Tag Archiv für Soziologie

Wenn Linken die „Nazis“ ausgehen …

Ich habe schon öfter gesagt, daß das Schlimmste was Antifa-Sympathisanten passieren kann ist, daß íhnen die „Nazis“ ausgehen und die staatlich finanzierten Programme gegen rechts Wirkung zeigen. Damit entfiele ihre Legitimation weiter Steuergelder für diese Programme aufzuwenden (genauer: zu veruntreuen) und es würde vielen Antifas die Lebensgrundlage enzogen werden und sie müssten arbeiten gehen. Aus diesem Grunde weiten sie den Kreis derer, die als „Nazis“ gelten, immer weiter aus. Wenn einem die „Nazis“ ausgehen müssen auf Biegen und Brechen Neue her. Hierzu gibt es nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bei der die AfD an der 5%-Hürde scheiterte und daher nicht mehr im Parlament vertreten ist, ein schönes Beispiel: Jetzt sind die Libertären an der Reihe! Weiterlesen

Gender Pay Gap: Männer arbeiten zuviel!

Kurz zur Erinnerung, das Gender Pay Gap ist ein Maß in Soziologie und Genderismus, welches die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen beschreiben soll und dadurch verursacht wird, daß Firmen Frauen schlechter entlohnen, weil sie Frauen sind und weil Frauen angeblich durch gläserne Decken am Aufstieg gehindert werden. Weiterlesen

Die Dummheit der Soziologen

Der Spiegel, erstaunlich, daß die noch recherchieren können, berichtet gerade über ausgiebige Fälschungen bei Umfragen. Im Grunde nichts Unerwartetes. Einerseits, weil sich damit Geld verdienen lässt und andererseits weil dort viele Soziologen arbeiten. Eine Berufsgruppe, die in der Breite den Begriff „Wissenschaft“ nicht verstanden hat. Sie wollen im Grunde auch keine Wissenschaft betreiben, also zum Erkenntnisgewinn beitragen. Sie sehen sich als eine (elitäre) Vorhut von Gestaltern einer neuen Weltordnung. Sie wollen aktiv verändern, nicht das Bestehende erforschen. Weiterlesen

Genderismus und Marxismus

Als Ergänzung zu einem Vortrag von Ulrich Kutschera im Dezember 2015 in Hamburg, hatte Andreas Müller einen lesenswerten Beitrag veröffentlicht, in dem er u.a. darlegt, daß die dem Genderismus zu Grunde liegenden Behauptungen aus dem Marxismus stammen. In den Kommentaren auf der Facebookseite der Richard Dawkins Foundation für Vernunft und Wissenschaft dazu wird ihm nun vorgeworfen, er hätte in dem Artikel seine Feindbilder (er ist ein Verfechter der Thesen von Ayn Rand) zusammengemischt und mit diesen eine unzulässige Verbindung zum Marxismus hergestellt. Leider vergaßen es die Kommentatoren zu erwähnen, worin eigentlich diese Unzulässigkeit in der Verknüpfung liegen soll. Zu den Kommentaren hat er noch einen zweiten Artikel zum Thema nachgeschoben. Generell ist Kritik am Genderismus unerwünscht und der Kritiker sollte ein recht dickes Fell haben, begibt er sich doch mit seiner Kritik direkt in die Höhle des Löwen, aber warum nun gerade die beschriebene Verbindung zum Marxismus auf so vehemente Ablehnung stößt ist unverständlich. Weiterlesen

Unbequemes zur Integration von Moslems

In der FAZ ist gerade ein Interview von Ruup Koopmans — der sich selbst als links einstuft —, dem Leiter der Studie zur geringen Integration von migrierten Moslems, über die ich gestern geschrieben hatte, zum Thema mit deutlichen Aussagen erschienen Weiterlesen

Marion Detjen: Die vier Axiome der Gender Studies


In der Zeit versucht sich Marion Detjen (Humbug-Uni Berlin, @MarionDetjen) an dem Versuch vier Grundprinzipien der von ihr so geschätzen „Gender Studies“ herauszuarbeiten, da sie sie nicht nur von den Naturwissenschaften, sondern auch von weiten Teilen der Soziologie im Stich gelassen fühlt. Der reduktionistische Ansatz ein Fachgebiet auf einige wenige Axiome zurückzuführen klingt interessant und verdient daher nähere Beachtung. Weiterlesen