Deutschland muss 200 Millionen Migranten aufnehmen

So zumindest lautet die steile These der neuen und jungen grünen Bundestagsabgeordneten Deborah Düring (27) und Emilia Fester (23):

Das Ganze Video „Softalk — Wie geht internationale Klimagerechtigkeit? Ein Gespräch mit Deborah Düring“ gibt es auf YouTube (28 min, 90 MB).

Ob die beiden überhautpt eine Vorstellung davon haben, was die Zahl 200 Millionen überhaupt bedeutet darf bezweifelt werden. Diese Menschen, in der überwiegenden Mehrzahl für Deutschland bestenfalls fehlqualifiziert meist aber gänzlich ohne jede Qualifikation, müssten hier ernährt und gekleidet werden, ebenso wie sie Wohnraum benötigten und zumindest theoretisch auch Arbeitsplätze. Bezahlen soll das Ganze natürlich der deutsche Arbeitnehmer. Es gibt kein einziges Sozialsystem auf der Erde, welches dies verkraften könnte. Bereits jetzt stößt das Hiesige an seine Grenzen und der Wohnungsbau liegt bereits jetzt ebenfalls im Argen. Gleichzeitig ist man bei den Grünen für den Erhalt der Natur und beklagt die Bodenversiegelung.

Fehlt nur noch, daß ihnen, wie der Schlepperin Carola Rackete vorschwebt, wie sie in einem Interview dem Spiegel sagte auf lange Sicht vorhabe, Deutschland zu verlassen, weil in Deutschland zu viele Menschen auf zu engem Raum leben.

In die gleiche Kerbe schlug bereits vor ein paar Jahren ein auf den Servern der EU aufgetauchtes Dokumnent, in welchem die Autoren die ertragbare Bevölkerungszahl für jedes europäische Land extrapoliert hatten und bspw. allein für das bereits heute unter Wasserknapphgeit leidende Spanien berechneten sie 500 Millionen.

Die Aufhebung der Schuldengrenze mit dem Hintergedanken beliebig Geld drucken zu können ist auch so eine absurde linke Idee. Ganz aktuell dazu meldet das statistische Bundesamt eine Inflationsrate von 4,1%, die höchste seit 1993!, die 5% könnten dieses Jahr noch erreicht werden, Die Schulden aus Migration und Coronakrise müssen sich halt irgendwann bemerkbar machen.

Hohe Inflationsraten sind ein echtes Problem. Als ich in Südamerika lebte, gab es Inflationsraten von bis zu 50% pro Monat, was zwar noch weit entfernt von der Hyperinflation der 1920er Jahren in Deutschland ist, aber das tägliche Leben wird kompliziert. Gehaltszahlungen am Freitagabend oder zu Feiertagen ist auf Grund des Wertverlusts eine teure Angelgegnheit und ein Zurücklegen von Geld für Anschaffungen ohne in Fremdwährungen einzusteigen ist verbranntes Geld. Sobald Geld eingeht lässt jedermann alles stehen und liegen und erledigt seine Einkäufe, denn die Preise wurden mindestens dreimal im Monat erhöht.

Warum werden solche völlig von der Realität losgelösten Individuen gewählt? Immerhin beschließen diese Leute jetzt Gesetze (mit).

Währenddessen fordert uns das World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab (The Great Reset) mit einer Werbekampagne zur Reduzierung unseres Lebensstandards auf, in dem wir das Wäsche waschen reduzieren.

Interessanterweise wird nicht etwa die Modeindustrie angegegangen, die beharrlich an jährlich wechselnden Moden mit ihren gerade bei Frauen beliebten Neukäufen festhält und die für die erwähnten 2,2 Mt Textilabfälle verantwortlich zeichnen, nicht jedoch, wie im Video impliziert, das Waschen.

3 Kommentare

  1. […] wenns dunkel wird, aber allein! Weniger Staub saugen und weniger Wäsche waschen, — Letzteres empfahl übrigens schon das World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab — zum Abend-/Mittagessen reicht eine Kaltschale mit Rohkostsalat und […]

  2. […] wird es dann, wenn ein Schuldkomplex hinzukommt. So wie bei Emilia Fester. Sie möchte bspw. das Deutschland um die 200 Millionen Migranten aufnimmt. Wobei ich schon die Formulierung „kollektive Freiheit“ für ein Oxymoron halte, denn nur […]

  3. […] Motiven nach Europa geschaffte, aber selbst nicht in Deutschland leben will, weil es ihr zu voll ist und daher das leere Chile bevorzugt. Das ist beim Ukrainekrieg mit dem kriegshetzerischen Pinocchio so, dem es nicht um die […]

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