Wie heute durchgehend berichtet wird reift das Projekt „Frieren für die Ukraine“ mit seinem Anschlussprogamm „Hungern für die Ukraine“ dieser Regierung prächtig in dem die Frühwarnstufe zur Verschlechterung der Gasversorgung durch Wirstschaftsminister Robert Habeck ausgerufen wurde.
Die Bundesregierung bereitet sich wegen des Gasstreits mit Russland auf eine mögliche Verschlechterung der Gasversorgung vor. Wirtschaftsminister Habeck hat die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dies diene der Vorsorge.
Wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine und des Streits mit Russland über die Bezahlung für die Gaslieferungen nach Europa hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dies diene der Vorsorge, sagte Habeck in Berlin. „Wichtig ist zu betonen, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist“, fügte er hinzu.
Wegen Auseinandersetzungen, die von der Bundesregierung herbeigeführt wurden und weiterhin provoziert werden muss ein Notfallplan zur Gasversorgung aktiviert werden, aber gleichzeitig wird versichert, daß die Versorgung gesichert sei, obwohl es anscheinend Hinweise auf eine Verschlechterung der Gasversorgung gibt. Das ist derselbe Wirtschaftsminister, der vor ein paar Tagen dreist die Öffentlichkeit angelogen hat, mit Katar einen Gasliefervertrag abgeschlossen zu haben.
Es lägen „konkrete und ernst zu nehmende Hinweise vor, dass wir in eine Verschlechterung der Gasversorgungslage kommen“. Eine Auswirkung auf die Gaslieferungen durch Putins Rubel-Ankündigung sei „nicht auszuschließen“. Habeck hatte das zunächst abgelehnt, doch bei der Bundesnetzagentur hatten sich nach Tagesspiegel-Informationen bereits 65 Mitarbeiter auf das Szenario vorbereitet.
Reuters berichtet etwas genauer, um was für Hinweise es sich handeln könnte:
LONDON, March 29 (Reuters) – Physical gas flows through the Yamal-Europe pipeline at Germany’s Mallnow point fell to zero on Tuesday afternoon, data from operator Gascade showed, while Russian gas deliveries to Europe on the other two key pipeline routes were broadly steady.
Eastbound flows into Poland from Germany along the Yamal-Europe pipeline at the Mallnow border point last stood at 1,451,155 kWh/h by 1300 local time (1100 GMT) but since then it has fallen to zero, data from operator Gascade showed.
The usually westbound pipeline reversed on March 15 as nominations to ship gas into Germany fell to zero, while Polish customers bought gas from Germany.
Aha, der Durchfluß durch die Pipeline ist an dieser Stelle auf Null gesunken, aber die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Das hört sich nach einer Lösung für die Quadratur des Kreises an.
Erst greift die Bundesregierung aktiv mit Waffenlieferungen an die Ukraine in einen Krieg mit (gegen) Russland ein, trifft schwerwiegende Sanktionsmaßnahmen, die de facto mehr Schaden bei der eigenen Bevölkerung und Wirtscahft anrichten als bei dem Ziel der Sanktionen, Russland, koppelt Russland dabei auch vom Zahlungssystem Swift ab und wundert sich über Gegenreaktionen und beschwert sich über Vertragsbrüche. Offenbar will man die Eskalation und nicht das Ende des Krieges. Bestärkt werden sie dabei von den Amerikanern, die, wie immer bei Konflikten, im wahrsten Sinne des Wortes weit weg vom Schuss sind und zusätzlich noch auf gute Geschäfte hoffen dürfen in dem sie uns teures (Fracking-)Gas und ggf. Lebensmittel verkaufen können. Wir brauchen Gas aus Russland sonst stehen hier die Räder still, aber Russland nicht unbedingt uns. Sein Gas kann es auch an Andere verkaufen, es geht Russland nicht verloren und vor allen Dingen ist es für den Kriegvserlauf bedeutungslos.
