in der Politik zu sagen. Vielleicht solte man …, aber das führt jetzt vom Thema ab. Mein Vorschlag, Frau Roth macht einfach mal eine Aufstellung, was und wieviel denn alles so zum Wegschneiden OK ist. Tritt sie eigentlich auch für die Abschaffung von Frauenhäusern ein? Frauen wurden doch schon immer verprügelt, steht ja auch in den heiligen Büchern mit der langen kulturellen und religiösen Tradition.

Der bekennende Homosexuelle und parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, kämpft seit Jahren, auch im Ausland, für die Rechte von Homosexuellen und man kann ihn wohl auch als einen der Väter der eingetragenen Lebenspartnerschaft („Homoehe“) in Deutschland bezeichnen. Er sieht bei dem Verbot der Beschneidung von Jungen auf einmal genau die Religionsfreiheit bedroht, gegen die er einen großen Teil seiner politischen Laufbahn kämpft. Er rechtfertigt dies ausgerechnet mit der entsprechenden Bibelstelle (Genesis 17:12-14). Es mutet äußerst merkwürdig an, wenn er als Homosexueller und Menschenrechtsaktivist die Bibel als Legitimation für sein (und das Anderer) Denken und Handeln anführt, steht sie doch für Folter, Mord und Totschlag. Selbst an der von ihm zitierten Bibelstelle steht geschrieben (Genesis 17:14):

Wenn aber ein Männlicher nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, wird er ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat.

Der ebenfalls bekennende Homosexuelle und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) verkündet nicht nur in seinem Tweet:

#Westerwelle‬: Urteil zu ‪#Beschneidungen‬ hat internat. Irritationen ausgelöst. Muss klar sein, dass in D religiöse Traditonen geschützt sind

Worin bestehen diese Irritationen? Haben die Richter ihr Urteil in irgend einer Weise unklar formuliert? Sie haben einfach nur festgestellt, daß die körperliche Unversehrtheit als Bestandteil der internationalen Menschenrechte ein höher zu bewertendes Rechtsgut ist, als religiöse Riten und die Verfügungsgewalt der Eltern.

Guido Westerwelle hätte – im ureigensten Interesse – also gut daran getan, bei Nachfragen einfach auf die Menschenrechte zu verweisen. Fassungslos hinterläßt einen allerdings sein Nachsatz, daß in Deutschland religiöse Traditionen geschützt seien. Wie kommt er zu einer solchen Aussage? Sie steht durchaus im Widerspruch zum Grundgesetz, den Menschenrechten und der vielfach gelebten Praxis in diesem Lande. Wir dulden hier eben nicht jedwede religiöse Tradition, ein Faktum das Herrn Westerwelle, Herrn Beck und ihren Lebenspartnern das Leben gerettet hat, wie ihnen ein Blick in die Bibel offenbaren würde. Genausowenig dulden wir hier Menschenofper, Steinigungen, Mädchenbeschneidungen, Schlagen von Frauen und Kindern und alle anderen Formen grausamer Behandlung von Menschen. Im Gegenteil, genaugenommen hat dieses Land ein ziemliches Problem mit der Akzeptanz religiöser nicht-christlicher Traditionen, selbst wenn sie nicht invasiver Art sind. Man denke nur an die unterschiedlichen Bestattungsriten die es gibt. Bestattungen ohne Urne oder Sarg, einfach in einem weißen Leinentuch, wie bei den Moslems üblich, bereiten vielerorts massive Probleme. Ganz zu schweigen von öffentlichen Leichenverbrennungen (Hindus) oder gar Einrichtungen wie die Türme des Schweigens bei den Parsen, den Anhängern Zarathustras, die ihre Toten auf den Türmen offen auslegen und dem Lauf der Natur die Arbeit überlassen, besser gesagt den Geiern.

