Olaf auf Einkaufstour

Die Frechheit des Tages:

Kanzler Scholz ist in Saudi-Arabien eingetroffen. Nach langer diplomatischer Eiszeit wird die Reise auf die Arabische Halbinsel als Zeichen einer gewissen Normalisierung gewertet. Doch der Besuch ist heikel.

Bundeskanzler Olaf Scholz ist zum Auftakt einer zweitägigen Reise in Staaten der Golfregion nach Saudi-Arabien gereist. Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman begrüßte ihn in der Hafenstadt Dschidda per Handschlag.

Mit Saudi-Arabien will der Kanzler eine engere Energiepartnerschaft entwickeln. Diese soll sich nicht nur auf fossile Rohstoffe, sondern auch auf Wasserstoff und Erneuerbare Energien erstrecken, sagte Scholz nach dem Treffen mit dem Kronprinzen:

Scholz wird von elf Topmanagern begleitet. Unter anderen sind Airbus, ThyssenKrupp und Siemens Energy in der Wirtschaftsdelegation vertreten.

Man muss sich einmal klar machen was hier abläuft, um diese bodenlose Frechheit zu verstehen:

Man will kein Öl und Gas mehr, ja überhaupt kein Produkt mehr aus dem Reich des angeblichen Diktators Wladimir Putin und legt mit diesem Argument der Welt 4. größte Volkswirtschaft, die eigene, Deutschland, nahezu lahm, bürdet völlig sinnfrei den eigenen Bürgern existenzgefährdende Lasten auf (während man sich selber kräftig die Gehälter erhöht), empfiehlt (nicht täglich duschen, vier Körperstellen waschen reicht) und übt den Zusammenbruch der Zivilisation (rollierende Stromabschaltungen, Bevorratungsempfehlung für  10 Tage Lebensmittel, was vor Kurzem noch als rechtsradikal galt), hofft deshalb auf einen milden Winter — ironischerweise sieht man sich gleichzeitig selber als Bekämpfer der Klimaerwärmung —, um eine Chance (sic!) zu haben gut über den Winter zu kommen und nun geht man bei einem mit Sicherheit nicht besseren Diktator und dessen Kollegen in Arabien auf Einkaufstour, zu noch höheren Preisen. Das Einzige was diese Regierung erreicht, ist das es immer teurer für die Bevölkerung wird und alles nur um einen ideologischen Krieg zu führen.

Bevor ich jusiziabel ausfällig werde: Bei dieser Ampelkoalition hat man schlicht nicht mehr alle Kamele in der Karawane!

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