Übrigens, es sollte bedacht werden, daß den Grünen der Ukrainekrieg durchaus gelegen kommt:
Nötig sei es nun, Deutschland und Europa „Schritt für Schritt“ unabhängig von russischer Energie zu machen. Kurzfristig werde dies zu steigenden Preisen und erhöhter Inflation führen. Langfristig biete die Situation jedoch auch die Möglichkeit, „richtige Entscheidungen“ zu treffen, betonte Habeck.
„Das beste Mittel, das wir haben, um die unmittelbaren Konsequenzen aus diesem Krieg zu mindern, ist der schnelle Ausbau von erneuerbaren Energien“, sagte Habeck. Auch eine höhere Energieeffizienz sei wichtig. Der zusätzliche Druck durch den russischen Angriff auf die Ukraine ermögliche eine „sehr viel schnellere“ Umsetzung der Energiewende.
„Fossile Energien neigen immer dazu, Monopole zu schaffen“, warnte Habeck. Dies gelte sowohl wirtschaftlich, als auch politisch. „Monopole müssen verteidigt werden – fossile Energien schaffen also autoritäre Tendenzen“, sagte Habeck weiter. Mit den Erneuerbaren ließe sich die Energieversorgung jedoch breiter aufstellen: „Man kann den Wind nicht klauen, die Sonne gehört niemandem“, sagte Habeck.
Sicher ist bisher nur Eines: Diese Grünen haben keine blassen Schimmer von dem was sie da tun und stellen inzwischen eine physische Bedrohung für jeden von uns in diesem Land dar! Wir werden von Psychopathen regiert! Nebenbeibemerkt ist bei all dem die SPD erstaunlich leise, was hecken die im Windschatten nun schon wieder aus?
Nachtrag 30.03.2022:
Die FAZ zu Auswirkungen der Sanktionen: Hunderttausend Stellen in Gefahr
Der Chemiekonzern BASF hat vor drastischen Folgen eines möglichen Gasembargos aus Russland gewarnt. Sollten die Gaslieferungen um die Hälfte reduziert werden, würde das Werk in Ludwigshafen – der größte Chemiestandort der Welt – den Betrieb einstellen müssen. Dann sei mit erheblichen Auswirkungen auf die Grundversorgung der Bevölkerung nicht nur in Deutschland und damit auf das Gemeinwesen zu rechnen, erklärt der Konzern anlässlich seines Investorentages. Vorstandschef Martin Brudermüller sagte, es gebe keine Möglichkeit, russisches Gas kurzfristig zu ersetzen. Der Konzern arbeite intensiv daran, die Abhängigkeit von Gas zu verringern. Kurzfristig sei dies jedoch nicht möglich.
Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Chemiegewerkschaft IG BCE und Aufsichtsratsmitglied von BASF, hatte am Morgen dem Deutschlandfunk gesagt, bei einer Gasversorgung unter 50 Prozent könne ein Verbundstandort wie Ludwigshafen – wo fast 40.000 Menschen arbeiten – nicht mehr stabil gefahren werden, er müsste deshalb ganz heruntergefahren werden. „Alle würden in Kurzarbeit gehen oder ihren Job verlieren.“ Wenn es keine Kompensation für russisches Gas gebe, wären die Auswirkungen auf die chemische Industrie nach seinen Worten dramatisch: Der Ausfall würde „über einen relativ kurzen Zeitraum Hunderttausende Arbeitsplätze kosten“ und sich auf die Versorgung auswirken.
Aber die Grünen wollen ja ohnehin eine Deindustralisierung Deutschlands.
[…] widersprach kurz danach. Auch Robert Habeck geht es um etwas Anderes, nämlich um die möglichst schnelle Umsetzung der Énergiewende, daher kommt ihm der Ukrainekrieg […]
[…] Frage! Politiker jedenfalls nicht! Ob Flutopfer oder Impftote, Politiker sind unschuldig, solange sie gegen die AfD sind. Abgesehen davon, daß nun […]