Mir persönlich ist es vollkommen egal, was ein zurechnungsfähiger Erwachsener Mensch mit seinem eigenen Körper aus welchen Gründen auch immer macht, aber für Kinder und Schutzbefohlene gilt das Recht auf körperliche Unversehrtheit, sofern nicht aus medizinisch-wissenschaftlichen Gründen eine Indikation vorliegt.

Insofern halte ich die Kreuzigungen auf den Philippinen zu Ostern, die Selbstgeisselungen in Spanien und Iran und die merkwürdigsten Handlungsweisen indischer Gurus für ausgenommen bescheuert, aber für legitim, da es erwachsene Menschen sind. Solange sie ihren Irrsinn an sich selber ausleben, sehe ich kein Problem. Alle, nicht nur Religionen, müssen lernen, daß Eingriffe an Dritten immer der Einwilligung dieser Person bedürfen und nur in Notfällen ohne diese zur Abwendung einer Gefahr vorgenommen werden dürfen. Mithin sind Kinder kein Eigentum der Eltern oder anderer Sorgeberechtigter, welche mit diesen nach Belieben verfahren dürfen. Auch fallen rituelle Handlungen nicht unter Gefahrenabwehr.

Allerdings bezweifle ich stark, daß meine Meinung auch unserer Rechtspraxis entsprechen würde, wenn bspw. eine christliche Sekte wie die Skopzen, wie einst in Russland, hier heute ihr Unwesen treiben würde, denn bei Ihnen war die Kastration inkl. Entfernung des Penisses mit glühenden Eisen und das Abschneiden der weiblichen Brüste bis hin zum Entfernen der Vagina gängige Praxis. Ich bin mir ziemlich sicher, daß hier sofort mindestens politischer Handlungsbedarf zum Verbot dieser Sekte auch von den Becks und Westerwelles eingefordert werden würde. Unter diesen Bedingungen ist die Rede Westerwelles nichts weiter als dummes Geschwätz, geprägt von Unwissenheit und politischem Oportunismus. Hat er Angst die Saudis stornieren ihre Bestellung von Leopard-Panzern oder droht Israel mit einem Importstopp von Obst und Gemüse?

Darüberhinaus wird der Eindruck erweckt, als ob Deutschland hier eine extreme Außenseiterposition einnehmen würde. Dem ist aber nicht so. In den USA gibt es eine Bewegung der Beschneidungsgegner (bspw. Intact America) und sowohl in Schweden

Circumcision of young boys for religious and non-medical reasons ought to be banned in Sweden, urged the Swedish Paediatric Society (Svenska barnläkarföreningen, BLF).

als auch Norwegen

The practice of ritually circumcising infant boys is outdated, dangerous, and should be banned, according to Centre Party justice policy spokeswoman Jenny Klinge.

gibt es eine Diskussion zum Verbot der Beschneidung von kleinen Jungen.

Literatur:

  1. Zirkumzision bei nicht einwilligungsfähigen Jungen: Strafrechtliche Konsequenzen auch bei religiöser Begründung. Maximilian Stehr, Holm Putzke, Hans-Georg Dietz. Dtsch. Arztebl. 2008; 105(34-35): A-1778 / B-1535 / C-1503 (PDF)
  2. Die strafrechtliche Relevanz der Beschneidung von Knaben. Zugleich ein Beitrag über die Grenzen der Einwilligung in Fällen der Personensorge. Holm Putzke. In: Festschrift für Rolf Dietrich Herzberg zum siebzigsten Geburtstag am 14. Februar 2008, Tübingen 2008, S. 669–709 (PDF)
  3. Religiöse Beschneidung
  4. Jews Against Circumcision

Nachtrag 11.07.2012:

Nachtrag 31.07.2012:

10 Kommentare

  1. […] Das schwächste Glied […]

