Kollektive Freiheit

Die hoch emotionale, aber argumentationsarme, sich selbst widersprechende Rede der Bundestagsabgeordneten Emilia „Milla“ Fester, bejubelt von dem Grünvolk dürfte sich inzwischen allgemein rumgesprochen haben, zumindest die Kurzform. Sie offenbart darin einen interssanten, weil brisanten Punkt grüner Denkweise:


In der Langversion der Impfpflichtdebatte im Bundestag findet sich auch ihre volle, 4 Minuten dauernde Rede (1:27:50-1:31:50).

Hier sieht oder hört man eines der Probleme der Grünen: Sie denken und handeln kollektivistisch, noch dazu ohne die unmittelbaren Folgen ihres Wollens für Betroffene mehrerer Seiten zu berücksichtigen, allein ihr momentaner „gute Gedanke“ zählt. Besonders kjritisch wird es dann, wenn ein Schuldkomplex hinzukommt. So wie bei Emilia Fester. Sie meint bspw., daß Deutschland um die 200 Millionen Migranten aufnehmen muss. Dabei ist es natürlich enorm hilfreich alles als unmittelbare Notlage zu sehen, die sofortiges Handeln ohne weiteres Nachdenken erorderlich macht. Wobei ich schon die Formulierung „kollektive Freiheit“ für ein Oxymoron halte, denn nur Handlungsoptionen in Übereinstimmung mit einem Kolllektiv sind eben das Gegenteil von Freiheit!

Hier sieht oder hört man eines der Probleme der Grünen: Sie denken und handeln kollektivistisch. Wer nicht auf Linie ist wird sofort mindestens verbal angegriffen (im Zweifelsfall übernimmt die Antifa gerne die Drecksarbeit) und als rechts, als „Nazi“ verunglimpft um ihn aus weiteren Diskursen ein für alle Mal auszuschließen. Bei der Partei die Linke gleiches Spiel. Als Beispiel mag hier Sahra Wagenknecht mit ihrer Kritik an der Einwanderung und dem darauffolgenden Vorwurf Linker, sie sei rechts dienen.

Das ist genau das, was ich schon lange sage und allen Linken gemein ist, sie denken ausschließlich in Kollektiven, denen sich die individuelle Freiheit unterzuordnen habe und genau so definiert dort manch einer auch „rechts“: Rechts ist, wer die individuelle Freiheit über das Kollektiv stellt (womit selbst danach die Nationalsozialisten keine Rechten gewesen wären, denn ihr Handeln war ja kollektivistisch, also sozialistisch). Somit wird auch verständlich warum Linke allerorten „Nazis“ (sie meinen übrigens was Anderes, aber das Wort eignet sich für ihre Zwecke) sehen, die bekämpft werden müssen. Sie ertragen in ihrer Ideologie keine unabhängigen Geister. Wie jede Sekte müssen sie sich beständig der Gruppenhaltung vergewissern und diese auch demonstrieren, Aussteiger und Andersdenke werden nicht toleriert, stellen sie doch eine Gefahr für das Kollektiv als Solches dar. Das ist einer der wesentlichen Gründe, weshalb Sozialismus gleichbedeutend mit Totalitarismus ist, wie ja auch die Geschichte seit 150 Jahren mit Abermillionen Toten und einem dysfunktionalen Wirtschaftssystem mehrmals hinreichend bewiesen hat. In Deutschland ist das Gesellschaftsgefüge durch Zerstörung der Familie als Kern der Gesellschaft bereits weit fortgeschritten und das Wirtschaftssystem wird derzeit in den Abgrund geführt.

Den Begriff „Nazi“, der nur einen modernen Ausdruck eines urlinken Begriffs darstellt um das eigentliche Ziel zu verschleiern, die Revolution, hatte ich schon in einem anderen Artikel erläutert, aber inhaltlich dringt er immer wieder durch.

Wir haben es hier mit einem fundamental anderen Staatsverständnis zu tun, der dem einer demokatisch-freiheitlichen Grundordung diametral entgegensteht. Kurzum Grüne und Linke jeder Farbe sind letztlich grundgesetzwidrig, denn sie wollen die freiheitlich-demokratische Grundordnung (durch Revolution) beseitigen.

2 Kommentare

  1. […] Ẃie die Grünen zu dem angeblichen Menschenrecht Selbstbestimmung stehen, haben sie eben erst wieder bei der Impfpflichtdebatte grandios demonstriert, Stichwort kollektive Freiheit. […]

  2. […] dem sie auch andere behandeln lassen wollen. In diese Gruppe fallen die rein emotional agierenden, in Kollektiven Denkenden, ansonsten jedoch fachlich völlig unbedarfen […]

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