Wenn Linken die „Nazis“ ausgehen …

Ich habe schon öfter gesagt, daß das Schlimmste was Antifa-Sympathisanten passieren kann ist, daß íhnen die „Nazis“ ausgehen und die staatlich finanzierten Programme gegen rechts Wirkung zeigen. Damit entfiele ihre Legitimation weiter Steuergelder für diese Programme aufzuwenden (genauer: zu veruntreuen) und es würde vielen Antifas die Lebensgrundlage enzogen werden und sie müssten arbeiten gehen. Aus diesem Grunde weiten sie den Kreis derer, die als „Nazis“ gelten, immer weiter aus. Wenn einem die „Nazis“ ausgehen müssen auf Biegen und Brechen Neue her. Hierzu gibt es nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bei der die AfD an der 5%-Hürde scheiterte und daher nicht mehr im Parlament vertreten ist, ein schönes Beispiel: Jetzt sind die Libertären an der Reihe!


Er gibt zu, daß der „alte“ Faschismus tot ist, also muss ein Neuer her, einfach weil man Feinde für die Revolution braucht. „Libertärer Faschismus“ ist ein perfektes Oxymoron, was einen Linken wie Andreas Kemper aber nicht anficht.

Es ist sachlich einfach unsinnig, geradezu infam den Libertarismus mit einem totalitären Kollektivismus gleichzusetzen, ergibt aber aus linker Sicht einen gewissen Sinn. Es ist das alte Spiel jeden der anderer Meinung ist und der linken Linie nicht folgen mag als „Nazi“ zu bezeichnen, denn das ist der moderne Ersatzbegriff für Kontrarevolutionär, wíe ich andersorts erläutert hatte und dafür werden alte feststehende Begriffe im Sinne linker Ideologie erst sinnentleert um dann eine Neudefinition zu erfahren. Das allerdings können Soziologen allerdings prinma!

Andreas Kemper ein ehemaliger Schnellstudent, der bereits mit 42 Jahren seinen Magister machte, ist schon lange im Geschäft. Er war 2017 einer der Initiatoren des Denuntiationsportals Agent*In, unterstützt vom Gunda-Werner-Institut der grünen Heinrich-Böll-Stiftung.

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