  2. Frank Kretzschmar sagt:

    Westerwelles Beschneidungs-Vielfalt

    Kaum, dass die Unterschrifts-Tinte auf dem Kölner Landgerichts-Urteil vom 7.Mai 2012, Aktenzeichen 151 NS 169/11 trocknete, das religiös motivierte Genitalverstümmelung unmündiger Knaben zur Straftat der Körperverletzung erklärt, bricht sich Außenminister Guido WESTERWELLES Allerwelts-Senf Bahn und flutscht, hui, aus der Quassel-Tube: „Das Kölner Urteil hat international Irritationen ausgelöst. Es muss klar sein, dass Deutschland ein weltoffenes und tolerantes Land ist, in dem die Religionsfreiheit fest verankert ist und in dem religiöse Traditionen wie die Beschneidung als Ausdruck religiöser Vielfalt geschützt sind.“

    Dabei befindet sich WESTERWELLE in bester Gesellschaft der üblichen Verdächtigen: Die Deutsche Bischofskonferenz hält das Urteil für „äußerst befremdlich“, wobei man den Herren eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Minderjährigen männlichen Geschlechts durchaus zugestehen muss. Das trifft auch auf Kindersex-Vorreiter Volker BECK, Bundestagsabgeordneter der Grünen zu, der die Entscheidung für “mehr als fragwürdig” hält, während seine Fraktions-Kollegin Claudia F. ROTH – „Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das is viele Jahre“ – das Urteil “realitätsfremd” zeiht: “ Es wirkt ausgrenzend gegenüber der langen kulturellen und religiösen Tradition jüdischen und muslimischen Lebens.” Schriller Bundestagsmitglied Serkan TÖRENS Töne: „Ein Verbot der Beschneidung wäre das deutlichste Signal an die Muslime in unserem Land, dass sie kein Teil Deutschlands, ja, “ wie weitsichtig, „nicht einmal willkommen sind.“ CSU-„Rechts“-Politiker Norbert GEIS will gar geltendes Recht ändern, damit die Grauen der Genitalverstümmelung straflos bleiben. Wer noch alle Steine in der Klagemauer und Minarette an der Moschee hat, kann sich lebhaft vorstellen, zu welchen Tiraden sich die Zentralräte der Juden und Muslime aufschwangen. „Eklatanter und unzulässiger Eingriff“ sowie „unerhörter und unsensibler Akt“ gehören zum gemäßigten Unflat.

    Von der Zulässigkeit des Eingriffs, der Sensibilität des Aktes konnten sich Zuschauer überzeugen, die am 3.September 2008, 22:45 Uhr im ZDF den Auslands-Journal-Beitrag „DER BESCHNEIDER VON ISTAMBUL“ durchstanden. Gezeigt wurden in Operettenuniformen gezwängte türkische Knaben, die sich in aller Öffentlichkeit erst einer Spritze ins Genital und dann des Abschneidens ihrer Vorhaut unterziehen mussten. Obwohl die blassen, verstörten, wie in Trance agierenden, bis ins Mark beschämten Jungen, erkennbar gegen ihren Willen misshandelt wurden und am Schluss der Tortur breitbeinig vom Ort der Verstümmelung staksten, entblödete sich das ZDF nicht von einem „AUSGELASSENEN FAMILIENFEST“ zu schwadronieren. Mütter, ihre Söhne vor dem Eingriff in Tanzbewegungen weinend an sich drückend, wirkten wie versteinert. Nicht anders Väter, die von der Grausamkeit ihrer Beschneidung berichteten, deren Trauma sie bis in die Gegenwart verfolgt. „Heute“ so das ZDF, damals, nomen est omen, unter seinem Intendanten MarKus SCHÄCHTER, „werden sie“ sechs- bis zehnjährige Kinder, „Männer und können sich für immer voller Stolz an diesen Tag erinnern.“ Und, an menschenverachtender Gewaltverherrlichung nicht zu übertreffen: „ Arda und Onur“ zwei der Gepeinigten, „scheinen ihren Tag zu genießen. Die ganze Familie feiert die kleinen Helden und sieht selbst der Beschneidung zu.“ Nichts anderes ergibt sich aus dem Text zur Sendung http://auslandsjournal.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,7302837,00.html.

