In der „unabhängigen“ Bundespressekonferenz gab es heute wieder brandaktuelle Antworten zu Fragen rund ums Thema Corona. Nun ja, Antworten hätte es geben sollen, doch leider war wieder die bereits vom Oktober letzten Jahres berühmte Fachkraft für historische Urbanistik, Amerikanistik, Anglistik und Germanistik geladen, nämlich die Pressereferentin des Bundesgesundheitsministeriums für Gesundheit (BMG) geladen: Parissa Hajebi. Weiterlesen
Tag Archiv für Inkompetenz
Dringend gesucht: Pressesprecher für die Pressereferentin
Warum die Erneuerung der SPD so nicht gelingen wird
Auch wenn das Wahlergebnis der SPD mit 20,5% objektiv messbar ihr schlechtestes jemals erreichtes in der Bundunsrepublik Deutschland war, ist es dennoch immer noch erstaunlich gut. Offenbar wird die SPD auch (noch) von solchen Bürgern gewählt, die von der Politik der SPD nicht oder nur noch negativ betroffen sind. Martin Schulz verspricht zwar nun eine Neuausrichtung der SPD, aber auch diese beginnt gleich mal wieder mit einer Lüge: Weiterlesen
Flintenuschis Sexträume
Kriegsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lässt in der Bundeswehr einen Kurs zum Umgang mit sexueller Identität abhalten: Weiterlesen
Die SPD bleibt sich treu: Vom einfachen General zum Staat
Die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, die uns alle stets mit ihrer Spritzigkeit eines Klinkers in den Bann gezogen hat, gibt ihr Amt überraschend auf und wird Staatssekretärin unter Andrea Nahles im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Eine erstklassige Entscheidung! Man sieht sofort, hier wirkte ein wahrer Stratege. Weiterlesen
Gesche Joost als Nachfolger von Mehdorn bei SAP
In der Nachricht zum Abtreten von Hartmut Mehdorn ist die eigentliche Nachricht nahezu untergegangen, nämlich die zu seinem designierten Nachfolger im Aufsichtsrat von SAP:
Nachfolgerin von Mehdorn soll die Berliner Design-Professorin Gesche Joost werden. Sie forscht an der Berliner Universität der Künste zu Designthemen, unter anderem zur Interaktion zwischen Menschen und Computern.
Fr. Prof. Dr. Gesche Joost wurde im letzten Bundestagswahlkampf von Peer Steinbrück in sein „Kompentenzteam“ berufen (klar, weil: Frau, Akademikerin, sehr blond) Weiterlesen
Nördlich des 45. Breitengrades?
Aus dem Hause von Flinten-Uschi aka Zensursula wird vermeldet, daß die Marine einen Hubschrauber bekommen soll, der nicht über offenem Meer eingesetzt werden kann. Helau und Alaaf, ein dreifach Hoch auf die Republik Schilda.
Wurden erst über 500.000 Millionen für Drohnen vom Typ Euro-Hawk in den Sand gesetzt, allerlei anderes untaugliches und veraltetes Fluggerät gehört sowieso zum Bestand der Bundeswehr, dann eine Fehlplanung mit Schützenpanzern, soll die Marine diesmal Hubschrauber die nicht über schwierigem Gelände eingesetzt werden können/dürfen bekommen: Weiterlesen
Deutschlands Ebola-Mission: Nur noch peinlich
Der Ebolaeinsatz der Bundeswehr verkommt immer mehr zur einer tragischen Farce:
Das Verteidigungsministerium teilte in Berlin mit, zwar seien schon 18 Freiwillige aus den Reihen der Bundeswehr in die liberianische Hauptstadt Monrovia geflogen, doch könnten sie mit der Pflege von Kranken voraussichtlich erst Mitte Dezember beginnen. Die Krankenstation, die von den deutschen Helfern betreut werden soll, wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Verfügung gestellt. Der Aufbau dieser Station verzögere sich jedoch.
Hilfsmaßnahmen für Westafrika
Inzwischen hat sich auch China dazu durchgerungen Hilfskräfte und -güter nach Westafrika in das Ebolaepidemiegebiet zu schicken (übrigens eine Meldung die erst jetzt in der deutschen Presse ankommt). Daß diese Hilfsmaßnahmen nicht aus rein humanitären Motiven erfolgt, ist für den Augenblick bedeutungslos. Hauptsache ist, gegenwärtig wird etwas unternommen und zwar schnell. Natürlich geht es den Chinesen auch um Eigenschutz, sind sie doch in Afrika stark engagiert und über die Flugverbindungen besteht ein Einfallstor nach China. Es besteht für sie geradezu eine Notwendigkeit die Seuche noch außerhalb des eigenen Territoriums unter Kontrolle zu bringen, denn ein Einfall der Epidemie in eine chinesische Großstadt dürfte, bei den dort auch nicht gerade vorbildlichen hygienischen Bedingungen, gravierende Folgen nach sich ziehen. Politisch-wirtschaftliche Agenda hin oder her, sie sind wenigstens vor Ort! Es wurde eine Entscheidung getroffen und diese wird jetzt durchgezogen.
Wenn ich hingegen das halbherzige Herumgeeiere der Bundesregierung bei den aktiven Hilfsmaßnahmen für Westafrika so sehe, verstärken sich meine Befürchtungen immer mehr, daß die Politik mit einem Ebola-Ausbruch oder etwas grundsätzlich Anderem, aber ähnlich Gravierdendem, in Deutschland hoffnungslos überfordert wäre. Die politischen Akteure agieren blass und außer inhaltsleeren oder von der Sache her oftmals falschen Statements kommt einfach nichts Vertrauenerweckendes von Ihnen. Ihr Verhalten grenzt schon fast an aktive Sterbehilfe für Westafrikaner. Weiterlesen
Gesundheitsminister Gröhe: Ebola keine Gefahr für Deutschland
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU; @Groehe) verkündete großspurig, daß man in Deutschland auf Grund des guten Gesundheitssystems keine Angst vor Ebola haben müsse.
Unser Gesundheitssystem ist sehr gut aufgestellt. Deshalb muss sich niemand in Deutschland Sorgen machen.
Herr Gröhe ist Jurist und bisher nicht durch medizinisch-wissenschaftliche Expertise positiv in Erscheinung getreten, was zu der Überlegung führt, wie er zu dieser Aussage kommt. Wollte er einfach auch mal was zum Thema gesagt haben oder sind ihm diese Worte von seinen Einflüsterern im Miniserium in den Mund gelegt worden? Mir persönlich erscheint seine Einschätzung eher grob fahrlässig zu sein, weil sie von Unverständnis zum Umfang des Problems zeugt. Weiterlesen