Die Fussballweltmeisterschaft 2022 rückt näher und das Emirat Katar trifft Vorbereitungen für diese Zeit in dem es für Polizei und Sicherheitspersonl Verhaltensregeln erlassen hat:
Der Emir von Katar beschwichtigte – immer wieder. Er hat im Vorfeld der Fussballweltmeisterschaft mehrmals bekräftigt, dass «alle Menschen willkommen seien». Auch LGBTQ-Menschen. Tamim bin Hamad al-Thani (42) sagte allerdings auch: «Wir erwarten Respekt gegenüber unserer Kultur.»
Es gibt auch gleich zwei herausragende Nachrichten zu vermelden:
-
Die Regenbogenflagge wird während dieser Zeit geduldet:
«Personen, die die Regenbogenflagge oder andere Flaggen mit sexueller Identität tragen, werden weder angesprochen noch festgenommen oder strafrechtlich verfolgt.»
-
«Frauen werden nicht angezeigt, wenn sie Vergewaltigung oder sexuelle Belästigung oder Gewalt zur Anzeige bringen.»
So geht feministische Außenpolitik. Das kommt doch mal wieder sorichtig Freude bei unsere grün-roten Feministinnen über die Toleranz des Islams auf. Sie können jetzt, falls sie während der Fussballweltmeisterschaft in Katar (wider erwarten) tatsächlich ein Vergewaltigungsopfer werden sollten, ganz unbesorgt den Täter anzeigen ohne selbst angezeigt zu werden. Ihre Klamotten müssen sie allerdings generell anbehalten (ist auch wirklich für alle besser so).
Abschließend es sei noch darauf hingewiesen, daß die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), auf ihre ursprünglich geplante Reise am vergangenen Montag nach Katar verzichtet hat, weil die Lage schwierig ist.