    Nur eine Frage der Zeit, bis MarKus QUALSCHLACHTER & Co die INFIBULATION, die Genitalverstümmelung muslimischer Mädchen, feiert und WESTERWELLE sie als Ausdruck von Weltoffenheit und Toleranz lobpreist. Schließlich wies bereits MOHAMED die Beschneiderin Om HABIDA in diesen Ausdruck religiöser Vielfalt ein: „Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht, denn es macht das Gesicht strahlender und es ist angenehmer für den Ehemann“.

    Dabei war es gerade der nicht zuletzt dank WESTERWELLES Einmischung und Hetze aus dem Amt gejagte Präsident Husni MUBARAK, der Mitte 2008 die Genitalverstümmelung, der bis zu 90 Prozent der Ägypterinnen zum Opfer fielen, zur Straftat erklärte und mit seiner Frau SUZANNE entschieden gegen diese infernalische Grausamkeit ankämpfte: „Dann spürte ich wie mein Fleisch, meine Geschlechtsteile, fortgeschnitten wurden. Ich hörte den Klang der stumpfen Klinge, die durch meine Haut fuhr. Es gibt keine Worte, die den Schmerz beschreiben könnten. ´Herr im Himmel lass es rasch vorüber sein, ´ betete ich, dann verlor ich das Bewusstsein. Als ich aufwachte begann erst der schlimmste Teil. Mit den Dornen stach sie Löcher in die Haut, durch die sie einen festen, weißen Zwirn schob, um mich zuzunähen. Der Schmerz in meiner Scheide war so furchtbar, dass ich nur noch sterben wollte.“

    Bleibt abzuwarten, wann WESTERWELLES Freiheitskämpfer das Antibeschneidungs-Gesetz kippen. Dass Sprecherin Lamia HUSSEIN nun auch im ägyptischen Staatsfernsehen ihr Haupt mit einer Kopfwindel verhüllen darf, haben, so viel Revolution muss sein, sie bereits durchgesetzt.

    Wie die arabischen Frühlingsboten, in Religionsfreiheit und Tradition fest verankert, mit Unverhüllten umgehen, musste die britische Journalistin Natasha SMITH am eigenen Leibe erfahren, als sie am letzten Juni-Sonntag auf dem Kairoer Tahrir-Platz bei der Bekanntgabe des Präsidentschaftswahl-Ergebnisses zugegen sein wollte. Die Feiernden, WESTERWELLES demokratische Wahlsieger, rissen ihr die Kleider vom Leib: „Diese Männer, Hunderte von ihnen, hatten sich in Tiere verwandelt. Sie spreizten meine Schenkel und zogen an mir. Sie kratzten und quetschten meine Brüste und drückten ihre Finger in mich, auf jede erdenkliche Art. So viele Männer. Alles was ich sehen konnte waren lüsterne Blicke, immer mehr spöttisch grinsende Gesichter, während ich rumgeworfen wurde wie frisches Fleisch zu den hungrigen Löwen.“ Natsha SMITH, von selbstzerstörerischer, an Naivität nicht zu überbietender Realitätsblindheit a la WESTERWELLE geschlagen, wollte ausgerechnet eine Doku über Frauenrechte in Ägypten drehen.

    Bleibt abzuwarten, wann der Geschlagene die Segnungen der SCHARIA verklärt. In der Light-Fassung muss man ja nicht gleich die ganze Hand nehmen, wenn der Dieb, ritsch-ratsch, den kleinen Finger reicht. So viel Rechtssicherheit muss sein. Was der Herr Außenminister darunter versteht, hat er schlagend bewiesen, als er unlängst im gleichen Atemzug mehr Rechtsstaatlichkeit von der Ukraine und die Überstellung der dort einsitzenden Julija TIMOSCHENKO zur Bandscheiben-Behandlung an die Berliner Charité forderte. Man darf gespannt sein, wann sich WESTERWELLE dafür stark macht, dass der in Brandenburg wegen Offenkundigkeits-Zweifelns lebenslang weggesperrte Horst MAHLER zur Therapie nach Teheran ausreisen darf.

    Bei der Scharia-Einführung als Ausdruck von Weltoffenheit kann sich WESTERWELLE übrigens ´nen Trick beim EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus SCHNEIDER ablauschen, der im SPIEGEL 46/10 offenbarte: „Und der Religionsunterricht dient der Gesellschaft insgesamt. Darum bin ich auch der Meinung, dass wir einen akademisch gelehrten Islam in unserem Land brauchen, der sprachfähig ist an unseren Universitäten, damit wir auch in der Integrationsfrage weiterkommen.“

    Besonders Augenmerk muss dabei der Besetzung des Lehrstuhls für Theoretische und Angewandte Steinigung (TAS) gelten. Was für ein Kuddelmuddel! Eingraben und mit Tüchern abdecken oder, wie in Afghanistan und Pakistan, eben gerade nicht? Schwangere Frauen gleich nach der Geburt des Babys oder erst nach dem Abstillen totschmeißen? Welche Steingröße garantiert langes Leiden und späten Tod durch Zertrümmern des Gesichtsschädels? Überlebende erschießen oder mit Schaufel erschlagen?

    Bloß gut, dass hier seit dem 30. Juli 1991 wenigstens in der Islamischen Republik Iran Rechtssicherheit herrscht. In deren Strafgesetz, Zweites Buch, hadd-Strafen, ist im Einzelnen geregelt, wo´s langgeht. Von der Urteilsverkündung „Im Namen Allahs, des Barmherzigen“, über, wie tief eingegraben werden muss: Männer bis zur Hüfte, Frauen bis unter die Brust, bis hin zum ersten Wurf und finaler Vergruftung ausbüchsender Selbst-Ausbuddler.

    Sexuell mag Herr WESTERWELLE nach seine Fasson selig zu werden. Ob das die Baukran-Betreiber unter denen, für deren religiöse Tradition er streitet, auch so sehen?

    Dr. Frank Kretzschmar
    dottorefrank@hotmail.com

  3. […] wird die Diskussion noch an Schärfe gewinnen, da sich nach den Vorreitern Guido Westerwelle, Volker Beck und Claudia Roth jetzt auch noch Angela Merkel mit ihrer saudämlichen Meinung … sie wolle nicht, dass Deutschland […]

  4. […] wird die Diskussion noch an Schärfe gewin­nen, da sich nach den Vorreitern Guido Westerwelle, Volker Beck und Claudia Roth jetzt auch noch Angela Merkel mit ihrer sau­däm­li­chen Meinung(9.) … sie wolle nicht, dass […]

  5. […] raus fing die Debatte um die religiös motivierte Knabenbeschneidung an, bei dem sich die Grünen (hier, hier) klar zu der Ausübung alter religiöser Traditionen bekannt und sich für die Einschränkung […]

  6. […] die von Rabbi Metzger erhoffte „Verständigung“ nicht zu Stande kommt, auch wenn dies nach den dummen Äußerungen deutscher Politiker zur Beschneidung momentan nicht danach […]

  7. […] 90a und 166. Im Gegenteil, gerade Volker Beck und andere sind in letzter Zeit dadurch unangenehm aufgefallen, daß sie den Religionen einen besonders geschützten Rechtsraum geben wollen. Anders ausgedrückt, […]

  8. […] Ich nehme hier zu Gunsten von Herrn Westerwelle einfach an, daß er mal wieder, wie schon bei der Beschneidungsdebatte, nicht weiß wovon er redet, andernfalls müßte ich auf Grund dieser Aussage froh sein, daß er […]

  9. […] daß wir zu einer Komikernation würden und (angeblich) religiöse Traditionen in Deutschlandgeschützt seien. Doch in weit schützt der alternative Vorschlag tatsächlich die Rechte des […]

  10. […] der Beschneidung von Knaben wurden noch kurzerhand gleichartige Bedenken zur Schädlichkeit der Beschneidung mit dem […]

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